Bunker-NRW

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Hohensyburg Geisterhaus

Die "angeblichen" vielzähligen Vornamen von Herrn Hoffmann passen auf jeden Fall nicht zu den Initialen. Zu Husers konnte ich nichts herausfinden. Ein Bekannter von mir sammelt Grenzsteine, zeige ihm mal das Bild, vielleicht kann er etwas damit anfangen.
 
So - ganzer Vormittag mit TV und diesem Fred verbracht *silly. Vielen Dank für zahlreiche Informationen und Geschichten rund um diese Location. Mittlerweile wohne ich auch nur paar Minuten von dort entfernt, daher umso interessanter. Unerklärlich bleibt aber für mich, dass weder das Feuer noch die Bodenproben (Analyse von einem User) je den Behörden gemeldet wurde... Scheint ja schon konkrete Bedenken zu der Umweltverträglichkeit zu geben hmmm. Ich weiß auf jeden Fall, wo ich die nächsten Wochen mal einen Spaziergang machen werde - Wetter wird besser und Bewegung tut gut :)

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Buttercutter schrieb:
Unerklärlich bleibt aber für mich, dass weder das Feuer noch die Bodenproben (Analyse von einem User) je den Behörden gemeldet wurde... Scheint ja schon konkrete Bedenken zu der Umweltverträglichkeit zu geben hmmm.
Nö. Die Analyse ergab quasi Bauschutt. Aushub mit Ziegel- und Betonstücken. Nix problematisches also. Damit wurde der hintere Teil der Gelände nivelliert, mutmaßlich um eine größere Fläche nutzbar zu machen.
Der Schwefelgeruch und das Kokeln damals war wohl einer angeschnittenen Kohleschicht darunter geschuldet.
 
PGR 156 schrieb:
Buttercutter schrieb:
Unerklärlich bleibt aber für mich, dass weder das Feuer noch die Bodenproben (Analyse von einem User) je den Behörden gemeldet wurde... Scheint ja schon konkrete Bedenken zu der Umweltverträglichkeit zu geben hmmm.
Nö. Die Analyse ergab quasi Bauschutt. Aushub mit Ziegel- und Betonstücken. Nix problematisches also. Damit wurde der hintere Teil der Gelände nivelliert, mutmaßlich um eine größere Fläche nutzbar zu machen.
Der Schwefelgeruch und das Kokeln damals war wohl einer angeschnittenen Kohleschicht darunter geschuldet.
Bunkersucher hatte etwas von Chlor*** geschrieben und später noch von "etwas unerfreulichem" geschrieben, dass er aber nicht nennen wollte... Die Steine und Betonreste sind mir recht klar - heutzutage muss man bei Bodenangleichungen Reinheiten und auch Herkünfte der Bodenmassen nachweisen, früher war es egal und das Ziel erreicht, wenn man das Niveau erlangt hatte.

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Da wir damals fast täglich zusammen unterwegs waren, hätte ich es wohl erfahren, wenn da wirklich etwas Bedenkliches drin gewesen wäre :wink: . "Nur Bauschutt", waren seine Worte.
 
Ist so oder so eher irrelevant, da für das Gelände keine neue Baugenehmigung ausgestellt werden dürfte, und wer dort immer noch nach Höllenfeuerportalen buddelt ist selber Schuld grins
 
Habe mal gelesen dass in den äußeren ländlicheren Bezirken Dortmunds nach Abriss einer Immobilie keine neuen Baugenehmigungen erteilt werden, da das Grundstück automatisch in Naturschutzgebiet übergeht. Schaue mal ob ich den Artikel dazu noch finde.
 
Ob das hier überall so ist weiss ich nicht,aber zumindest in diesem konkreten Fall war das so.Das war ja auch der Grund warum die Ruine über 20 Jahre vor sich hin gammelte und nicht abgerissen wurde.
Unverständlich warum das dann doch gemacht wurde...wer verschenkt freiwillig 100000de Euro kratz-
 
Das ist so im Außenbereich. Wenn ein Gebäude mehr als zwei Jahre(? oder waren das mehr?) unbewohnt war, gibt es meist keine Genehmigung für größere Sanierungen oder Abriß und Neubau. Deshalb vergammeln im mitteldeutschen Raum so viele Immobilien im Außenbereich.
Wohnen und Sanieren geht oft nur mit entsprechendem Gewerbe dort, zB Landwirt, Tierhaltung etc.
Als hier bei uns Traktorunterstand und Werkstatt baufällig waren und abgerissen wurden, mußte schnell der Bauantrag für das neue Werkstatt/Traktorgebäude gestellt werden. Wäre sonst verfallen und wäre nie wieder positiv beschieden worden.
 
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