Bunker-NRW

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Manöver läuft

Interessante Töne aus Moskau...

Monatelang hiess es "wir bomben eure Panzer schneller weg als ihr sie liefern könnt" usw.

Jetzt,wo sich das Thema unerwartet schnell in die "falsche?" Richtung entwickelt,heisst es aus Moskau plötzlich "passt bloss auf,wenn eine Atommacht einen konventionellen Krieg verliert,könnte daraus ein Atomkrieg werden" und "wir kommen jetzt mit unseren T14 ! (wovon wir zwar nur 2 Dutzend Experimental-,Vorserien- und Angeberexemplare haben,die genauso zuverlässig klemmen und qualmen wie euer neuestes Hightechzeug...aber damit machen wir euch fix und fertig)"
Nee wir haben keinen Schiss,wir sind gaaaanz cool...:unsure:
 
Ich weiß nich wo es sich für Russland in die falsche Richtung bewegt? Deren Streitkräfte bewegen sich, wenn auch derzeit sehr langsam, eindeutig in Richtung Westen. Wohingegen eine Bewegung der Ukraine gen Osten nicht zu erkennen ist (mal abgesehen von der weiter gehenden bombadierung ziviler Ziele im Donbass).

Aber du spielst warscheinlich auf die Lieferung westlicher Panzer an... was soll den da in die Ukraine kommen? Mal abgesehen vom veralteten und ausgemusterten Kernschrott aus Frankreich ist ja hauptsächlich vom viel gerühmten Leopard aus deutscher Fertigung die Rede.
Die Ammis haben bei Ihrem Abrams schon einen Rückzieher gemacht, die Tommys wollen ne Hand voll Challenger liefern und die Polen eine Kompanie Leopard 2A4. Deutschland soll auch Leo´s liefern, wohl auch Leopard 2A4, wobei der Hersteller schon von einer Lieferzeit von einem Jahr redet... ergo reden wir von einer Größenordnung von (großzügig) etwa einem Batallion (vieleicht 2, über 2 Jahre verteilt). Lassen wir mal die Ausbildung am Gerät außen vor, braucht man für derartiges Gerät aber auch die Logistik. Hier nicht nur den Nachschub an Treibstoff (der auch noch ein anderer ist wie an russischem Gerät) und Munition, sondern auch die Logistik für die Wartung und Instandsetzung (ne Rolle Panzertape, nen Schweißgerät und ein paar Bleche reichen da nicht).
Ferner ist der Leopard 2A4 ein Relikt aus dem Ende der siebziger bis Mitte der achtziger Jahre, somit bereits hoffnungslos veraltet (wird in den Qualitäts-Medien natürlich nicht breit getreten).
Die Türkei hatte (/hat?) den Leo 2A4 in Syrien im Einsatz und rund ein drittel der Fahrzeuge durch billige Panzermienen, einfache Pz-Abwehr-Waffen sowie noch einfachere Sprengladungen verloren (erzählen einem die Medien natürlich auch nicht). Hat den Vorteil das man keine Munition mitliefern muss, zumindest nicht lange!!
Wie die Ukrainer russische Panzer mit vom Westen gelieferten Waffen (von denen ja nur 30% bei der Truppe ankommen und der Rest auf dem Schwarzmarkt im Darknet gehandelt wird [laut Interpol!!])
wurde uns ja ausreichend gezeigt. Ich denke das können die Russen auch und sogar besser mit dem was aus dem Westen kommt, WENN es den kommt!
Nunja und was schweres westliches Gerät angeht hat man ja bei den Pz-Haubitzen gesehen... die deutschen funktionieren nach ein paar Schuss nicht mehr, und die französischen sind nicht mehr vorhanden (2 vernichtet nach Lieferung, zwei von den Russen erbeutet und zwei nach Lieferung an die Russen verscheuert... läuft!!)
Ich glaube kaum das die Russen sich wirlich groß Gedanken darüber machen, das sind für die einfach nur Ziele! Im Falle des Leo´s über drei Meter hohe, also kaum zu verfehlen!!

Für mich ist das nichts weiter wie ein weiterer Versuch der drei großen Kriegstreiber (GB, USA und Polen) Europa in den Krieg zu ziehen. Zur aktiven Kriegspartei hat man Deutschland durch die Waffenlieferungen und Ausbildung ukrainischer Soldaten hier schon längst gemacht!! Aber auch das erzählt man uns nicht, auch wenn es seitens der "Regierung" bereits festgestellt wurde.
 
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@Bastler :Nicht alles durcheinander werfen.
Die westlichen Panzer in der Ukraine werden kaum gegen T90, T14, T72 etc antreten können. Auch die bis jetzt vernichteten fast 8000 ukrainische Panzer und Panzerfahrzeuge sind nur zum allergeringsten Teil durch Feuer ihrer russländischen Gegenparts getroffen worden. Der Ukraine-Konflikt ist weder wie die Schlacht bei Kursk im WKII noch der 6-Tage Krieg. Hier gibt es keine Panzerschlachten. Wozu auch?
Die meisten Panzer wurden aus 60-80km Entfernung vernichtet. Den Russen ist es schlicht egal, ob dort ein T72 oder ein Challenger steht.
Die Rakete sprengt ihn so oder so und eine Drohne zieht den Leo ebenso erstmal aus dem Verkehr wie einen T72 oder T80. Das liegt in der Natur der Dinge bei der dortigen Verteilung der Waffen und Ziele.
Ganz grob:
Die meisten westlichen schweren Panzer, außer dem Leclerc, haben eine sehr gute deutsche Kanone. Und damit sind ihre Vorteile aufgezählt.
Der Abrams ist sehr anfällig und braucht immense Mengen Gas. Eine Gasturbine ist, etwas übertrieben gesagt, nur bei Vollgas rentabel zu betreiben. In anderen Betriebszuständen ist sie leistungslos. Daher läuft die quasi immer mit hoher Drehzahl, die dann per Getriebe auf die Ketten reduziert werden muß. Das Ding ist eine Gasvernichtungsmaschine.
Die Challenger I sind quasi upgedatete Chieftains. Wenn die von der Fähre in Polen fahren, sieht man die schwarzen Rauchfahnen bis zum Ural. Ansonsten tun die ihren Dienst. Technischer Stand: Ältere T72 oder Vortypen, je nach Update.
Der Challenger II ist nochmal upgedatet und ist quasi ein etwas rustikalerer zeitgleicher Leo. Schußleistung prinzipiell gleich, Technik etwas schlechter, dafür etwas robuster. Immer noch im Vergleich lahmer und qualmender...
Der Leo I ist genauso hoffnungslos veraltet wie der Challenger I.
Die Leos II A4 der Polen etc stammen aus den 70/80ern und sind einem älteren T72 in der Panzerung und dem Minenschutz unterlegen, in der Schußleistung und dem Antrieb überlegen.
Dummerweise ist das wichtigste gegen Raketen, Panzerminen und Drohnen in der Ukraine momentan die Panzerung und der Minenschutz...
Die aktuellen Leos sind auch ordentlich gepanzert. Beim Minenschutz bin ich nicht up to date, vielleicht kann @Greni was dazu sagen.
Allen diesen Typen gemeinsam ist das immense Gewicht von 60-65to.
Ihre Gegenparts in der Ukraine wiegen ca. 20to weniger. Was das heißt? Mal die alten Landser fragen, was eines der Hauptprobleme des Tigers war...Schlamm, Bergung, Transport, Brücken, Flußquerungen, Reparaturen....das wird lustig, wenn die Ukrainer versuchen, diese Schweren Panzer mit den bisherigen Bergepanzer für die T72 zu bergen. Das gibt wieder blutige Schenkel bei den Russen, da bleibt kein Auge trocken. Und wenn der Westen eine adäquate Anzahl Bergepanzer mitliefern, haben wir selber keine mehr. Sind eh zuwenig da.
Wer mag denn eigentlich noch Getreide aus der Ukraine importieren, wenn die Amis ihre "spezielle" Munition dort verschießen werden?
Nein, wegen dieser möglicherweise hundert Panzer der älteren Typen, die zusammengekratzt und der Ukraine verkauft werden, wachsen den Russen keine graue Haare, die bekommen höchstens Lachfalten. So können sie auch die besseren westlichen Panzerungen mal mit ihren Waffen testen...
Die neueren russischen Panzer stehen auch schon in Weißrussland, nachdem die Polen dort Provokationen an der Grenze durchführten. Russland und Weißrussland führen gemeinsame Übungen durch.
Zeitgleich landeten die Amis 700 Panzerfahrzeuge in Polen. Demonstration...Übungen mit Polen etc...Aufmarsch? Die russischen Züge mit Großgerät rollen seit Monaten schon dorthin.
Die russischen+weißrussischen Truppen massieren auch wieder am Nordrand der Ukraine, wie im Februar. Schöne Zwickmühle für den Westen. Geht es von Norden in die Ukraine oder nach Polen?

Der Westen, vor allem die USA und GB, drohen schon seit März immer wieder mit Atomwaffen. Hin und wieder holt Medwedew dann mit markigen Sprüchen mal die verbale Klatsche raus und sagt relativ ungeschminkt in seiner minimalistisch diplomatischen Art, daß dann zwar alle verlieren, Europa danach aber schlicht nicht mehr existieren wird.
Diese Retourkutschen werden dann von unserer Presse als Drohungen veröffentlicht/verkauft, obwohl das nur Feedbacks zu den unprovozierten westlichen Äußerungen sind.
Angefangen mit den Atomwaffendrohungen hat die ehem. britische Außenministerdarstellerin Liz Truss im März.

Man darf nicht vergessen, daß das russische und westliche Waffenarsenal nicht nur nach militärischen Gesichtspunkten aufgefahren wird.
Klar, die Ukraine nimmt, was sie bekommt, aber weder der Westen noch die Russländer wollen riskieren, daß neueste Technik dem Gegner in die Hände fällt.
Ebenso hat jede Seite Waffen mit bestimmtem Nimbus. Wenn diese Waffen durch alten Kram, wie schnöde Artillerie, Panzerminen oder Manpads, vernichtet werden, ist das peinlich und desillusionierend.
Man stelle sich vor, die Russen falten Abrams, Leo II und Shir II, vielleicht noch Leclerc in kurzer Zeit mit Drohnen, MLRS oder gar T90 oder- noch schlimmer- den upgedateten T72 zusammen.
Das ist durchaus im Rahmen der Möglichkeiten. Man stelle sich diesen Schock im Westen vor.
Tatsächlich kennen wir die tatsächlichen Leistungen dieser westlichen Panzer in einem solchen Szenario gar nicht. Bislang kämpften sie ausschließlich unter dem Schirm westlicher Lufthoheit gegen altes sowjetisches Exportmaterial in asymetrischen Konflikten.
Umgekehrt haben viele neuere russische Waffen auch noch keine Konfrontationen mit den neueren westlichen Waffen ausgetestet. Und es wäre peinlich, wenn Hoffnungsträger versagen würden, in die viel Zeit und Geld investiert wurden.
Diese modernen Waffen werden aber eingesetzt, wenn es um wichtige Ziele oder gar um entscheidende Kampfphasen mit den eigentlichen Gegnern geht.

Was haben wir davon bislang gesehen?
Die Russen setzen sparsam, aber immer wieder mal sehr effektiv elektronische Störmittel ein. Anfang der Woche wieder. Die westlichen "Augen und Ohren" über dem Schwarzen Meer wurden gestört, die ukrainische Luftabwehr bekam keine Informationen. Nun kann sie ruhen, oder die eigenen Radare aktiv aufschalten...und damit aufgeklärt und vernichtet werden.
Die elektronischen Waffen hätte man vor dem Vorfall mit dem Aegis-Kreuzer im Syrien Krieg eher dem Westen zugeschrieben. Das war ein Schock für den Westen.
Erschreckend, daß der Westen nach dieser Zeit anscheinend noch kein Abwehrmittel oder gleichartige Waffen hat.
Der Westen hat seine neuesten Flak-Waffen geschickt, die NASAMS und Iris-T (mit welchem Personal eigentlich, die BW hat die noch nicht?). Erfolge? Hin und wieder eine Drohne, bewaffnet mit ein paar Kilo Sprengstoff für ein paar tausend Euro wurde von einer schweineteuren Rakete abgelekt oder zerstört. Die benötigten Raketen kosten zehntausende bis hunderttausende Euros. Läuft...
Dafür wäre der Gepard schön, bräuchte aber viel Muni und kann wohl auch die kleinen Moppeds nicht mit dem Radar sehen.
Glaubt hier jemand, daß die Patriots im Vergleich was reißen können?
Die Zehntausende von Manpads, die der Westen der Ukraine geliefert hat, haben sich als kompletter Flop erwiesen. Auf kleine, handliche Panzerabwehrwaffen wurde im Westen über Jahrzehnte Ausbildungszeit und Geld gesteckt, Doktrien geändert, Taktiken ausgerichtet. Bis jetzt kann man sagen: Die Dinger wurden übelst überschätzt. Die Russen finden sie zu Tausenden noch originalverpackt und lachen sich einen ab.
Das einzige, was der Westen bislang hinbekam, sind Aufklärung aus der Ferne und Kommandounternehmen/Sabotageakte. Letzteres kann man nie verhindern, nur minimieren.
Die Aufklärung, zumindest die Weitergabe in Echtzeit an die Ukraine, funktioniert auch nur Dank der Starlink-Satelliten. In einem Konflikt NATO vs Russische Föderation würden aber Satelliten schnell eingedampft werden. Beide Seiten können das. Es sei denn, man läßt unausgesprochen die Finger davon. So, wie man im WKII die Wetterstationen in der Arktis von beiden Seiten nicht bekämpfte. Man brauchte die dringend auf beiden Seiten. Und so fing keine Partei damit an, die gegnerischen Stationen anzugreifen.

Ich denke, wir werden neuere westliche Panzer, also Leo II jenseits A4, Abrams, Challenger II, mit jeweils neueren Updates, bezüglich reaktive Panzerung, Minenschutz etc nur sehen, wenn es wirklich zum direkten Konflikt Russland vs NATO, oder einigen NATO-Staaten, kommt. Und dafür halten die Russen auch besseres Gerät zurück.
Die Leo II A4 hat keine besonders gute Panzerung. Selbst ältere T72 sind da besser, ebenso beim Minenschutz, vor allem für die Besatzung besteht Gefährdung durch Splitter.
@Greni : Wie ist das mit den Mardern, die geliefert werden sollen? Haben die schon den inneren Splitterschutz gegen Minen nachgerüstet? Das wollten die ja nach den Erfahrungen gegen die Sandalenarmee updaten. Ansonsten wird das übel für die Ukraine, die Russen haben immens viele Panzerminenwerfer.
Die upgedateten T72 scheinen da gut zu sein. Sehr häufig, anscheinend fast immer, kommt die Besatzung aus getroffenen T72 raus, egal ob Treffer durch Panzerkanone, MLRS, Mine oder Manpad.
Das war im 6-Tage Krieg noch anders. Die Russen sind lernfähig, die haben eben nicht Berger oder Mc Kinsey an den Schalthebeln sitzen.

Korrektur: Der Challenger hat keine deutsche Kanone. Aber irgndwas vom Turm war kopiert. Ist aber nicht wichtig.
 
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Die aktuellen Leos sind auch ordentlich gepanzert. Beim Minenschutz bin ich nicht up to date, vielleicht kann @Greni was dazu sagen.

@Greni : Wie ist das mit den Mardern, die geliefert werden sollen? Haben die schon den inneren Splitterschutz gegen Minen nachgerüstet?

Mit dem Mienenschutz ist das so eine Sache... ist hilfreich, geht aber auch auf kosten des Gewichts und somit der Beweglichkeit. Ferner soll es ja möglichst schnell gehen (also in ein paar Monaten) und man wird kaum, wie Du ja schon ausgeführt hast, das beste Material schicken um zumindest noch eine Ausrede zu haben...
Ferner is Minenschutz relativ!! Vieleicht wird die Besatzung nicht sofort getötet, aber eine schon abgerissene Kette macht so einen Block Stahl zu einem stehenden Ziel!! Keine guten Vorraussetzungen da lebend weg zu kommen... zum einen durch direkten Beschuss, zum anderen durch Beschuß von oben!! Panzer bekämpft man am besten von oben, steht in jedem Lehrbuch und die Russen können auch lesen!! Das die Russen aus Ihren an/abgeschossenen Fahrzeugen rauskommen liegt nicht zuletzt daran das die Lufthoheit zumindest ausgeglichen wenn nicht eher einseitig ist. Ein Kampfhubschrauber (west wie ost) trägt mindestens 8 Raketen zur Panzerbekämpfung mit sich, die kommen von oben (!!) nicht von vorn oder der Seite!! Bei Erdkampfflugzeugen sind es ein paar Reketen mehr und panzerbrechende Munition für die BK.
Von einer Mienenschutz Aufrüstung in letzter Zeit Beim Leo oder Marder habe ich derzeit aber auch nichts gelesen...

Ferner darf man auch nicht außer acht lassen das die Ukrainer, trotz jahrelanger Aus/Fortbildung westlicher Ausbilder nicht so agieren wie es im Westen geübt wurde. Bei uns war/ist der Kampf aus der Bewegung trainiert worden. Die Ukraine verlässt sich auf den Kampf aus festen Linien und Stellungen heraus. Dies sieht man sehr gut am Einsatz der Panzerhaubitzen!
Wie ich Dir gegenüber schon dargelegt hatte wurden diese entwikelt um die Panzertruppe zu unterstützen... d.h. Die Panzertruppe stößt, in der Bewegung, auf ein heftig verteidigtes Problem... die Pz-Haubitzen im Troß schwenken aus, gehen in Feuerstellung und geben ein paar Lagen auf das Problem ab! Danach rollen die Panzer weiter, die Grenadiere wischen feucht duch, und die Haubitzen rollen hinterher...

Bei den Ukrainern ist eine Pz-Haubitze eine Kanone... Die geht in Stellung, kriegt hinten was rein was vorn zum Teil rauskommt und das bitte möglichst oft und viel! Dafür wurde das Teil nicht entwickelt und gebaut! Sie hatte den Zweck der Feuerunterstützung der Pz-Truppe in der Bewegung und diente nie dem Dauerbeschuss... daher auch die hohe Ausfallrate.

Will sagen, das ukrainische Militär nutzt das gelieferte (ankommende) ohnehin nicht wie ursprünglich angedacht. Dies nicht zuletzt weil es, in meinen Augen und nach dem was ich lese, kaum bzw. nicht mehr in der Lage ist zu agieren sondern nur noch (relativ schwach) reagieren kann. Hinzu kommt die zweite Front die sich nun erneut im Norden auftut, die die Ukraine zwingt Truppen im Südosten abzuziehen... Aber das ist nur meine unbedarfte Meinung, bin ja kein Militärexperte!!
 
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bin ja kein Militärexperte!!
Ich vermute gegen manche "Experten" in unserer Regierung würdest du noch gut dastehen.
Sehe das genauso wie ihr beide, das bringt es alles nicht, mir tut es leid um die Soldaten die da im Stellungskrieg verheizt werden statt wenigstens in einigermaßen zielführenden Manövern mit Aussicht auf irgendeine Art von Erfolg....
Unter den Lieferungen der deutschen Bundeswehr ist mir eine Position aufgefallen: 3000 Feldtelefone mit 5000 Rollen Kabel. Das zeigt dass irgendwer bei der Bundeswehr, schon früh verstanden hat worauf es hinausläuft, die Dinger sind ideal um Schützengräben (abhörsicher) auszustatten.

Dänemark hat gerade einen neuen Maßstab gesetzt mit ihrer heutigen Ankündigung, ALLE in Frankreich bestellten Haubitzen für den eigenen Bedarf, direkt an die Ukraine weiterzugeben (19 Stück). Also, darf Deutschland jetzt auch alles was es hat abgeben, machen wir es dann richtig?
Wir durften ja relativ sicher sein dass Russland uns nicht angreift, 1) weil Polen dazwischen ist und 2) weil Russland uns als Handelspartner sieht und eher an unserer Wirtschaftsleistung, als an unserem Territorium interessiert ist. Aber wenn wir jetzt kein Handelspartner mehr sind und Polen auch rumstänkert von wegen Reparationen und eigener Aufrüstung... ich würde wie schon 1988 dazu neigen, mit wem auch immer, der uns erobert, zu fraternisieren. Meine Polnischen Nachbarn haben mich am Samstag zum Abendessen eingeladen, war sehr lecker.
 
@Greni : Ich habe nur dazu im Hinterkopf, daß die Marder innen eine spezielle Kunststoffverkleidung bekommen sollten. Kann ich mir ohne Komplettzerlegung innen nicht vorstellen.
Aber ob das noch gemacht wurde, wo ja der Nachfolger schon auf dem Weg war.

Der Westen hat mit der Ukraine diese Bunkerlinien gebaut. War halt aus Ausgangspunkt für den Angriff auf Donbass und Krim gedacht.

@Funker : Seit den Sanktionen kauft die EU sogar mehr russische Waren und Rohstoffe als vorher. Auch nur wenige deutsche Firmen haben sich aus RU zurückgezogen. 19%. Meist aus Materialmangel aus dem Westen.
 
Dänemark hat gerade einen neuen Maßstab gesetzt mit ihrer heutigen Ankündigung, ALLE in Frankreich bestellten Haubitzen für den eigenen Bedarf, direkt an die Ukraine weiterzugeben (19 Stück). Also, darf Deutschland jetzt auch alles was es hat abgeben, machen wir es dann richtig?
Das müsste man mit Rheinmetall abklären. Ist der KF51 serienreif und wieviel Stück kann produziert werden? Die selbe Frage zum Fuchs Evolution.
Ist diese Frage positiv geklärt kann man den TPZ1 und allen Leo-Bestand den Ukras zur Entsorgung übergeben.
Unsere Jungs bekommen neues Spielzeug und alle sind glücklich.
Und Polen rüstet auf??? Naja mit Polen und großer Fresse haben wir ( und die ) ja so unsere 4 wöchige Erfahrung.:ninja:
 
Wenn das für die Russen alles so easy und überhauptkein Problem wäre,würden sie jetzt nicht solche Töne spucken.

Doch,es ist ein Problem...sicher kein Unlösbares...aber das Nächste in einer ganzen Reihe,das die Russen---wieder---weitere Menschenleben,Material und Geld kosten wird.
Diese Probleme kumulieren sich(bzw wir denen) seit Monaten immer weiter auf,was die Russen natürlich zunehmend anpisst.

Die Russen hatten anfänglich wohl gedacht sie könnten sich die Ukraine mal so eben nebenbei unter den Nagel reissen...
Das war ein kapitaler Fehlschluss,das was sie dort losgetreten haben ist ihnen schon in den ersten Wochen aus der Kontrolle geraten...jetzt rennen sie seit Monaten hinterher ihre eigenen Defizite in Militär und Rüstung in den Griff kriegen zu müssen,um die Lage da unten in ihrem Sinne wieder vorantreiben zu können.

Hätten die Russen eine Ahnung gehabt auf was sie sich da einlassen,hätten sie es entweder ganz gelassen,oder sich VORHER sehr viel gründlicher vorbereitet....einen Krieg anzufangen,und dann wärend dessen festzustellen huch,wir brauchen 100tausende Soldaten mehr,und Waffen haben wir auch zu wenig,das alleine beweist schon das da ganz gewaltig Mist gebaut wurde.

Fakt ist natürlich ein Land wie die Ukraine KANN Russland nicht besiegen,wenn Russland aus seiner Komfortzone herausgeht und ernsthaft seine Möglichkeiten mobilisiert.
Was da Russland auf diese Entwicklung nicht vorbereitet war eine gewisse Zeit dauert,wenn es die Ukrainer mit der Hilfe des Westens schaffen diese Schwächephase zu Nutzen die Russen zurückzudrängen und das Land zu sichern,haben sie eine Chance.

Wenn der Riese im Osten einmal richtig im Kriegsmodus angekommen ist,sind alle Chancen vorbei...das mussten in der Vergangenheit schon ganz andere Kaliber von Gegnern feststellen.

Im Moment ist die entscheidenden Frage nur welchen Preis ist Russland bereit für die Eroberung der U. zu zahlen.
Wir treiben den Preis hoch,ohne zu wissen wo das Limit liegt.

Das tödliche Pokerspiel geht also in die nächste Runde...Ausgang völlig offen :sick:

Meine Befürchtung,am Ende gibt es nur Verlierer.
 
Wenn das für die Russen alles so easy und überhauptkein Problem wäre,würden sie jetzt nicht solche Töne spucken.
Verlink doch mal, was Du genau meinst. Aber bitte jetzt nicht einzelne zitierte Sätze aus Spiegel und Co verlinken. In welcher Rede/Statement hat Putin oder Medwedew....was gesagt.
Doch,es ist ein Problem...sicher kein Unlösbares...aber das Nächste in einer ganzen Reihe,das die Russen---wieder---weitere Menschenleben,Material und Geld kosten wird.
Diese Probleme kumulieren sich(bzw wir denen) seit Monaten immer weiter auf,was die Russen natürlich zunehmend anpisst.
Und diese Info stammt woher?
Die Russen hatten anfänglich wohl gedacht sie könnten sich die Ukraine mal so eben nebenbei unter den Nagel reissen...
Das war ein kapitaler Fehlschluss,das was sie dort losgetreten haben ist ihnen schon in den ersten Wochen aus der Kontrolle geraten...jetzt rennen sie seit Monaten hinterher ihre eigenen Defizite in Militär und Rüstung in den Griff kriegen zu müssen,um die Lage da unten in ihrem Sinne wieder vorantreiben zu können.
Es gibt dutzende Belege, angefangen mit Putins Rede zu Beginn der Operation, daß die Russländer nie vorhatten, sich die Ukraine unter den Nagel zu reißen. Keiner will einen bis ins Mark korrupten Staat okkupieren. Damit hätten die Russen auch nichts gewonnen, dann hätten sie auch die nATO an ihrer Grenze sitzen.
Sie wollten die Ukraine als militärisch neutralen Pufferstaat und sie wollten, daß das kiewer Regime die Russen im Land in Ruhe läßt.
Wozu sonst Putins Forderungen noch 2021 zur Einhaltung von Minsk und dringende Anfragen nach Sicherheitsgarantien? Der Westen hat darüber gelacht.
Welcher kapitaler Fehlschluß? Wenn Du den Stoß auf Kiev meinen solltest, war die Truppenstärke für einen "Eroberungsversuch" erkennbar zu klein. Vielleicht gab es die Hoffnung, daß das Kiewer Regime zusammenbricht, aber prinzipiell ging es um Bindung von Truppen um sie von der HKL im Donbass wegzuhalten.
40.000 Mann können nicht das Zentrum der Ukraine erobern, aber sie können nicht ignoriert werden und binden Truppen, die im Donbass nützlicher gewesen wären.
Bitte die Defizite in Militär und Rüstung benennen. Da die Russländer täglich Geländegewinne verzeichnen und die Ukrainer täglich Gelände, Material und Soldaten verlieren, sehe ich nicht, daß die Lage sich nicht im Sinne der Russen bewegt. Zumal die Russen im Vergleich nur geringe Verluste haben, weil sie das Meiste per Raketen oder Ari erledigen können.
Hätten die Russen eine Ahnung gehabt auf was sie sich da einlassen,hätten sie es entweder ganz gelassen,oder sich VORHER sehr viel gründlicher vorbereitet....einen Krieg anzufangen,und dann wärend dessen festzustellen huch,wir brauchen 100tausende Soldaten mehr,und Waffen haben wir auch zu wenig,das alleine beweist schon das da ganz gewaltig Mist gebaut wurde.
Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt....
Sie konnten es gar nicht lassen, hast Du das denn immer noch nicht verstanden?
Jetzt haben schon Hollande, Merkel und viele US-Politiker ganz klar gesagt, daß sie Russland mit den Minsker Verträgen nur hinhalten wollten, um die Ukraine weiter für einen Angriff auf Russland auszurüsten und aufzubauen, weil Russland zerstückelt und ausgebeutet werden soll. Scholz sagte, die Sanktionen seinen von langer Hand vorbereitet gewesen und der US Lend&Lease-Vertrag mit der Ukraine datiert auf 2021.
Hätte Russland jetzt noch ein paar Monate warten sollen, bis die von Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz angekündigten Atomwaffen einsatzbereit gewesen wären?
Welche westliche Verantwortungsperson könnte jetzt noch mehr zugeben, als jetzt schon vom Westen zugegeben wurde?
Was wäre wohl passiert, wenn die Russen in aller Ruhe mobil gemacht hätten? Hätte das vielleicht die Überraschung verdorben?
Die Russen haben nur ein kleines stehendes Heer. Die haben ihre Truppe nicht überschätzt, sie haben den Einsatz aus einer Übung heraus gestartet. Das sie dann erst Monate später statt ihrer 25.000.000 Reservisten nur eine winzige kleine Zahl davon aktivierten, spricht für äußerst geringe Verluste. Die ukrainische Armee war um ein vielfaches größer und hatte, voll ausgerüstet und sich des Krieges bewußt, den Angriff auf den Donbass begonnen.
Mir fällt keine Armee der Welt ein, die den Russen das nachmachen könnten.
Den gemachten Fehler gibt Putin zu: Die Operation nicht schon vor Jahren gestartet zu haben, weil er den westlichen Politikern vertraute.
Was da Russland auf diese Entwicklung nicht vorbereitet war eine gewisse Zeit dauert,wenn es die Ukrainer mit der Hilfe des Westens schaffen diese Schwächephase zu Nutzen die Russen zurückzudrängen und das Land zu sichern,haben sie eine Chance.
??? Und Du wirfst den Russen vor, ohne Ahnung und unvorbereitet mit vielen Defiziten vorgegangen zu sein?
Welche Ukrainer sollen da mit Hilfe des Westens (was für Hilfe?) die Russen zurückdrängen? Die 18 jährigen, die sie überall in der Ukraine einsammeln, aufgrund der hohen Verluste an der Front?
Und womit sollen die kämpfen? Mit der Kashi gegen Raketen aus 50 km Entfernung oder im Keller versteckt, bis ein Profi von Wagner da ne Granate reinwirft?
Hast Du dir mal die Liste des zerstörten Materials angesehen? Die vernichteten Großgeräte gehen in die Zehntausende, alleine fast 8000 Panzerfahrzeuge. Schau mal, was die NATO-Staaten insgesamt haben. Wer soll da womit so helfen, daß es die Russen zurückdrängen würde?
Wenn der Riese im Osten einmal richtig im Kriegsmodus angekommen ist,sind alle Chancen vorbei...das mussten in der Vergangenheit schon ganz andere Kaliber von Gegnern feststellen.
Auch der Wehrmacht blieb kaum eine Wahl nach den Gesprächen mit Molotow...
Die Amis haben in den letzten Jahren mehrere Abrüstungsabkommen ablaufen lassen, trotz Putins Bemühungen, diese weiterzuführen. Damit haben sich die Amis selber eine Grube gegraben. Sie wissen nicht mehr, was und wieviel die Russen haben. Mittlerweile gehen die US-Experten, die endlich wieder zu Wort kommen, davon aus, daß Russland aktuell mehr Waffen und Munition hat als zu Beginn der Sonderaktion. Und das ohne Kriegswirtschaft mit sogar nochmals verbesserter Wirtschafts- und Finanzlage dank der Sanktionen der westlichen Staaten.
Wir treiben den Preis hoch,ohne zu wissen wo das Limit liegt.
Das tödliche Pokerspiel geht also in die nächste Runde...Ausgang völlig offen :sick:
Meine Befürchtung,am Ende gibt es nur Verlierer.
Putin hat die roten Linien schon oft aufgezählt. Mehrere wurden überschritten. Die Ukraine zahlt den Angriff auf die "Rote Linie" Krimbrücke gerade mit ihrer Infrastruktur ab.
Uns brauchten die Russen noch nicht abklatschen, wir schädigen uns in ihren Augen ja schon mehr, als sie als Denkzettel hätten machen können und wollen. Bis jetzt.
Wir stehen eh schon im Krieg, die Ausbildung der ukr. Soldaten und Echtzeit-Weitergabe von Aufklärungsinformationen waren die Überschreitungen, die der wissenschaftliche Dienst des Bundestages als Kriegseintritt wertete.
Inwieweit ist denn Deutschland auf diesen Krieg mit Russland vorbereitet, den es mit angezettelt hat?
So im Vergleich zu Deiner Einschätzung von Russland gegen die Ukraine oben?
?

Und nein, Kriege haben immer Gewinner. Aber die tragen keine Uniform, sondern Nadelstreifen und Krawatte.
 
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Der grundsätzliche Unterschied in eurer und meiner Sicht auf diese ganze SCHEISSE ist,das ihr davon ausgeht das die Ammis/Nato in irgendeiner Form vor hatten Russland anzugreifen,und das das alles Rechtfertigt was Putin dann quasi in "vorauseilender Notwehr" vom Zaun gebrochen hat....und ich davon ausgehe das NIEMAND im Westen Russland akut an den Kragen wollte und Putin daher in diesem Spiel der Bösewicht ist.

Klar,der Westen hat im Umgang mit Russland gerade die letzten 30 Jahre Fehler gemacht,die ganz sicher der jetzigen Situation wesentlich den Boden bereitet haben....da sind viele Entscheidungen getroffen worden die man nur dem imperialen Machtgehabe der Ammis zuschreiben kann.
Ja,die Ammis zeigen min. seit dem 2.Wk einen extremen Drang ihren Einflussbereich zu erhalten und auszuweiten...im Umgang mit vermeintlich unterlegenen Gegnern direkt mit Gewalt,im Umgang mit wirklich gefährlichen Gegnern eher diffizil und mit Abschreckung.

Was mich glauben lässt keiner will den Russen wirklich an die Gurgel,ist ein einziger Punkt....DIE rote Linie,die Einzige...die 1945 gezogen wurde als man die Büchse der Pandora geöffnet hat ?
Nur das,kombiniert mit Vernunft auf allen Seiten und einer Portion Glück,hat dafür gesorgt das wir seit 45 keinen Weltkrieg mehr gesehen haben,nur das lässt mich hoffen das das auch so bleibt....und mir graut am meisten davor das irgendwer irgendwann doch diese letzte rote Linie überschreiten könnte.

Und das was aktuell passiert entwickelt sich stetig auf diesen Punkt zu...?

Meiner Meinung nach lässt sich die Lage nur noch dann ohne einen neuen jahrzehntelangen Dauerkonflikt...oder was ganz Kurzes noch viel Schlimmeres...lösen,wenn der Westen und Russland wieder miteinander reden,und BEIDE Seiten dicke Kröten schlucken...
 
Der grundsätzliche Unterschied in eurer und meiner Sicht auf diese ganze SCHEISSE ist,das ihr davon ausgeht das die Ammis/Nato in irgendeiner Form vor hatten Russland anzugreifen,und das das alles Rechtfertigt was Putin dann quasi in "vorauseilender Notwehr" vom Zaun gebrochen hat....und ich davon ausgehe das NIEMAND im Westen Russland akut an den Kragen wollte und Putin daher in diesem Spiel der Bösewicht ist.
Nur, damit ich das auch verstehe:
Die Führer der größten westlichen Länder, deren hohe Berater und Militärpersonal, auch Ex-Minister und NATO-Obere sagen bereits eine ganze Weile genau das Obige. Aber Du weißt es besser als die handelnden und/oder führenden Personen? Die sagen das offen, weil sie sogar stolz darauf sind. Sie halten nicht hinterm Berg damit.
Wie wäre es mit einem offenen Brief an Merkel, Hollande, Johnson etc in dem Du ihnen mitteilst, daß sie keine Ahnung haben und Du es besser weißt?;)

Nix "vorauseilende Notwehr". Liest Du mit? Schau auf die Zahlen der Artillerieübergriffe von Februar 22 der OSZE im Vergleich zu Dez 21 und Jan 22 an. Ich hatte es weiter oben verlinkt. Der ukrainische Angriff hatte begonnen.
Warum stand wohl der Großteil der ukrainischen Armee in Stellungen vor dem Donbass, warum stand die deutsche Außenministerdarstellerin mit ukrainischen Truppen in der nach den Minsker Verträgen demilitarisierten Zone? Warum war da plötzlich ukrainisches Militär?
Der ukrainische Angriff lief an, die Artillerie bereitete schon vor.

In der Ukraine wurde vor einigen Wochen ein Gesetz erlassen, daß Verhandlungen mit Russland zur Beilegung des Konfliktes verbietet und unter Strafe stellt.
Der Konflikt ist sofort zuende, wenn der Westen mit NATO sich einfach an die mit der russischen Förderation geschlossenen Verträge und Abmachungen hält.
 
Ja,türlich hat er recht...
Wie es mit seinen persönlichen Aussagen zu Selenkys Beweggründen aussieht weis ich nicht,mit dem Rest auf jeden Fall.

Wenn die Ukraine nicht verhandeln will,o.k.
Aber die Jenigen,die die U. die ganze Zeit am Scheissen und Schiessen halten,und die auch ein vitales Interesse an einer FRIEDLICHEN Nachbarschaft mit R. haben sollten,das die (also z.B. wir ) nicht willig sind sich irgendwelche Gedanken um eine friedliche Lösung zu machen,und ausschliesslich auf Waffenlieferungen und ein weiteres Anheizen des Konflikts setzen,ist exakt genauso gefährlich wie Putins Verhalten.

Für eine funktionierende Gewaltspirale braucht es halt immer 2 Seiten,die beide unbedingt mit dem Kopf durch die Wand wollen.

@PGR:
Zeig mir mal wo hohe Tiere im Westen,also welche die wirklich was ZU SAGEN haben,zugeben das der Westen die Absicht hatte Russland anzugreifen ?!?
Das klingt für mich wie "Polen hat heute zum 1. Mal mit bereits regulären Soldaten..." oder "Saddam entwickelt Atomwaffen"

Dieser ganze Donbass Murx ist für mich auch keine haltbare Rechtfertigung für einen Krieg gegen die GANZE U.,wenn R. NUR da einmarschiert wäre,dann hätte man noch sagen können o.k. kein "richtiger" Krieg,"Spezialoperation" zum Schutz der Russischstämmigen Bevölkerung...
Dann vieleicht eine --richtige-- Abstimmung unter internationaler Beobachtung,ob die Leute jetzt R. oder U. sein wollen,und das Ganze hätte direkt ganz anders ausgesehen und hätte sich nicht soweit hochschaukeln müssen.
 
Zitat: "In der Charta bekräftigen die USA ihre Unterstützung der Souveränität der territorialen Unversehrtheit und Unabhängigkeit der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen, einschließlich der Krim. "

Und jetzt sollen wir die Panzer für den Mist liefern.
 
Der Fraktionslose Robert Farle zum Krieg und Strack Zimmermann.
Absolut recht hat der Mann!

Mit welcher unglaublichen Ignoranz und Arroganz man den letzten Mahnern entgegen tritt. "Herr Kollege, Ihre Redezeit ist zu Ende..."
 
Wer ist Robert Farle? Erst in der DKP, dann AfD, früher bezahlt von der SED....
Was soll man von so einem Russen-Freund, dessen Demokratiehorizont spätestens am Gartenzaun endet, schon erwarten?
Schade um meine 2 Minuten Lebenszeit, die ich mit dem Anschauen des Videos verschwendet habe.
 
Mir geht es um das was er sagt und dem stimme ich zu.
Früher bezahlt von der SED, dann sachau dir mal unsere Politiker an, es gibt kaum einen der unbeeinflusst ist und bezahlt werden sie auf dem einen oder anderem Weg alle, siehe Lindner, Spahn und Co.
 
Die Waffen sind verschwunden!


Wo diese wohl geblieben sind? verteilt bevor es kurz darauf in der Nähe zahlreiche Tote gab.

 
Und die Grünen begehen Butrug an Ihren Wählern!

Vor der Wahl:


Heute:

 
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