Bunker-NRW

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Flugzeuge 2 WK

Arme Sau ist Passent.
Die haben im 1WK mit allen Geschossen was sie zu Hand hatten.
Im Richthofen Museum habe ich "Dartpfeile" aus Eisen gesehen, die von Fulgzeuge aus auf der Infantrie geworfen wurden. Diese Pfeile waren sehr Gefärlich. Ein Stahlhelm konten sie Locker Durchschlagen.
Alleine die Infantrie Schlagwaffen die Ausgestellt wurden, wahren Grausam.
Ich werde mal nach denn Fotos suchen, vieleicht haben sie denn Umzug damals Überlebt.
 
hamma!Egal man kann ja auch ruhig aus dem 1sten dazunehmen!
Ob der wohl gefroren hat,oder wie sah er aus wenn da im propeller nen Vogel rein kam hehe
Aber geiles Bild!
 
Das ist eine wirklich interessante Frage, um welche Version es sich bei den Stukas handelt.

Ich kann mich da leider nur auf dem Gebiet der Spekulation bewegen, da ich NOCH kein Buch mit den Geschwaderwappen zur Hand habe.

Folgende Bauzahlen und Typen liegen uns aber vor., sodass wir den Typ wenigsten eingrenzen können.

Version Junkers WFG SUMME BAUZEIT
A 192 70 262 Juli 1937 – September 1938
B-1 311 386 697 September 1938 – Mai 1940
B-2 56 169 225 Februar 1940 – Oktober 1940
R-1 105 105 Januar 1940 – Mai 1940
R-2 616 616 Juni 1940 – Juli 1941
R-4 wenige Mai 1941 – Oktober 1941
D-1 592 592 August 1941 – Juli 1942
D-3 1.559 1.559 Mai 1942 – November 1943
D-5 1.488 1.488 Mai 1943 – September 1944
G-2 208 208 Dezember 1943 – Juli 1944
SUMME 559 5.193 5.752

Es kann eigentlich nur die Version A oder B sein.
Die Version R hatte Zusatztanks unter den Tragflächen, die Version D hatte eine flache Motorabdeckung (verbesserte Aerodynamik)
und die legendäre G-2, die auch Oberst Rudel flog, hatte 37mm geschütze unter den Tragflächen.

So, ich hab jetzt mindestens 40 Seiten im Internet über die Stuka durchforstet, aber nichts weiter gefunden, ausser diesem lustigen Foto.
 

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Ich werde nicht aufgeben, bis ich das Geschwaderwappen auf dem Foto identifiziert habe.
Da gibt es bestimmt ein gutes Buch zu dem Thema.
 
Die Maschinen des Nord Afrika Feldzuges sind unverkennbar an dem weissen Rumpfband . Das dritte Sturzkampfgeschwader wurde ab dem Sommer 1940 aufgestellt. Die erste von drei Gruppen, die I./StG3,wurde mit der 1.bis 3./StG3 ab dem Juli 1940 aus einem bereits bestehendem Verband aufgestellt. Die Gruppe ging aus der I./StG76 hervor, welche jedoch zuvor I./StG167 und davor II./StG162 hieß. Zunächst war diese Gruppe in Lübeck und später, ab 1938 in Graz stationiert. Als I.StG76 nahm der Verband noch an Polen Feldzügen teil, wurde später jedoch im Verband des StG2 über Westeuropa eingesetzt, bevor er als Teil des StG3 über England flog. Ab dem Juli 1941 wurde der Verband nach Nordafrika, Lybien verlegt.
Noch etwas zu den technischen Daten. Der Stuka B1 hat eine Gesamtlänge von 11,10m und eine Flügelspannweite von 13,80m. Der Motor war ein Junkers JUMO211Da mit rund 1200PS. Die Bewaffnung varierten. 2x starre MG17 in den Tragflächen und ein Heck MG17 im Cockpit installiert. Als Abwurflast trug er eine SC500 500Kg und vier SC50 50Kg Bomben mit sich.

Glaub das waren die daten zu dem flieger!Wenn ich mich irre liegts daran das ich nicht mehr alle daten zu den passendn bildern habe!
 
So, es gibt Neuigkeiten in Sachen Stuka-Foto.

Die Maschinen, die auf dem Foto zu sehen sind, waren dem Stukageschwader 77 zugehörig.

Hier mal eine Übersicht der Geschwaderwappen.Stuka Wappen.jpg


Quelle: aus der Reihe PLANES AND PILOTS
JUNKERS JU 87 from 1936 to 1945. ISBN: 2-913903-53-3

Nur zu empfehlen!
 
Und hier nochmal 3 Versionen der Stuka.
Oben Stukaschule, darunter ungarische Luftwaffe und zu guter Letzt eine Stuka der Japaner.Stuka.jpg
 
Mein Favorit:

Focke Wulf FW 190d
(Frage muss ich die HK unkenntlich machen???)

focke-wulf1.jpg

fockewulf2.jpg

Dazu eine schöne Anekdote:
Quelle:NZZ Schweiz (online)

Ein französischer Bauer hat in der Nähe von Nantes ein deutsches Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg ausgegraben. Das Wrack habe seit Jahrzehnten aus seinem Maisfeld in der Nähe des Flugplatzes geragt, sagte Jérôme Batard.

Er habe sich in der Nachbarschaft umgehört, um mehr über das Flugzeug zu erfahren, aber alle hätten ihn nur für verrückt gehalten. Mit Hilfe des bretonischen Gedenkverbandes Absa habe er das Wrack im Juni schliesslich ausgegraben, zumindest in Teilen.

Es handele sich um eine Focke-Wulf 190, die am 4. Juli 1943 abgestürzt sein soll. Der rechte Flügel und weitere Teile der Maschine stecken laut Batard noch in der Erde; darum wollten sich Sprengstoffexperten kümmern.

Eine solche Entdeckung sei nicht nur beeindruckend, sondern auch «sehr bewegend», sagte der Landwirt. «Man holt eine Seite der Geschichte unserer Gemeinde aus der Erde.» Mit Hilfe der Absa, die in Deutschland schon mit der Suche angefangen habe, hoffe er den, jungen Piloten oder dessen Angehörige zu finden, sagte Batard.

Im Stadtmuseum von Nantes heisst es, mehrere Leute aus der Umgebung erinnerten sich, den Piloten seinerzeit gesehen zu haben. Der Soldat sei vor dem Absturz mit dem Fallschirm abgesprungen und habe neben seinem Flugzeug geweint.
 
Eine wirklich schöne Geschichte.
War gegen Ende des Krieges sicherlich nicht einfach, mit seiner FW-190 gegen B-17 und P-51 anzutreten.
In Luftfahrt-Museum von Le Bourget bei Paris steht noch ne FW 190.
Damals war ein Geschwader Fw 190 in Paris stationiert und das wurde mit dieser Maschine dokumentiert.
 
Habe irgendwann vor Jahren mal einen Bericht im TV gesehen, da wollten eine Familie auf ihrem neugekauften Grundstück ein Haus bauen.
Naja, alles vermessen usw und dann angefangen, eine Grube auszuheben, wo denn später das Fundament gegossen werden sollte. Irgendwann während dieser Ausschachtungsarbeiten stießen sie auf vermehrt metallische Gegenstände. Also entschloss man sich, diese Stelle behutsamer zu "bearbeiten". Nach kurzer Zeit kamen dann Knochen zum Vorschein. Daraufhin wurde die Polizei verständigt, die dann mit SpuSi anrückte. Die Polizei barg eine im 2. WK abgestürzte ME 110 samt Besatzung...


Man vermutet, sie wurde gegen Kriegsende von deutscher Flak abgeschossen, da man sie wohl mit einer britischen Mosquito verwechselt habe....

Die ME110 ist ein sehr schönes Flugzeug, wobei ich immer ein Fan der 109er war.

Da ich als Kind oft den Film "Luftschlacht um England" gesehen habe, hatte ich mich aber auch in die Heinkel HE 111 verguckt ;)


Gibt da einen sehr schönen Flugsimulator, wo man all diese Flugzeuge fliegen kann...und das auch mit super Details und spielereien (z.b. eigene Lackierung etc.)

Lg Ingo
 
Hallo,
mein Favorit ist die "Königin der Lüfte",
die ME 262 a Schwalbe...der erste Düsenjäger der Welt..
Nur war es gefährlich ,diese zu fliegen,siehe Steinhoff.
mfg Andreas /Ende 1945
 
Eine Bekannte von mir, meinte ihr Opa war Testpilot um 2. WK. Hab dann mal nach Fotos gefragt, weil mich das dann doch auch interessiert hat.

Tatsächlich, waren diverse Fotos von den gängigen Flugzeugtypen dabei. Auch Beuteflugzeuge mit deutschen Hoheitsabzeichen. Aber auch einige von ME 262 und anderen Neuentwicklungen. Leider war nur ein Foto vorhanden, wo der besagte Opa in Fliegerkluft war. Ob er jetzt wirklich Pilot war, kann ich nicht sagen.
 
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