Als in den USA im vorletzten Jahrhundert der Genozid an den Ureinwohnern seinem Höhepunkt zustrebte, sogar zu chemischer Kriegsführung gegriffen wurde (TBC verseuchte Decken wurden "mildtätig" ausgeteilt), kam auch die Idee auf ihnen die Nahrungsgrundlage zu entziehen. Zwar hatte man die Indianer schon in die unwirtlichsten Gegenden getrieben, aber die Büffel waren so zahlreich, daß man sie fast überall jagen konnte. Also mußte das "blöde Viehzeug, was immer den Indianern nachlief", ausgerottet, oder zumindest stark dezimiert werden.
Dummerweise waren die großkalibrigen Vorderlader schon auf dem Rückzug, und die Abschußquote mit den langsamen Büchsen konnte durch die Geburtenrate der Büffel locker ausgeglichen werden. Die schnellen Unterhebelrepetierer verschossen aber nur Pistolenmunition, man mußte also gefährlich nah an die Herde ran und konnte die Büffel trotzdem selbst mit einer kompletten Magazinfüllung nur schwer töten.
Zeit für ein größeres Kaliber.
Die Langwaffenschmiede Marlin folgte als erster dem Ruf. Qualitativ immer schon deutlich hochwertiger als die hakeligen Winchester Unterhebler, mit dem weiteren Vorteil, daß die Hülsen seitlich und nicht oben ausgeworfen werden, führte Marlin das mächtige 45-70 Kaliber ein.
Der Durchmesser des Geschosses von 11,75mm in Verbindung mit seiner Stumpfheit (Durch das hintereinanderliegen im Röhrenmagazin ein "Muß") und die große Pulvermenge in der 70er Hülse reicht für Büffel, Bär und sonstige Picknickbelästiger meist ein Schuß aus. Je nach Laborierung reicht auch ein Schuß aus 2-300m Entfernung.
Eine Wagenladung "Jäger" konnte unter einer Büffelherde ein Massacker anrichten, bevor die Herde noch flüchten konnte.
Meine Marlin ist nun neueres Baujahr, sonst aber identisch. Ins Röhrenmagazin passen 4 Schuß+ einer im Lauf. Der seitliche Hülsenauswurf hat den Vorteil, daß man eine Optik montieren kann. Freut den nachsuchenden Jäger.
Ich habe noch einen urigen Lyman Klappdiopter zum aufschrauben. Bringt aber nicht viel. Der Streukreis liegt bei ca 5cm auf 100m.
Dummerweise waren die großkalibrigen Vorderlader schon auf dem Rückzug, und die Abschußquote mit den langsamen Büchsen konnte durch die Geburtenrate der Büffel locker ausgeglichen werden. Die schnellen Unterhebelrepetierer verschossen aber nur Pistolenmunition, man mußte also gefährlich nah an die Herde ran und konnte die Büffel trotzdem selbst mit einer kompletten Magazinfüllung nur schwer töten.
Zeit für ein größeres Kaliber.
Die Langwaffenschmiede Marlin folgte als erster dem Ruf. Qualitativ immer schon deutlich hochwertiger als die hakeligen Winchester Unterhebler, mit dem weiteren Vorteil, daß die Hülsen seitlich und nicht oben ausgeworfen werden, führte Marlin das mächtige 45-70 Kaliber ein.
Der Durchmesser des Geschosses von 11,75mm in Verbindung mit seiner Stumpfheit (Durch das hintereinanderliegen im Röhrenmagazin ein "Muß") und die große Pulvermenge in der 70er Hülse reicht für Büffel, Bär und sonstige Picknickbelästiger meist ein Schuß aus. Je nach Laborierung reicht auch ein Schuß aus 2-300m Entfernung.
Eine Wagenladung "Jäger" konnte unter einer Büffelherde ein Massacker anrichten, bevor die Herde noch flüchten konnte.
Meine Marlin ist nun neueres Baujahr, sonst aber identisch. Ins Röhrenmagazin passen 4 Schuß+ einer im Lauf. Der seitliche Hülsenauswurf hat den Vorteil, daß man eine Optik montieren kann. Freut den nachsuchenden Jäger.
Ich habe noch einen urigen Lyman Klappdiopter zum aufschrauben. Bringt aber nicht viel. Der Streukreis liegt bei ca 5cm auf 100m.
