Bunker-NRW

Bunker-NRW ist die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns findest du zahlreiche Themen zu Bunkern, U-Verlagerungen, Ruinen, Industrieanlagen, Lostplaces, und vielem mehr.

Die Burghöhlen

Snake

erfahrenes Mitglied
Das Hönnetal sollte jedem Naturfreund ein Begriff sein. Wer kennt nicht die Burg Klusenstein, dem Wächter dieses faszinierenden Gebietes?
Unter der Burg befinden sich die Burghöhlen. Irrtümlicher weise, wird fast nur von einer Höhle gesprochen, es sind aber zwei.
Die Große und bekannteste Höhle, diente schon in der Uhrzeit als Zufluchtsort für Menschen. Davon zeugen Funde, die dort gemacht wurden. Früher gab es auch Höhlenmalereien, die durch Vandalismus nicht mehr zu erkennen sind.
Die große Höhle liegt weit Oben im Berg und ist nur durch eine kleine Klettereinlage zu erreichen. Der Aufstieg ist nicht einfach, da der Fels von tausenden Besuchern und ständig laufenden Wasser, ausgewaschen und glatt geworden ist. Trotzdem lohnt sich ein Besuch.
Der Hauptraum besteht aus einer sehr großen Halle. Dort finden mehr als 30 Menschen platz. Nach Oben befindet sich ein Spalt, der wie ein Kamin wirkt. Daher war es den früheren Bewohnern möglich ein Feuer anzuzünden, ohne Gefahr zu laufen, zu ersticken.
Von der Haupthalle aus führen zwei Gänge ab, die aber nach wenigen Metern schmaler werden und dann enden.
Die Höhle sollte den Burgbewohnern als Flucht und Zufluchtsort dienen, für den Fall das sie angegriffen werden sollten. Es gab einen Fluchtweg, der in die Höhle mündete. Dieser ist aber verfüllt worden und heute nicht mehr auffindbar.

Hier ein paar Bilder die ich 2005 geschossen habe.

Eingang
147_eingang_1.jpg


Hier versteckt sich der Kamin
147_felsen_1.jpg


Der Eingang von Innen
147_ausgang_1.jpg


Der Kamin
147_kamin_1.jpg


Ausblick vom Kamin
147_ausblick_1.jpg


Verschiedene Gänge
147_linker_gang_weit_1.jpg

147_linker_gang_1.jpg

147_rechter_gang_1.jpg


Hier befand sich der Geheimgang
147_ende_1.jpg
 
Naja der ist aber nicht für unsere temperaturen ausgelegt und von minderer Qualität. Kauf die lieber nen Guten vom Bund.
 
Freunde von Höhlen und anderen Tunneln:

Fledermäuse halten laut Inet von November bis März Winterschlaf
also Finger und Füsse aus den Bereichen wo man weiß, daß da die Jungens pennen.

Danke.
 
Jo Fledermausschutzeit ist wichtig. Kann mich da nur anschließen. Die Zeit der Höhlentouren sollte jetzt langsam aber sicher eingestellt werden. Aber denkt dran, die Tierchen haben auch an anderen Orten ihr zu Hause. Siehe Schwalbe 1 wo uns eine im Tiefflug entgegen kam :D
 
Dort bin ich auch schon mal gewesen... Die ist wunderschön! Und im Sommer kann man die Blindschleichen beim sonnen beobachten! ;-D
 
Bin ich forh dass ich keine Blindschleiche bin :lol:

Die Höhle ist schon faszinierend. Vorallem kann man sich gut vorstellen, dass dort mal Menschen gelebt haben. Ist ja alles in der Nähe was man braucht, inkusive Trinkwasser.
 
so hier auch ein paar Fotos von meinem Besuch an dieser Höhle

403_cimg0016_1.jpg


Bewohner aus der Umgebung :lol:

403_cimg0022_1.jpg


Sieht man leider viel selten

403_cimg0023_1.jpg



meine Fotos von innen sind leider nicht so gut geworden..
 
Klasse Bilder!!!!!
So eine wollte ich schon immer mal sehen.
Hat leider nie geklappt bist ein Glückspilz.
 
Das ist keine Schlange!!!!!

Die Blindschleiche (Anguis fragilis) ist eine Echsenart innerhalb der Familie der Schleichen (Anguidae). In Mitteleuropa gehört sie zu den am häufigsten vorkommenden Reptilien. Aufgrund ihres beinlosen, langgestreckten Körpers wird sie nicht selten mit einer Schlange verwechselt. Dieses Missverständnis spiegelt sich sogar im wissenschaftlichen Gattungsnamen wider, den ihr Carl von Linné gegeben hat (Lat. anguis = „Schlange“; das Artepitheton fragilis bedeutet „zerbrechlich“). Ein anderer verbreiteter Irrglaube ist, dass die Blindschleiche blind sei. Der Trivialname wird auf das Althochdeutsche plintslîcho zurückgeführt, was nach allgemeiner Auffassung soviel wie „blendender/blinkender Schleicher“ meint und sich auf das Glänzen der glatten Schuppenhaut sowie die typische Fortbewegung beziehen dürfte. Andere, heute nicht oder kaum mehr gebräuchliche Bezeichnungen lauten „Haselwurm“ und „Hartwurm“.
 
Staub abwischen grins

War am Wochenende durchzufall an der Burg und bin mal im Loch verschwunden. Leider konnte ich mir das ganze nicht groß angucken da ich wieder zum Motorrad zurück musste (die anderen hatten schon geschimpft das ich da überhaupt rein bin)
 

Anhänge

  • P1070739.JPG
    P1070739.JPG
    103,5 KB · Aufrufe: 167
  • P1070740.JPG
    P1070740.JPG
    104,2 KB · Aufrufe: 167
  • P1070742.JPG
    P1070742.JPG
    140,6 KB · Aufrufe: 167
  • P1070743.JPG
    P1070743.JPG
    127,3 KB · Aufrufe: 167
  • P1070744.JPG
    P1070744.JPG
    128 KB · Aufrufe: 167
Oben