Bunker-NRW

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"Die Lange Startbahn"

Gman

erfahrenes Mitglied
An bestimmten angeblichen Berichten von George S. Patton geschrieben, berichtet er eine "große Start- und Landebahn , die 200 ft. breit, 11.300 ft. lang war, und wurde aus Beton, die 14 ft. dick war", dass offenbar in der Nähe von V1 und V2 Stellen wurde entfernt und machte von Zwangsarbeit . Es war auch offensichtlich eine "Skipiste" an einem Ende Flugzeug zu starten, um mit größeren Lasten. Allerdings sind die meisten Webseiten diese verweisen scheinen verrückt UFO-Websites zu sein, aber keine Realität. hat jemand davon gehört, oder ist it- wie ich nur mehr Gerüchte und Legenden ?
 
Hallo,

bis auf die Angabe der Dicke des Betons hört sich das nach Start-und Landebahn für die damals im 2.Wk von den Deutschen entwickelten Strahlflugzeugen
(Me 262 usw.) an.

Hier kannst du auf den Bildern ein paar mal die Betonpiste sehen.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/hitlers-geheime-flugzeugfabriken-fotostrecke-106748.html
 
Die Schwalben im Bericht anfangs sind auf der Autobahn gestartet und gelandet. Aber von der Pistenlänge her hört sich das nicht als etwas besonderes an.
Moderne Startbahnen bei größeren Flughäfen haben übrigens auch "Rampenwirkung" um schwerere Flugzeuge mit kürzerer Piste starten und landen zu lassen.
Die Start/Landebahn vom Dortmunder Flughafen hängt deswegen über einen Meter durch. Ich glaube 1,50m oder sogar mehr.
 
Hallo,


nun, die Idee mit den Autobahnen wurde ja auch von den beiden deutschen Staaten nach dem Kriege wieder benutzt.

Wer Interesse hat, kann übrigens das Pipelinenetz, das man hier in der BRD (nicht nur) dafür durch das ganze Land gebaut hat, günstig erwerben.
Steht bei der Vebeg zum Verkauf.

Dazu
[offtopic]Moderne Startbahnen bei größeren Flughäfen haben übrigens auch "Rampenwirkung" um schwerere Flugzeuge mit kürzerer Piste starten und landen zu lassen.Die Start/Landebahn vom Dortmunder Flughafen hängt deswegen über einen Meter durch. Ich glaube 1,50m oder sogar mehr.[/offtopic]

wäre zu sagen,das man das nicht mit Absicht als Rampe baut , 1,50 Meter Neigung auf 2000 Meter Länge sind nicht mal 1 Promille .
Das hat auf das Startverhalten keinen Einfluß, wesentlich mehr hingegen die Ausrichtung der Startbahnen.Diese werden in der Hauptwindrichtung angelegt und zum Starten nutzt man den "Rückenwind".
 
Das ist so nicht korrekt. Der Effekt wird mit Absicht benutzt und wirkt sich überproportional aus. Wird bei einer Führung auch erwähnt.
 
PGR 156 schrieb:
Das ist so nicht korrekt. Der Effekt wird mit Absicht benutzt und wirkt sich überproportional aus. Wird bei einer Führung auch erwähnt.

Dann war das vielleicht zu der Zeit so. Mit den damaligen, vergleichsweise schwachen und unzuverlässigen ersten Strahltriebwerken mag das sogar evtl. Sinn gemacht haben ...

Heutzutage ist es allerdings so, dass eine Starbahn so eben wie möglich gebaut wird und es sogar Vorschriften gibt über die max. zulässige Neigung. Eine Boeing 747 käme z. B. in DTM beladen nicht hoch bei 2000m Runway. Und zwar weder eben, noch mit " Rampeneffekt".

Geringe natürliche Schwankungen gibt es auf so einer Länge bei Landebahnen genauso, wie auch bei Straßen, Bahnstrecken etc. Das reicht aber längst nicht, um als Rampe zu dienen.

Eine Startbahn mir " Rampeneffekt " hatte z.B: die HMS Ark Royal - in diesem Maße macht das Sinn ... Ark Royal - das Jump Deck ( die Rampe ) befindet sich - deutlich sichtbar - am Bug des Schiffes ...
 
Soulrider schrieb:
PGR 156 schrieb:
Das ist so nicht korrekt. Der Effekt wird mit Absicht benutzt und wirkt sich überproportional aus. Wird bei einer Führung auch erwähnt.

Einspruch !

Dann war das vielleicht zu der Zeit so. Mit den damaligen, vergleichsweise schwachen und unzuverlässigen ersten Strahltriebwerken mag das sogar evtl. Sinn gemacht haben ...

Heutzutage ist es allerdings so, dass eine Starbahn so eben wie möglich gebaut wird und es sogar Vorschriften gibt über die max. zulässige Neigung. Eine Boeing 747 käme z. B. in DTM beladen nicht hoch bei 2000m Runway. Und zwar weder eben, noch mit " Rampeneffekt".

Geringe natürliche Schwankungen gibt es auf so einer Länge bei Landebahnen genauso, wie auch bei Straßen, Bahnstrecken etc. Das reicht aber längst nicht, um als Rampe zu dienen.

Eine Startbahn mir " Rampeneffekt " hatte z.B: die HMS Ark Royal - in diesem Maße macht das Sinn ... Ark Royal - das Jump Deck ( die Rampe ) befindet sich - deutlich sichtbar - am Bug des Schiffes ...

Btw: Wenn das doch - lt. dem Führer ( also dem, der die Führung veranstaltet hat :wink: ) ein so verbreitetes Phänomen sein soll, dann ist es doch um so erstaunlicher, dass es mit der Suchkombination " Rampeneffekt bei Startbahnen " ( und ähnlich, sowohl Deutsch, als auch Englisch ) genau einen Eintrag bei Google gibt - und das ist der hier im Forum ... kratz-
 
Lampenputzer schrieb:
Das hat auf das Startverhalten keinen Einfluß, wesentlich mehr hingegen die Ausrichtung der Startbahnen.Diese werden in der Hauptwindrichtung angelegt und zum Starten nutzt man den "Rückenwind".

Das wird dann aber ein kurzer Flug.
Zum Starten nutzt man den Gegenwind um maximalen Auftrieb zu haben.
 
Die Startbahn gehört zur ReiMaHG und ist keine Legende.
Von dort sollten die fertiggestellten ME262 zu ihren Einheiten geflogen werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/REIMAHG
 
Soulrider schrieb:
Rampeneffekt bei Startbahnen " ( und ähnlich, sowohl Deutsch, als auch Englisch ) genau einen Eintrag bei Google gibt - und das ist der hier im Forum ... kratz-
Das könnte daran liegen, daß der Terminus "Rampeneffekt" dafür nicht verwendet wird. Vermutlich gibt es keinen speziellen Terminus dafür.
Es wurde explizit gesagt, die Bahn hängt X (können auch mehr als 1,5m gewesen sein) Meter durch, dadurch kann auch der und der Flieger mit dem und dem Gewicht dort starten und landen. Man sieht das auch von der Seite deutlich. Konstruktionsfehler oder Baupfusch ausgeschlossen.
Und da dies der beschriebene Effekt ist, habe ich ihn dann als "Rampeneffekt" tituliert.
 
joschh schrieb:
Das wird dann aber ein kurzer Flug.
Zum Starten nutzt man den Gegenwind um maximalen Auftrieb zu haben.

Was auch der Grund ist das Flugzeugträger zum Starten bzw Aufnehmen der Flugzeuge in den Wind drehen und auf eine hohe Fahrstufe gehen Professor-


PGR 156 schrieb:
... Konstruktionsfehler oder Baupfusch ausgeschlossen.
...

Beim BER wäre ich diesbezüglich nicht sicher! kratz-
 
joschh schrieb:
Zum Starten nutzt man den Gegenwind um maximalen Auftrieb zu haben.
So ist das. Dafür liegen die Bahnen zB in NRW Ost/West. Meistens haben wir hier Westwind.
Und so, wie man mit jedem Liter Kero aufgrund des höheren Start- und Landegewichtes zugunsten mehr Nutzlast geizt, reizt man mit der durchhängenden Bahn das letzte Quentchen raus. Ich habe es nicht mehr parat aber der Effekt war nicht gerade gering.
 
joschh schrieb:
Die Startbahn gehört zur ReiMaHG und ist keine Legende.
Von dort sollten die fertiggestellten ME262 zu ihren Einheiten geflogen werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/REIMAHG
Ich bin relativ sicher, dass es nicht REIMAHG ist. Die Abmessungen (11.300 ft x 200 ft) scheinen Flugplatz "Olga" in Ollheim / Strassfeld , und das Gebiet ist auch nicht weit von Pattons Route und V-Waffen-Startplätze zu passen. Allerdings Referenzen für die 14 ft. Dicken Beton und der Rampe, kann ich nicht finden.
 
Hallo,


[offtopic]Das könnte daran liegen, daß der Terminus "Rampeneffekt" dafür nicht verwendet wird. Vermutlich gibt es keinen speziellen Terminus dafür.
Es wurde explizit gesagt, die Bahn hängt X (können auch mehr als 1,5m gewesen sein) Meter durch, dadurch kann auch der und der Flieger mit dem und dem Gewicht dort starten und landen. Man sieht das auch von der Seite deutlich. Konstruktionsfehler oder Baupfusch ausgeschlossen.
Und da dies der beschriebene Effekt ist, habe ich ihn dann als "Rampeneffekt" tituliert[/offtopic]


das ist ja auch keine.....einfach mal rechnen bei 2.000 Metern Bahnlänge ist ein Höhenunterschied von 1,50 Meter gerade mal 0,75 Promille !!


Selbst etwas mehr wäre noch in Rahmen der Normen, denn bis zu 1 Prozent (wenn ich mich nicht irre) darf die Bahnneigung sein nach den Vorschriften.
 
Nach dem, was (kurze) Sachen, die ich gelesen habe, klingt es, als ob die Start- und Landebahn eine Rampe an einem Ende wie ein Flugzeugträger hatte, war aber nicht eine Gesamt geneigt Landebahn .
 
Hallo,

wenn du meinst, das wäre Flugplatz "Olga" in Ollheim / Strassfeld gewesen , der sah so aus:

http://www.forgottenairfields.com/germany/north-rhine-westphalia/cologne/ollheim-s1162.html
 
Ja, das ist der Flugplatz ich es vermuten zu sein. Die Länge ist die gleiche wie die Ein- das Fehlen einer Rampe beschrieben zu den Bombenanschlägen auf Grund sein könnte und von den Amerikanern zu demontieren .
 
Lampenputzer schrieb:
das ist ja auch keine.....einfach mal rechnen bei 2.000 Metern Bahnlänge ist ein Höhenunterschied von 1,50 Meter gerade mal 0,75 Promille !!
Selbst etwas mehr wäre noch in Rahmen der Normen, denn bis zu 1 Prozent (wenn ich mich nicht irre) darf die Bahnneigung sein nach den Vorschriften.
Es war nicht davon die Rede, daß es gleichmäßig auf die 2000m verteilt ist silly- .
Insofern können 1,50m auch eine 45° Rampe ergeben, wenn man die letzten 1,5m der Bahn bis in 1,5m Höhe zieht silly- .
Also habe ich nochmal nachgefragt: Es sind über 7m, die hauptsächlich erst im letzten westlichen Stück zum Tragen kommen. Der Effekt wird bewußt angewandt, wenn er auch kaum bekannt ist.
 
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