Bunker-NRW

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Kassiterit- Iserlohn

Snake

erfahrenes Mitglied
Rüstungsbetriebe aus dem Raum Iserlohn, nutzen neben Umber, auch den langen Tunnel, der unter dem Burgberg herführte.
Der Tunnel wurde im Zuge des Bergbaus gegraben und bat einer Schmalspurbahn ausreichend Platz. Die Deckenhöhe betrug ca. 8 Meter und die Breite gute 10 Meter.
Über die Länge lässt sich heute nichts genaues mehr sagen. Die Reste sind aber immer noch gute 100 Meter, wenn nicht mehr, lang.
Durch den weiteren Abbau von Kalkstein, wurde die Tunnelanlage leider zerstört. Der Rest kann nur mit Genehmigung begangen werden, da dort eine Firma ihr Inventar lagert.
Es ist aber auch nur ein Tunnel, ohne Besonderheiten.
Welcher Rüstungsbetrieb dort ansässig war, ist auch nicht mehr klärbar, da viele Dokumente nach dem Krieg abhanden gekommen sind und Zeitzeugen, meist nichts von der Anlage wussten.
 
Dass mit den Bildern dürfte sehr schwer werden. Die Firmengelände ist zwar Zugänglich, jedoch ist der Stollen zugestellt. Man sieht nur die Obere Kante.
Die Firma teilt sich das Gelände mit jemanden, der früher Tiger gehalten hat. Mittlerweile nicht mehr, da der Mann schon sehr alt ist. Er bewohnt aber immer noch den Bruch.
Weiter Infos per PM
 
Na das währ´s ja wohl auch noch.... :o :o
Welcher Ruienenschleicher kann schon von sich behaupten beim betreten eines verbotenen Geländes nicht vom Rottweiler,sondern vom Tieger in den Arsch gebissen worden zu sein :lol:
 
Gibt im Iserlohner Untergrund noch ne mänge mehr zusehn, sollen z. B. Weil der Berg zuende war aber jemand auf Bergniveu bauen wollte hat man Arkaden angelegt um die Höhe zuerhalten und nun stehn die Katakomben leer. Ich weiß wo hatte nur noch keine Zeit mal da rein zu robben.
 
Jetzt weis ich was Du meinst. Da gibt es mehrere Zugänge. Soll eine Verbindung mit dem Bunker Emst System haben.
 
Moin, der Stollen im Burgberg diente zunächst als Versuchsstollen zur Standortprüfung von der Anlage Schwalbe1. Später wurde der Stollen durchschlägig aufgefahren und die Firma Eichelnberg & Co GmbH aus Iserlohn zog gegen Ende 1944 ein und stellte auf einer Fläche von 600m² Werkzeuge her. Danach diente der Stollen noch als Lager. Der Deckname war übrigens "Wulfenit".

Glückauf, Kux
 
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