Bunker-NRW

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S III

Hurra, der Faden lebt wieder!

Eine allgemeine Frage, weil es hier etwas weiter oben jetzt mehrfach erwähnt wurde: Wie beurteilt Ihr Christel Focken? War ja letztens erst wieder ein YT-Video von ihr unterwegs, dass sie eine im Berg vergrabene Wally gefunden hat. Aber ich habe irgendwie den Eindruck, die "findet" die letzten Jahre unheimlich viel, aber dann verläuft das alles im Sande und man hört nie wieder davon. Oder lese/höre/sehe ich einfach die falschen Kanäle?
 
Es gibt ja Gerüchte über irgendwelche Kabel die beim Strassenbau gefunden wurden, kann man da was belegen wann und ob da die Strasse überhaupt erneuert wurde?
Oder ist da eher der Wunsch Vater des Gedanken gewesen? Passt ja gut ins Schema - Kabel - Strom drauf - keiner wusste was - wird geflickt und Bau verschoben oder gar abgeblasen.
Hört sich doch gut an oder? Nur stimmt das?
 
So leichtfertig gehen die Energieversorger damit nicht um,wenn ein undokumentiertes Kabel gefunden wird,das noch angeschlossen ist.
Flicken,Akten korrigieren und wieder Erde drüber macht man nur wenn sich Firma XY über den Stromausfall beschwert hat und das andere Ende der unbekannten Leitung damit geklärt ist.
Sonst muss abgeklärt werden ob die Leitung noch genutzt wird,oder abgeklemmt werden kann.

Wenn man ein Ende von einem Kabel hat,kann man mit einem Impulsreflektometer die Länge bestimmen und mit einen HF Generator und entsprechendem Empfänger recht einfach den Verlauf verfolgen.

Ausserdem wissen wir doch alle wie Schalträume in Kellern und U Anlagen aussehen,die Jahrzehnte nicht geheizt und gelüftet wurden...eine solche Leitung hätte sich Nässe und Modder bedingt inzwischen längst selbstständig "abgeklemmt und gegen wiederaufschalten gesichert"
Sei denn in der U Anlage läuft seit 80 Jahren die Heizung blabla-
Aber bei einem unbekannten Anschluss mit aktivem Verbrauch würde man erst recht nachforschen kratz-
 
Das Gerücht besagt auch das da der Energieversorger kam, sah und die Achseln hob. Dann kamen Leute im Anzug und dann wurde eine Ortsfremde Firma geholt zum flicken. Wobei wenn ein Kabel Strom führt, sollte man es nicht vorm flicken tot legen? Oder geht das auch mit Saft drauf. Bzw. Wenn der lustige Bagger das durch baggert - gibt das nicht n kurzen?
Fragen fragen fragen
 
Das bei Erdarbeiten Kabel beschädigt werden ist Alltagsgeschäft,dafür hat jeder Energieversorger die schnelle Truppe,die dann sofort ausrückt und eine neue Muffe setzt.
Der Strom wird dazu natürlich abgeschaltet,was normalerweise sofort von selber passiert wenn der Bagger zubeisst.


"Dann kamen Leute im Anzug"...und haben erstmal alle Zeugen geblitzdingst,was aber nicht bei Jedem zuverlässig gewirkt hat,sonst gäbe es das Gerücht ja nicht :lol:

Da wo Leute im Anzug in erscheinung treten,werden solche Geschichten spätestens unglaubwürdig blabla-
 
Bastler schrieb:
Da wo Leute im Anzug in erscheinung treten,werden solche Geschichten spätestens unglaubwürdig blabla-

Ja und Nein.
Manchmal kommen Leute im Anzug nicht wegen Unglaubwürdigkeit sondern wegen Ungläubigkeit.
Wir hatten auch schon Leute im Anzug (Stadtwerke Abteilungsleitung) weil unser Betriebsleiter ein Problem mit der 20 KV-Leitung gemeldet hat. Die Stadtwerke haben darauf bestanden, das wir keine 20 KV-Leitung haben. Nach 3 Stunden Telefon hin und her Ortstermin.
Und die Reaktion der Anzugträger auf unsere 20 KV-Leitung?????
Genau: Schulterzucken und zum Telefon greifen.
 
Ich spinne das mal zu ende
Kabel aus Reichszeiten steht unter Strom.
Kurzschluß durch Bagger.
Kein Mensch weiß woher das kommt und wohin das geht.
Irgend welche Amtsträger kommen.
Es wird trotzdem repariert.
Und irgendwer wird ja dann da, wo es los geht, den Strom wieder einschalten.
Also weiß jemand dann doch wo es herkommt. Bzw. hin geht.
Klingt alles etwas komisch.
 
Sargon_III schrieb:
Also weiß jemand dann doch wo es herkommt. Bzw. hin geht.
Klingt alles etwas komisch.
Nichts ist umsonst.
Ja es gibt Blindleistung, aber die wird kompensiert so gut es geht.
Will sagen: Wenn ein paar Tausend Kilowattstunden im Jahr, über 75 Jahre geliefert werden, aber es kommt kein Geld dafür rein,also da hätte schon längst einer das Ende der Leitung gesucht und die Rechnung persönlich zugestellt. kratz-
 
da hätte schon längst einer das Ende der Leitung gesucht und die Rechnung persönlich zugestellt. kratz-

Moin,
es gibt hier in Dortmund einen kleinen Raum in einem Brückenfundament. Man kommt von oben, aus dem Wald, hinein, wenn man eine ziemlich zugewachsene Treppe hinuntersteigt. Unten in dem kleinen Raum ist eine abgeschlossene Tür. Dahinter ist eine viel befahrene Straße. In diesem ziemlich sinnlosen Raum brennt eine Leuchtstoffröhre. Warum, kann ich mir kaum vorstellen. Den Raum findet vielleicht alle paar Jahre ein sehr neugieriger Wanderer wie ich. Warum niemand bei den Stadtwerken merkt, dass da eine Lampe brennt, die Strom verbraucht, weiß ich auch nicht. Wenn ich Geld sparen wollte, würde ich als erstes die Verbraucher abklemmen, die eh keiner braucht und die keiner kennt und die niemandem nützen.
Ich bin kein Elektro-Kenner, aber ich vermute doch mal stark, dass die Elektroingenieure Mittel und Wege haben, Verbraucher zu identifizieren und entweder eine Rechnung zu schicken, oder abzuschalten. Wenn die das hier nicht tun, lassen sie es vielleicht auch in Thüringen.

Viele Grüße

Thomas
 
Wer weiß, was von der Kabel-Geschichte wirklich über bleibt, wenn man der mal explizit nachgehen würde...

DerZweifler schrieb:
Eine allgemeine Frage, weil es hier etwas weiter oben jetzt mehrfach erwähnt wurde: Wie beurteilt Ihr Christel Focken?
Sagen wir mal so:
Was ist eigentlich aus dem Panzerzug in dem Stollen bei Waldenburg geworden?
(Da wurde ich hier noch von der Seite angemacht, weil ich das von Anfang an als Mumpitz deklariert hatte und auch erklärte, warum die dortigen Aussagen Mumpitz sind.)
Hat C.F. denn schon Bilder vom Zug veröffentlicht? Oder wurden die Test-Bohrungen wie üblich eine Handbreit knapp vorbei eingebracht? :mrgreen:
popcorn-
Vom Ostwall hattse wohl Ahnung, die Touren mit ihr dort sollen gut sein. Hörte ich zumindest von mehreren Teilnehmern.
 
Luftschutzwart schrieb:
in ihrem letzten Video nimmt sie auch dazu Stellung...

Zum Ostwall?
Zum Kabel?
Oder dürfen die Bilder vom Zug nicht gezeigt werden, weil sich aus Mexiko der Rentner A.H. drohend mit einer Copyright-Klage gemeldet hat?
Oder war das von Anfang an Mumpitz, weil ein hypothetischer Zug niemals auf der behaupteten Strecke die starke Steigung gemeistert hätte und die Auswertung der Bodenradar-Werte komplett auf Wunschdenken beruhte? Was man direkt sehen konnte...
Ah, warte! Der Zug war ein Irrtum, unten steht ein Tiger-Panzer! Und davon brauchen wir ja keine Bilder, den kennt man ja...?
Na? :mrgreen:
 
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Moin,

nee ich meinte zum Thema Zug...will das hier nicht alles schreiben. Nur grob...es wurde etwas mit dem Bodenradar gefunden aber die polnischen Behörden möchten da nix finden weil wenn da was gefunden würde(Gold, Kunstegenstände ect. ect... müssten sie, laut Gesetzeslage, es an die Russen abgeben. Was davon stimmt darfst Du dir aussuchen... ratlos-

MfG Carsten
 
Ja, die Bodenradar-Bilder lach-
Ja sicher, die Polen würden das dann an die Russen abgeben...das hätten sie schon vor dem Februar nicht gemacht.
Aber da ja jetzt eh auf Recht geschissen wird und alles russische, egal ob staatlich oder privat, einkassiert wird, können sie das ja jetzt ausbuddeln und einkassieren.
Die Ausrede ist jetzt also vom Tisch.
Wetten, da wird trotzdem nicht gebuddelt? lach-
 
Habe den Thread nur schnell überflogen, gab es schon einen Verweis auf den amerikanischen Historiker Tino von Struckmann und seiner Forschung grade bezüglich des A-Waffenprogramms und diesbezüglich Unterirdischer Bauten ?

Gesendet von meinem SM-G985F mit Bunker-NRW mobile app

 
Moin,

der gebürtige Däne Tino, bek. als Schauspieler, hat in den letzten Monaten einiges mit dem Klappspaten zusammen gemacht.

MfG Carsten
 
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