Bunker-NRW

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Alte Kriegsbatterie??

DaNGER

erfahrenes Mitglied
Habe heute was Interessantes in der schule gefunden und zwar dies,
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Auf Der Batterie stehen oben drauf Folgende Werte:
6V , 56 Ah , 9Pi und BA/6/56/1
Die Batterie Ist Gusseisern und Sehr Sehr schwer...
und auf dem Bosch Logo steht: Germany darunter Importe D´Alllemagne

Frage mich von wann und wofür die Batterie wohl verwendet wurde ... hoffe ihr habt vermutungen!
 
Habe nicht schlecht gestaunt. Es gab tatsächlich Autos, die eine 6 V Starterbatterie hatten. Dazu gehörten der VW- Käfer und die Cv2 (Ente).
Könnte sich daher um ein solche Batterie handeln. Was mich jedoch stutzig macht, ist dass Gusseisen. Bist Du Dir da sicher?
 
das ist kein gußeisen, sondern eine 'schwere' gummiausführung.
das hauptgewicht kommt aber von den positiven und negativen bleiplatten.
solche schätzchen haben wir auch noch bei uns im museum stehen, sogar noch ältere. ich schätz mal die dinger wurden zur unterstützung in telefonanlagen benutzt.
 
hat sich wie eisen angefühlt... weis net genau könnte auch Gummi oder Plastik Gewesen sein ... auf jedenfall schwer
 
Die 6 V 56 Ah gibt es heute noch für 109,90 € neu zu kaufen.
Sie ist eine Autobatterie und gehört in den alten Renault R4.

(In den Käfer gehört eine mit 66 Ah).

Gruß Detlef
 
Schätze mal die ist aus den 50ern.

Gab es so aber auch schon im Krieg,meine aber die Verschlussschrauben sahen da noch anders aus.

Bleiakkus an sich giebt es schon über 100 Jahre,an dem grundsätzlichen Aufbau hat sich bis heute nix geändert.
 
jetzt brauch ich nur noch antworten zu den angaben
9Pi(<<<hab ich gar kein plan was es heisst) und BA/6/56/1 (denke das das das Herstellungsdatum ist aber was bedeutet das BA?? Baujahr??)
 
Ruf doch einfach mal bei Bosch an.
Ich bin denen auch schon öfter wegen Bedienungsanleitungen von alten Maschinen auf die Nerven gegangen.
Waren immer sehr Hilfbereit und haben kostenlos die Manuals zugeschickt.
 
BA/6/56/1 ist der Code für die Batterie.
Bosch Autobatterie 6 V/56 Ah.
Deine Batterie ist ein Schnittmodell, dass als Lehrmittel für Fahrschulen hergestellt wurde.

Gruß Detlef
 
weil wir hier in hoppecke nur in blei machen.
ein paar km weiter im bremecketal machen wir auch große NiCd z.b. als starterbatterien für dieselloks oder für elektrobusse.
was wir ganz neu entwickeln darf ich leider nicht verraten, ich mußte da eine verschwiegenheitserklärung unterzeichnen. :wink:
mein spezialgebiet sind auslaufsichere zellen, wo die schwefelsäure mit gel gebunden wird. diese zellen kann man dann horizontal betreiben, ohne das säure austritt.
 
@ Dirk: du scheinst ja ein "Akkufuchsag mal bei Werkzeugmaschinen gibt es doch die NiCa-Akkus schon lange, auch NiMH und Li-Ion. Wäre es nicht möglich solche auch für Kfz herzustellen? Was weißt du über die Entwicklung lang(ewig) lebiger Akkus bis 1945 in Deutschland?
 
reusper. zu lithium im auto sag ich nix. :wink:
von ewig lebenden akkus weiß ich nix. das wär auch nicht so gut, sonst wär ich bald arbeitslos. :?
 
NiCd Akkus als Starterbatterie wäre wohl etwas teuer,und man hätte kaum Vorteile. Die längere Lebensdauer würde sich mit den Mehrkosten wohl nicht aufrechnen.

Bei Flugzeugen gab es das (wegen der besseren Verträglichkeit gegen tiefe Temperaturen?)

Li Akkus will man in Elektroautos benutzen,aber heute noch extremst teuer und ein Sicherheitsrisiko.
Soeine Batterie kostet heute z.B. 20000 Euro und hält bestenfalls solange wie ein Handyakku....und fährt dir einer hinten rein giebt´s ein tolles Feuerwerk :p

(bei einer Natrium-Schwefel Batterie stell ich mir ein Unfall noch lustiger vor... )
 
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