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Nachtjäger ju88 im Rübenacker....

Ende1945

erfahrenes Mitglied
Nachtjäger im Rübenacker.....
so lautet die Überschrift der Ruhrnachrichten ,mit Fotos...von 08.Juli09
Im Jan.1945 soll eine Ju 88 Nachtjäger , abgestürzt sein...und sool noch heute mit der Besatzung im Acker stecken...
der selbst ernannte Experte...von den soll man sich fern halten...ist eine andere Geschichte...hat schon im wickeder Holz..die Me110 Nachjäger ,von Lt.Tschernau gefunden..reste..
Jetzt will er mit einigen Gehilfen im Herbst die Masch. bergen...
unter anderen der Kampfmittelräumdienst...sowie der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge...da wie schon geschrieben ..95 % die Besatzung noch drin steckt...Nur wer das alles bezahlen soll.steht in den Sternen..
standort: :D :D Do-Asseln,nahe der Kurlerstr. auf den Acker...Rübenacker..
wenn es mal etwas weniger regnet...hab ja ein Foto...könnte mal ja schon vorab begehung machen? :)
Intresse???
Mfg Andreas :(
 
Ähm, im Janura 45 abgestürzt kann ja sein. Aber wenn lder Jäger aufem Rübenacker runter gekommen ist, sollte die Maschine längst gefunden worden sein. Grade zu der Zeit waren Rüben eine wichtige Nahrungsquelle und dass beim Rübenzupfen dass Dingen nicht gefunden wurde, klingt doch eher unwahrscheinlich. In einem Waldstück wie die Ju 52 ist schon eher wahrscheinlich.
Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überraschen.
 
Ich bring meinen Spaten mit!
Vielleicht kann man das Teil restaurieren und Vollabnahme machen lassen.
Natürlich das FUG ausbauen und die MGS und dann Rundflüge machen.

Es wurde vor Jahren schon ne Me 109 aus nem Acker geborgen.
Man kann sich die Geschichte und die Überreste der Maschine im technischen Museum Berlin anschauen.
Einfach die Frau mit der EC-Karte einkaufen schicken und dann kann man sich da mehrere Stunden aufhalten.
 
Hmm,kann mir das kaum vorstellen... :roll:

Ist ein ACKER und kein Sumpf oder wie ?

Wenn da ein Flieger mit zich 100 Sachen reindonnert schießen die Motoren vieleicht 5-10m tief in die Erde,andere weniger große Stahl Bauteile je nach Form und Gewicht vieleicht noch 1 Meter bis wenige Meter...Leichen und der ganze Alukram würden total zerfetzt an der Oberfläche liegenbleiben.

Wenn ein Flieger trudelnd,also eher langsam abstürzt und dann flach aufschlägt,sollte alles relativ zusammenbleiben und alles an der Oberfläche bleiben.

So würde ich mir das vorstellen...lieg ich damit so falsch :roll: :roll:

Wie kann es sein das ein ganzer Flieger samt Besatzung IM Acker verschwindet ??

Eine Ju88 ist ja auch nicht grade ein Kleinteil... :roll:
 
Hallo,
ja leider kein Bauchkracher...die soll bis 10-15m drin stecken...und man ist sich sicher zu 95%..das man gebeinde findet...
Gruß Andreas :(
 
Ende1945 schrieb:
Hallo,
ja leider kein Bauchkracher...die soll bis 10-15m drin stecken...und man ist sich sicher zu 95%..das man gebeinde findet...
Gruß Andreas :(

Kann ich nur bestätigen, ich war bei der Begehung und dem gespräch mit ein Zeitzeugen dabei.
Ende 1945 und ich bleiben an der Geschichte dran und halten Euch auf dem Laufenden.
 
Moin Pionier...................
Nein....wir suchen eine JU 52,,,das ist der Teil aus der Zeitung... Ju88 Nachtjäger...
In Do-Asseln... :D
Mfg Andreas :(
 
Ende1945 schrieb:
Moin Pionier...................
Nein....wir suchen eine JU 52,,,das ist der Teil aus der Zeitung... Ju88 Nachtjäger...
In Do-Asseln... :D
Mfg Andreas :(

Ja hast recht ! :D
Oh man ich komme schon ganz durcheinander, bei den ganzen Flugzeugen. :D
 
Hallo,

ist zwar schon etwas länger her, aber ich habe noch einen Bericht aus der BILD gefunden. Da steht:

Luftwaffen-Wrack Nazi-Bomber stürzte in diesen Acker
BILD fand Zeitzeugen, die sich sicher sind: Die 4 Opfer liegen noch im Wrack

23.06.2009

Liegt unter einem Rübenacker in Dortmund-Asseln eine JU 88? Und sind im Cockpit noch die Leichen der vierköpfigen Besatzung zu finden?

Hans Reimund Hahn (60), pensionierter Forstamtsrat, der sich seit knapp zehn Jahren mit der Luftkriegsgeschichte befasst, meint eindeutig ja: „Ich habe mit drei Zeitzeugen gesprochen, die die Maschine in einem riesigen Trichter gesehen haben. Der älteste Junge war damals 15.“

BILD hat zwei der Augenzeugen gefunden. Sie erinnern sich an den 1. Januar 1945, als kurz nach 7 Uhr der mit vier Soldaten besetzte zweimotorige Bomber vom Typ JU 88 G-7B am Boden zerschellte.

Hubert Richter (79): „Damals begann das ,Unternehmen Bodenplatte´, ein Angriff der deutschen Luftwaffe auf Flugplätze der Alliierten in Holland, Belgien und Frankreich.“

Der laute Knall einer Explosion schallte übers Dorf. „Ich war schon wach. Da sah ich, wie sich das Flugzeug wie ein Geschoss in den weichen Fließboden bohrte.“ Genau wie sein Schulfreund Alfred Walters (81) lief Richter zu der Absturzstelle: „Weit kamen wir nicht. Soldaten verboten uns das Weitergehen.“

Flugzeugforscher Hahn: „Ich habe auf dem Feld schon kleine Metallteile und Stücke von Panzerglasscheiben der Flugzeugkanzel gefunden.“ Nach den Sommerferien soll auf dem Acker nach der Maschine gegraben werden.
 
Jepp,
so war es..aber..im LW Forum steht im Bordbuch und im Flughafenbuch ,das jemand besitzt..das diem Kameraden geborgen wurden..damals..und bis heute..über ein Jahr hat der "selbst" ernannte Forscher..keine Anstalten gemacht..Nur Pressegeil..
Also..das war..es..Aber im und um den Acker sind einige andere bösen Sachen zu finden..aber da sollte der Nylon mal berichten..
mfg Andreas /Ende 1945
 
Ja, diese Geschichte kenne ich auch. Habe von 2-3 anderen Abstürzen in dieser Ecke auch die Abschuss bzw Absturzberichte der Wehrmacht.
Zu dem was man dort so alles finden kann möchte ich mich mal vorsichtig äußern. Also ich hatte dort schon Pistolen und Gewehrmuni in allen Variationen ( inkl. Cal 50), Tretminen, Stabbrandbomben, Zünder in vielen Variationen usw . Es wurden ALLE und ich meine ALLE Teile vorschriftsmässig gemeldet und fachmännisch entsorgt.
Das Schlimme an der Sache ist , das einige Sachen davon wirklich an der Oberfläche lagen und ich beim Pinkeln fast draufgetreten bin ( Tretmine).
Wer sich nicht darüber im Klaren ist, was dort noch so alles auf den Feldern oder im Wald verborgen ist, sollte dort auf keinen Fall die vorgeschriebenen Wege verlassen Professor- .

Das mit dem Flieger ist so eine Sache. Das der besagte Herr dort unten Teile von Panzerglas usw gefunden hat, besagt noch lange nicht das der Flieger dort unten auch noch liegt.
Da die Alliierten dort unten ihre " Rückflugkurve" hatten, haben dort unten mehrere Flieger einen vor den Koffer bekommen und Teile verloren.
Die Allis haben dort unten gewendet wenn sie ihre Fracht über Dortmund abgeworfen hatten und haben gedacht, das sie dort unten nichts mehr zu befürchten hatten.
Das Problem für sie war aber, das unten in Asseln ne Flak stand unb in Wickede die Scheinwerferbatterie.
Wenn sie dort unten wie gesagt gewendet haben, sind sie von den Scheinwerfern ins Visir genommen worden und von der Flak ordendlich unter Beschuss.
Wie sagt man so schön ? Vertan , Vertan, sprach der Hahn.....

Wie gesagt ich habe original Aufzeichnungen von mehreren Abstürzen dort unten also könnten die Teile auch von jedem anderen Flieger kommen.

Es sind dort in der Nähe aber auch genug Deutsche Flieger runtergekommen wie man zum Beispiel hier sehen kann : Klick.
Wer sich mehr mit der Umgebung dort unten beschäftigen will, kann mich ja per PN anschreiben...

Bis dahin

Nylon
 
Nabend.

Wollte ich schon immer mal scannen und zeigen, bzw. anfügen.
Jetzt habe ich das Equipment dafür...
Ist aus den Ruhrnachrichten Nov. 2010 oder 2011, keine Ahnung, habe ich schon seit Urzeiten in meinen Ordnern.

LG
 

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Nabend Leute!

Jau, ich muss zugeben das der "Scan" dieses Artikels recht kleingeraten ist!
Hatte es auch versucht zu ändern, bzw. zu vergrößern und nochmals hochzuladen, aber denn war die Datei wiederum zu groß!
Evtl. die Grafik speichern auf die eigene Festplatte und dann selber auf passende Lesegröße ändern?
Hab eh nochn paar schöne Artikel, aber wenn die nachher unlesbar sind macht es ja wenig Sinn, woll?
Jemand nen guten Tipp für mich?, danke.

LG
 
Naja, in Amiland verschwinden die Flugzeuge schon nach der Berührung von Glasfassaden, da kann ein Rübenacker schon ganze Luftflotten verschlingen... silly- .
Mmmh. Erst hört der Zeuge die Explosion- dann sieht er, wie das Flugzeug sich in den Boden bohrte. Die Soldaten waren aber vor ihnen da. Die werden ihre Kameraden da geborgen haben und den Großteil des Wracks auch, denke ich. Das haben die Zeugen dann nur nicht mitbekommen.
 
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