Und noch der obligatorische Warnhinweis: Das Gelände wird nach wie vor rund um die Uhr überwacht. Zu bestimmten Uhrzeiten fahren bis zu drei Fahrzeuge über das Gelände. Die Insassen verlassen dabei auch häufig ihre Fahrzeuge, so dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass ein parkendes Fahrzeug bedeutet, dass man in Ruhe in die gegensetzte Richtung wegschleichen kann. Die Überwachung konzentriert sich derzeit auf die Teile des JHQs, die zur Flüchtlingsunterkunft genutzt werden sollen. Trotzdem gibt es scheinbar mehrere Standardrouten ausserhalb davon, die regelmäßig patroulliert werden.
Mindestens ein Sicherheitsdienst (/Zeitarbeitsfirma) hat einen Hund dabei, wenn er über das Gelände fährt. Hier ist höchste Vorsicht geboten! Verhaltet euch ruhig und denkt nicht einmal an den Einsatz von Tierabwehrsprays.
Es ist ratsam nur das absolut notwendigste an Ausrüstung mit auf das Areal zu nehmen. Das Mitführen des Personalausweises kann verhindern, dass die Sicherheitsdienste die Polizei zwecks Personenfeststellung rufen. Darauf sollte man sich aber nicht verlassen. Eure Personalien werden aber in jedem Fall vermerkt.
Unterschätzt auch bitte die Größe des Geländes nicht. Es ist extrem weitläufig und ohne Kompass-/Kartennavigation ist es vorprogrammiert dass ihr euch verlauft. Die Sicherheitsdienste kennen sich dort bestens aus und sind auch mobiler. Eine Flucht ohne Konzept ist zwecklos.