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Bunker-NRW

Bunker-NRW ist die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns findest du zahlreiche Themen zu Bunkern, U-Verlagerungen, Ruinen, Industrieanlagen, Lostplaces, und vielem mehr.

Sprengstofffabrik Hirschhagen

Ich bin da vor Jahren mit einem Bekannten mal durchgefahren. Zu dem Zeitpunkt liefen da (noch?) Förderbänder über den Weg. Vom Weg aus sah alles verfallen, aber unberührt aus. Ich hatte das ganz vergessen :evil: . Damals waren wir im Zeitdruck.
In dem Großraum "Kaufunger Wald" lag damals noch ein gut erhaltener Panzer an einem Waldhang , sagte damals (ca 1996) der Bekannte. Kaufunger Wald war sein Jagdrevier.
Und ein ehemaliges Wehrmachthospital habe ich da in der Nähe gesehen. Flache Einzelgebäude; wie Bunker gebaut, mit gezackten, begrünten Dächern. Eingeschossig. In einem Taleinschnitt verteilt. Unter anderem ist heute ne Reha-Klinik drin (Die Frau von dem Bekannten arbeitet dort). Die Grünen wollten in den 80ern die Dächer "entmilitarisiert" haben, die Stadt hatte dafür eine stattliche Summe bereitgestellt. An 1,5 Gebäuden wurden in mühevoller Arbeit die Zacken abgeschlagen, dann war das Geld alle. Mit DEM Beton hatte keiner gerechnet :D .
 
Das war Mitte der 90er, ich voll in der Land Rover Szene und kurioserweise war bei mir der WKII irgendwie nicht so interessant.
Das hat sich zwar grundlegend geändert aber da hilft es nichts. Auf der Fahrt zu seinem Revier hat der Bekannte auf einen bewaldeten Berg linkerhand gewiesen und gesagt:"Da liegt noch ein Panzer aus dem WKII". Ich habe das Ding nicht selbst gesehen, aber Uwe schon, und der ist zuverlässig. Ich versuche mal wieder Kontakt zu bekommen.
 
Es sollen sich Dort noch mehrere alte Fahrzeuge im wald befinden. Aber das gelände ist halt riesengroß. In einem tag schafft man es nicht Alles abzugehen,es sei denn man geht in Gruppen vor,das währe doch mal ne Idee. Ich bin auf jeden Fall dabei. :D :D
 
taunusbär schrieb:
Es sollen sich Dort noch mehrere alte Fahrzeuge im wald befinden. Aber das gelände ist halt riesengroß. In einem tag schafft man es nicht Alles abzugehen,es sei denn man geht in Gruppen vor,das währe doch mal ne Idee. Ich bin auf jeden Fall dabei. :D :D
Zum Vergrößern anklicken....

Mein Klappsparten steht bereit :D
 
Brauchen wir nur noch einen Termin,ich kann immer Sonntags zur Not auch Samstags, aber Sonntags wird in dem Industriegebiet nicht gearbeitet da sind wir ungestört :wink:
 
Wenn ich terminlich kann, bin ich auch dabei. Funkgeräte habe ich auch noch so 8-12. Müßten wir uns im Vorfeld mit den Frequenzen absprechen, damit wir Kompatibilität haben. Fehlt dann nur noch der große Kamm von "Spaceballs". Zum durchkämmen des Waldes :D .
 
hierzu gab es sogar ein buch:
Sprengstoff aus Hirschhagen. Vergangenheit und Gegenwart einer Munitionsfabrik (Broschiert) von Wolfram König (Autor), Ulrich Schneider (Autor)
Broschiert: 213 Seiten
ISBN-10: 3881222316
ISBN-13: 978-3881222310
 
Asche auf mein Haupt. Habe eben erfahren, daß die Erwähnung des Panzers wohl am selben Tag stattfand, aber der sich bei HannMünden befindet. Ein offener Bren. Besuch lohnt nicht. Kann man sich dann auch in Hengsen einen Hotchkiss ansehen.
 
Heute waren PGR 156. Zivilist, Sohn Thors, Snake, Dirk und Ich noch mal vor Ort. Obwohl Wir ca. 7 Stunden rum geschlichen sind haben Wir nicht die ganze Anlage gesehen. Das ist an einem Tag einfach nicht möglich. Aber Wir haben schöne neue Bunker und Gebäude endeckt. Wir werden wiederkommen,das steht fest.
so hier erst mal meine Bilder

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Sehr schöne Fotos Wolfgang.
Bin gespannt, was die anderen Wegbegleiter noch für Bilder posten.
 
Dass ist nur eine kleine Auswahl von Bildern. Alle hochzuladen dauert einfach zu lange und da hab ich jetzt keine Lust zu.

Danke an dass Team. War ne richtig geile Tour!!!
 
War ne tolle Tour, danke an alle die dabei waren.
Das Ganze ist gigantisch. Hirschhagen IST die alte Fabrik. So gut wie alle Häuser und Firmen, die da heute stehen, sind umgebaute Bunker bzw stabile Betonbauten mit dicken, begrünten Betondächern.
Anhand der Gebäude lassen sich grob zwei -drei Bauabschnitte erkennen. Man erkennt das an den Dachformen und den angebauten Teilen.
Die Bunker, welche gesprengt wurden, sind wirklich "Totalverlußte". Entweder ist die komplette (!) Decke "weggepustet" worden, so das deren Trümmer außerhalb des Bunkers liegen, oder , bei oberirdischen, wurden die Wände weggesprengt und die Decke liegt fast auf Bodenhöhe, wenigstens auf einer Seite.
Meine Bilder setz ich morgen rein.
 
Als letzter aus der Runde möchte ich hier auch meinen Senf abgeben.

Als erstes danke an Taunusbär das du uns dort hin geführt hast.
Dann dank an Snake den Chauffeur.
Und Dirk, die Würstchen taten nach der Tour not, Danke.

Ich selbst fand die Tour so spannend das ich das "Fotosmachen "voll vergessen habe.

Aber das eine Foto das ich gemacht habe möchte ich euch nicht vorenthalten.
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Fürs nächste mal werde ich mir den Plan der Gesamtanlage allerdings einprägen, um Wege doppelt zu gehen ist das einfach zu weitläufig.
 
Süper Bericht tolle Bilder
Mein Opa ist gebürtig aus Witzenhausen-Wendershausen ganz in der Nähe von Hirschhagen.Ich habe sein Arbeitsbuch noch aus der Zeit als er in dieser Gegend gearbeitet hat. Er hat einen Stempel der Firma Hoch Tief die unter anderem die Anlage in Hirschhagen mit erbaut hat.
ernsteisfeldt.jpg

Ich muß meine Unterlagen durchkramen bis ich das Arbeitsbuch gefunden habe das gibts dann auch als Scann. Bis dahinn müßt ihr euch mit dem Scann des Reisepasses begnügen aber ohne Scheiß der Mann hat da wirklich gearbeitet.
 
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