Bunker-NRW

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Ofenkaulen / Schlammpeitziger

Falls noch jemand Interesse zeigt, kann er mir gerne eine PN schicken, bin oft in dem Gebiet unterwegs.
Die Umgebung ist auch sehr Interessant.
Das Hauptwerk hatte ehemals 7 Sohlen von dem 2 zugänglich waren. Gezeigte Tür ist keines Falls der Haupteingang, es gab einen Stollen in der Nähe der U-Verlagerung, dem sich nur Soldaten nähern durften (gezeigte Tür).
Falls jemand wirklich Ahnung von diesem Projekt hat bitte melden, da ich einen Stollen in der Nähe gefunden habe auf den diese Beschreibung auch passt.
 
Hmmm....Ahnung vielleicht nicht. Ich bin vor etwa 10 Jahren in dem Gebiet buchstäblich jeden Quadratmeter abgelaufen und habe jede Menge kleiner Systeme ohne Verbindung zueinander, sowie das "Obere System" und natürlich das untere, das Hauptsystem befahren. Ich kann nicht zu 100% sagen, ob ich jetzt in JEDER Ecke war, weil der gesamte Bereich dort ja extrem durchhöhlt ist. Aber interessant war's. ?
 
Zum Thema Ofenkaulen

SICHERHEITSTECHNIK SOLL BETRETEN DER OFENKAULEN VERHINDERN

Diese roten Schilder weisen unzweideutig darauf hin, dass die Wege, die zu den Königswinterer Ofenkaulen führen, nicht betreten werden dürfen. Foto: Frank HomannDiese roten Schilder weisen unzweideutig darauf hin, dass die Wege, die zu den Königswinterer Ofenkaulen führen, nicht betreten werden dürfen.

Königwinter Immer wieder verschaffen sich Menschen verbotswidrig Zugang zu den Ofenkaulen im Siebengebirge, einem der bedeutendsten Winterquartiere für Fledermäuse in NRW. Nun kommt schwere Sicherheitstechnik zum Einsatz.

Mario Quadt folgenMario QuadtVon Mario QuadtRedakteur Siebengebirge

Die Naturschützer im Siebengebirge schlagen Alarm: Immer wieder ist es während der vergangenen Monate dazu gekommen, dass sich Neugierige und Partygänger verbotswidrig Zugang zu den Ofenkaulen im Siebengebirge verschafft haben. In dem mehrstöckigen Höhlensystem unweit der Zufahrt zum Petersberg ist seit dem späten Mittelalter Trachyttuff für den Bau der Königswinterer Backöfen abgebaut worden. Heute ist das Areal im Naturschutzgebiet Siebengebirge eines der bedeutendsten Winterquartiere für Fledermäuse in Nordrhein-Westfalen. Wie der General-Anzeiger erfuhr, schützt jetzt moderne Technik die Winterruhe der zum Teil seltenen fliegenden Säugetiere.

Ein erneuertes Stahltor und eine neue Alarmanlage sichern nun die Ofenkaulen. Das Amt für Umwelt und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises, die Bezirksregierung Arnsberg, die Polizei und die Stadt Königswinter haben für dieses Vorhaben die Köpfe zusammengesteckt. „Nachdem der Eingang zum Aero-Stollen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten regelmäßig aufgebrochen wurde, obwohl er mit immer massiveren Verschlüssen gesichert wurde, ist nun im Auftrag der Unteren Naturschutzbehörde im Stollen eine Alarmanlage installiert worden“, erklärt Antonius Nolden, Sprecher des Rhein-Sieg-Kreises, auf Anfrage des General-Anzeigers. Nach GA-Informationen sind auch Kameras installiert worden. Doch das bestätigte Nolden nicht.

Auf großen Schildern mahnt der Kreis im Siebengebirge, die Wege nicht zu verlassen. Foto: Frank HomannAuf großen Schildern mahnt der Kreis im Siebengebirge, die Wege nicht zu verlassen.

Er bestätigte hingegen, dass sich in den Ofenkaulen „eines der bedeutendsten Winterquartiere für Fledermäuse in NRW befindet“. Damit diese nicht länger durch „illegale Stollengänger erheblich in der Winterruhe gestört werden könnten“, sind das massive Stahltor am Stollen erneuert und die Alarmanlage installiert worden. Das neue Tor habe die Bezirksregierung Arnsberg als Obere Bergbehörde in Vertretung für die Eigentümerin der Ofenkaulen, das Land NRW, einbauen lassen, berichtete Nolden. Der Sprecher unterstrich, dass es zwar Trampelpfade gebe, die zum Höhlensystem führten, wer sie nutzt, riskiert allerdings ein Bußgeld. „Die bestehenden Trampelpfade, die zu den Eingängen der Ofenkaulen führen, dürfen nicht betreten werden“, sagt Nolden. Der Ordnungsaußendienst des Rhein-Sieg-Kreises sei regelmäßig vor Ort, um die Einhaltung des Verbots zu kontrollieren.

EINES DER BEDEUTENDSTEN WINTERQUARTIERE FÜR FLEDERMÄUSE IN NRW

„Die Ofenkaulen gelten als eine Art Lost Place. Betreten werden dürfen sie aber dennoch nicht“, sagt auch Michael Beyer, Sprecher der Bonner Polizei, auf GA-Anfrage. Wegen der Einbrüche in die Höhlen sei das Kriminalkommissariat Prävention und Opferschutz beratend vor Ort gewesen, um das Vorhaben zu unterstützen und Einbrüche zu verhindern. „Es ging nur darum, den Menschen an dieser Stelle aufzuhalten“, so Beyer.

Mit am Schutzprojekt beteiligt ist auch das Ordnungsamt der Stadt Königswinter. „Tatsächlicherweise sind wir als Stadt nur unmittelbar eingebunden und über den Verlauf der Besprechungen und der nun einzuleitenden Maßnahmen informiert worden“, sagt Florian Striewe, Sprecher der Stadt Königswinter. Die Untere Naturschutzbehörde habe sich an die Bonner Polizei gewandt, „da immer wieder Personen in das Bergwerksystem mit den dort befindlichen unzähligen Höhlen eindringen“, so Striewe weiter. Ergebnis der Gespräche: die Installation einer Alarmanlage.

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Hans-Peter Lindlar, Vorsitzender des Verschönerungsvereins für das Siebengebirge, appellierte auf GA-Anfrage eindringlich an alle Besucher und Besucherinnen des Siebengebirges, die illegalen Wege nicht zu nutzen – nicht nur an den Ofenkaulen, sondern im gesamten Naturschutzgebiet. Lindlar erinnerte daran, dass das Siebengebirge gemeinsam mit dem Neandertal und der Lüneburger Heide vor 100 Jahren als erste Landschaften in Deutschland von der damaligen Reichsregierung zum Naturschutzgebiet (NSG) erklärt und inzwischen in die höchste europäische Naturschutzstufe Fauna-Flora-Habitat (FFH) eingeordnet worden ist. „Diesem hohen Schutzbedürfnis müssen Besucherinnen und Besucher des Siebengebirges ihr Verhalten anpassen“, so der VVS-Vorsitzende.

„So dürfen zum Beispiel die Wege im Naturschutzgebiet weder zu Fuß noch mit dem Mountainbike verlassen werden, denn auf jedem Meter Trampelpfad oder Biker-Trail werden Pflanzen und Kleinlebewesen mit Füßen zertrampelt oder vom Reifenprofil untergepflügt“, so Lindlar. Außerdem werde durch jeden Menschen, der querbeet geht, läuft oder mit dem Mountainbike fährt, das Wild beunruhigt und vertrieben. „Dies gilt umso mehr, wenn Hunde mitgeführt werden oder sogar verbotenerweise ohne Leine herumstreunen dürfen.“

An allen Eingängen in das Naturschutzgebiet erinnerten leicht verständliche Schilder an diese Verhaltensregeln. „Zusätzlich schreibt für das NSG Siebengebirge ein von der Bezirksregierung Köln durch Erlass festgesetzter Wegeplan vor, welche Wege von Wanderern und/oder Radfahrern benutzt werden dürfen“, so der frühere Regierungspräsident von Köln. Dieser Erlass gebe unter anderem auch den Ordnungsbehörden die Möglichkeit, die Übertretung der Verbote mit Bußgeld zu ahnden.

DIE OFENKAULEN

Historie reicht bis ins späte Mittelalter

Eine wechselvolle Geschichte haben die Ofenkaulen, das an manchen Stellen mehrstöckige Tunnelsystem: Neben der vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert reichenden Historie des Steinabbaus und des Gewerbes der Backofenbauer umfasst diese auch land- und forstwirtschaftliche Nutzungen rund um den Ofenkaulberg sowie das düstere Kapitel einer Rüstungsfirma, die im Zweiten Weltkrieg in die Stollen verlagert wurde.

Heute steht der Ofenkaulberg im Blickpunkt der Fledermaus-Forschung und gilt als eines der bedeutendsten Winterquartiere für Fledermäuse in NRW. Insbesondere Großes Mausohr, Braunes Langohr und Fransen- und Bartfledermaus gehören zu den Arten, die Fledermaus-Experten während im Rahmen von Forschungen in dem unterirdischen Stollensystem entdeckt haben. Der Zugang in die Stollensysteme ist verboten, die Eingänge sind versperrt.
 
Grade gelesen, auch wenn sie nicht seit gestern erst kontrollieren, dachte ich, ich lass mal die Info hier drin stehen ??
 
Also ich würde mich nicht Experte nennen, aber ich kenn mich in dem Gebiet verdammt gut aus…
Mein Herz blutet bei dem Gedanken nicht mehr so einfach das System befahren zu können.

Weiß man zufällig wo die Alarmanalge installiert wurde bzw. Wie sie funktioniert?

Weiß jemand ob nur der Haupteingang geschlossen wurde?

Über Infos oder PN würde ich mich freuen

Glück auf!
 
Wenn die Begründung mit den Fledermauswinterquartieren stimmt, wird doch bestimmt ab April bis Ende September wieder geöffnet!
:cool:
 
Ist nicht meine Gegend,war auch nur 3 4x da drin,aber war schwer begeistert.
Als Ruhrgebietsmensch,der in der Regel dem Hobby in seiner Heimat nachgeht,ist man solche Dimensionen gar nicht gewöhnt...das war für mich in knapp 30 Jahren Hobbyleben eins der TOP Highlights überhaupt.

Ich könnte kotzen,wenn ich sowas lese...und ich bekomme Aggressionen :mad:
:mad:

Die Luft für Leute mit diesem Hobby wird die letzten Jahre immer dünner....
Dachs/Stör,superdicht
Grube Porta,stetig fortschreitender Verschluss
Mendig,dito

Jetzt da auch...

Fledermausschutz o.k.,hat seine Berechtigung,so lange man es nicht übertreibt,will ich garnicht in Frage stellen.
Aber diese Kombination aus dem Argument Tierschutz und dem immer schlimmer werdenden Vollkaskomanmussdieleutevorsichselbstbeschützen ist im Endergebnis nicht mehr hinnehmbar....man sollte den Herrschaften dort wie Anderswo man unmissverständlich klar machen,das nicht nur Fledermäuse,sondern auch Menschen Interessen haben :mad:

Die täten den geflügelten UND den Zweibeinigen Besuchern den größten Gefallen,wenn sie die Tore im Sommer einfach offen liessen und ein Schild daneben hengen "Achtung Lebensgefahr,Betreten auf eigenes Risiko"
Im Winter Tor zu und neues Schild "Federmausschutzzeit,ab Frühjahr wieder geöffnet"

Könnte mir vorstellen das es genug vernünftige Leute giebt,die mit Aussicht auf stressfreien Zutritt im Sommer auf einen Aufbruch in der Schutzzeit verzichten würden.
Wenn immer zu ist,wird halt immer aufgebrochen...

Aber so eine Regelung wäre mit unseren Sicherheitsansprüchen natürlich unvereinbar...womit man wieder bei der Vollkaskomentalität wäre...

Die brauchen nicht jammern,das Aufbrechen wird SO auch mit Alarmanlage und stärkeren Toren immer weiter gehen.
Und ich kann nicht behaupten das ich irgendein Problem damit hätte...:devilish:
 
Und dann gehen bei geöffnetem Tor wieder Leute rein mit Feuerzeug oder Handylicht und fallen den
Abhang runter weil sie rechts gegangen sind.
Wer bezahlt solche Einsätze wenn die gefunden werden oder, bei zwei Leuten, selbst Hilfe holen können.
 
Also ich würde mich nicht Experte nennen, aber ich kenn mich in dem Gebiet verdammt gut aus…
Mein Herz blutet bei dem Gedanken nicht mehr so einfach das System befahren zu können.

Weiß man zufällig wo die Alarmanalge installiert wurde bzw. Wie sie funktioniert?

Weiß jemand ob nur der Haupteingang geschlossen wurde?

Über Infos oder PN würde ich mich freuen

Glück auf!
Kenn mich dort leider gar nicht aus. Wenn du mal wieder dort bist und ich mich anschließen darf/kann, würde ich sie gerne auch mal befahren ??
 
Und dann gehen bei geöffnetem Tor wieder Leute rein mit Feuerzeug oder Handylicht und fallen den
Abhang runter weil sie rechts gegangen sind.
Wer bezahlt solche Einsätze wenn die gefunden werden oder, bei zwei Leuten, selbst Hilfe holen können.
Die Kosten übernehmen die dann selbst ? wird jedenfalls nicht günstig.
 
@Zacken:
Dem könnte man mit Aufklärung entgegen wirken...;)
Im Eingangsbereich eine Plastiktafel mit dem Plan der Anlage und ein paar grundlegenden Verhaltens- und Ausrüstungsregeln zum selber abfotografieren,vor den übelsten Abgründen,Löchern und Stellen wo von oben was runterkommen könnte eine Neongelbe Kette und ggf ein Schild was hier das spezielle Risiko ist.
Das 1x machen,ist billiger als 1x kaputte Panzertür erneuern...und sollte reichen die allergröbsten Fahrlässigkeitsunfälle zu vermeiden.

Ist natürlich keine Garantie...aber egal,mit dem Restrisiko SOLLTE die Obrigkeit einfach Leben...so wie die Leute die sich freiwillig entscheiden dort rein zu gehen.

Wie viele Tote und Verletzte fordert dieses Hobby im Jahr....kann man locker an einer Hand abzählen.
Wie viele riskante Sportarten ? Kenne die Statistik dazu nicht,aber man wird an die Zahl 1-2 Nullen dranhengen müssen.
Von Rauchen,Alkohol,ungesundem Essen...und ungesundem Auto Fahrstil GANZ ZU SCHWEIGEN...

Leben ist gefährlich,und endet zwangsläufig tödlich.
 
Naja, der Eigentümer muss seiner sogenannten "Verkehrssicherungspflicht" nachkommen. Das Risiko abwälzen geht nicht und eine neongelbe Kette spannen reicht da bei weitem nicht aus. Risikosportarten sind was ganz anderes und damit nicht vergleichbar.
 
Das das rechtlich so nicht geht ist mir klar...ging mir eher darum was -praktisch- sinnvoll wäre die Risiken einzudämmen.

Ich würde dieses Hobby definitiv mit riskanten Sportarten gleichsetzen...
Ist eigendlich unnütz und überflüssig.
Ist halt nicht ungefährlich.
ABER MACHT SPASS... ?
 
Tja...super Meldung hier. ?
Auch ich fand die Größe echt überwältigend.
Und wenn zuviel schlecht ausgerüstetes Volk dort umkommt können sie woanders keinen Schaden mehr anrichten, der zu einem Verschluss führt. Also ALLE reinlassen, ganz Deiner Meinung, Bastler. ?
Vielleicht wird irgendwann mal der Weg zum Kronleuchtersaal wieder frei sein. Wer weiß. ?‍♂️
 
Boa Jungs,
das Teil stand doch jetzt rund 2 Jahre lang offen. Wer es in der Zeit nicht rein geschafft hat ist doch irgendwie selber schuld. Drinne waren jedenfalls die ganzen Müll- und Graffiti-Deppen. Und das ist sicher mit auch ein Grund wieso da jetzt der Hammer fällt.
 
Oh man Logisches denken fehlt auch manchen, wenn sie ihre Fotos oder Videos veröffendlichen ist es kein wunder das die alles dicht machen.
und das Thema mit dem Müll und Graffitis echt eh unter aller sau. aber was ich nicht versteh der wenn die Wege nicht betretten werden dürfen warum sind die in vielen Wanderkarten als Wanderweg/radweg eingetragen oder als die Eingänge als Sehnswürdigkeiten ? kann sollten sie auch aus den Karten entfernt werden.
 
Kai Sackmann hat dazu mal ein Video gemacht, es gibt sogar Wege auf die im Siebengebirge aufgestellten Karten die nicht in den off. NSG Plan verzeichnet sind, das betreten dieser Wege und das ist nach meiner Einschätzung ungefähr die hälfte ALLER Wege im Siebengebirge ist strafbar, weil man ja im NSG die Wege nicht verlassen darf.
 
Das ist richtig, im genannten Fall würde ich mich aber dann auf Verbotsirrtum berufen. Und ziemlich sicher damit durchkommen. Da wird der Kreis dann anschließend seine Schilder mit dem Naturschutz abgleichen dürfen.
Was Igel betrifft bekam ich schon vorletztes Jahr mehrere Mitteilungen von Schleichern, die auf den Wegen zahlen mußten- wenn erkennbar war, daß sie in die Anlage wollten oder vorher drin waren.
"Normale" Spaziergänger wären dort zu diesen Zeitpunkten nicht behelligt worden. Ich glaube (!), die Summe lag um die 60€.
 
Das ist richtig, im genannten Fall würde ich mich aber dann auf Verbotsirrtum berufen. Und ziemlich sicher damit durchkommen. Da wird der Kreis dann anschließend seine Schilder mit dem Naturschutz abgleichen dürfen.
Was Igel betrifft bekam ich schon vorletztes Jahr mehrere Mitteilungen von Schleichern, die auf den Wegen zahlen mußten- wenn erkennbar war, daß sie in die Anlage wollten oder vorher drin waren.
"Normale" Spaziergänger wären dort zu diesen Zeitpunkten nicht behelligt worden. Ich glaube (!), die Summe lag um die 60€.
Also egal ob Wanderer oder Schleicher man muss 60 euro Zahlen wenn man da auf den Wegen ist ?
 
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