Bunker-NRW
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Soest
- Ersteller Molwanier
- Erstellt am
Molwanier
erfahrenes Mitglied
Ob unbeschadet weiß ich nicht genau, aber davon wäre dann nichts mehr zu sehen. Inzwischen ist sie wieder eingerüstet, allerdings zu allgemeinen restauratorischen Zwecken.
Bauhütte Wiesenkirche
Bauhütte Wiesenkirche
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Wo du derzeit immer nur diese netten alten Aufnahmen herzauberst.... klatschen- Meister- daumen- .....
Dazu habe ich das Folgende gefunden....wie vermutet: Beim Großangriff 12/44 hat's auch die Wiesenkirche getroffen...
Soest – Auch Soest hat seine Gedächtniskirche. Besser: sein Gedächtnishäuschen. Beinahe übersieht man die Reste des filigran in Stein gehauenen Sakramentshäuschens im südlichen Seitenschiff der Wiesenkirche. Ganz in der Nähe des Eingangs erinnert das im Krieg stark zerstörte Steinmetz-Kunstwerk seit genau 60 Jahren an den Luftangriff auf Soest am 5. Dezember 1944.
Eine Sprengbombe traf auch die Wiesenkirche: mehrere Gewölbe gingen in Trümmer. Nur dem Geschick der mittelalterlichen Baumeister ist es zu verdanken, dass die Kirche nicht über weite Teile einstürzte: Die mächtigen tragenden Pfeiler sind innen hohl, nur mit Bauschutt aufgefüllt und auf diese Weise elastisch genug, um selbst der Erschütterung durch eine Bombe standzuhalten.
Nach Kriegsende dauerte es fünf Jahre, bis die Schäden behoben waren. Die perfekt erneuerten Gewölbe verraten keine Spur mehr des Bombeneinschlages. Was allerdings an dem gotischen Sakramentshäuschen verloren ging, zeigt ein Blick auf das ähnlich gearbeitete Reliquientabernakel schräg gegenüber: eine meterhohe, schlank aufragende Architektur, gotisch wie die Kirche selbst: mit Säulen, Spitzbögen und Ornamenten. Auch das verlorene Sakramentshäuschen ragte einst weit über die halbe Höhe der Gewölbepfeiler hinaus. Hinter zwei hölzernen Klappen, die heute noch zu sehen sind, wurden sakrale Gegenstände, Hostien und Öle aufbewahrt.
Dass man das künstlerisch hochrangige Häuschen nicht restaurierte, hatte wohl mehrere Gründe: fehlendes Geld und die große handwerkliche Herausforderung einerseits - und der Wunsch, ein Mahnmal der Zerstörung zu bewahren andererseits. In den Resten des steinernen Kunstwerks befindet sich heute eine gekrönte Madonna, die Jahrhunderte lang die Fassade eines Hauses am Petrikirchhof geziert hatte.
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http://www.kirchenkreis-soest.de
Dazu habe ich das Folgende gefunden....wie vermutet: Beim Großangriff 12/44 hat's auch die Wiesenkirche getroffen...
Soest – Auch Soest hat seine Gedächtniskirche. Besser: sein Gedächtnishäuschen. Beinahe übersieht man die Reste des filigran in Stein gehauenen Sakramentshäuschens im südlichen Seitenschiff der Wiesenkirche. Ganz in der Nähe des Eingangs erinnert das im Krieg stark zerstörte Steinmetz-Kunstwerk seit genau 60 Jahren an den Luftangriff auf Soest am 5. Dezember 1944.
Eine Sprengbombe traf auch die Wiesenkirche: mehrere Gewölbe gingen in Trümmer. Nur dem Geschick der mittelalterlichen Baumeister ist es zu verdanken, dass die Kirche nicht über weite Teile einstürzte: Die mächtigen tragenden Pfeiler sind innen hohl, nur mit Bauschutt aufgefüllt und auf diese Weise elastisch genug, um selbst der Erschütterung durch eine Bombe standzuhalten.
Nach Kriegsende dauerte es fünf Jahre, bis die Schäden behoben waren. Die perfekt erneuerten Gewölbe verraten keine Spur mehr des Bombeneinschlages. Was allerdings an dem gotischen Sakramentshäuschen verloren ging, zeigt ein Blick auf das ähnlich gearbeitete Reliquientabernakel schräg gegenüber: eine meterhohe, schlank aufragende Architektur, gotisch wie die Kirche selbst: mit Säulen, Spitzbögen und Ornamenten. Auch das verlorene Sakramentshäuschen ragte einst weit über die halbe Höhe der Gewölbepfeiler hinaus. Hinter zwei hölzernen Klappen, die heute noch zu sehen sind, wurden sakrale Gegenstände, Hostien und Öle aufbewahrt.
Dass man das künstlerisch hochrangige Häuschen nicht restaurierte, hatte wohl mehrere Gründe: fehlendes Geld und die große handwerkliche Herausforderung einerseits - und der Wunsch, ein Mahnmal der Zerstörung zu bewahren andererseits. In den Resten des steinernen Kunstwerks befindet sich heute eine gekrönte Madonna, die Jahrhunderte lang die Fassade eines Hauses am Petrikirchhof geziert hatte.
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http://www.kirchenkreis-soest.de
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Ganz feine Fotoraritäten, Molly.... klatschen- klatschen- klatschen- Meister- daumen- .....da muss man teilweise ganz schön überlegen, wo in Soest das ist bzw. war.
Tja....vergangene Zeiten.....lange her. Und 12/44 ist anscheinend doch sehr viel untergegangen....
Du hast nicht zufällig noch mehr davon?!
MICH würde das sehr interessieren.... :?: :!:
Tja....vergangene Zeiten.....lange her. Und 12/44 ist anscheinend doch sehr viel untergegangen....
Du hast nicht zufällig noch mehr davon?!
MICH würde das sehr interessieren.... :?: :!:
DerErmittler
erfahrenes Mitglied
Hey Molly,
super da sind ja tolle Bilder dabei...
Gruss
super da sind ja tolle Bilder dabei...
Gruss
Molwanier
erfahrenes Mitglied
Der vorerst letzte Teil, um 1939
Anhänge
Molwanier
erfahrenes Mitglied
@ Loch: Ich kann´s dir so pauschal auch nicht sagen *g* Bei dem Bild unter der Hohnekirche glaub ich nicht, daß das die Jakobistraße ist, vorne die Mauern an der Straße sehen irgendwie nach Bachlauf aus. Müßte ich mich zugegebenermaßen erst mal selbst richtig umschauen...
DerErmittler
erfahrenes Mitglied
Hey Molly,
hast du noch Fotos von Soest? Vielleicht auch etwas vom Bahnhof oder dem Bshnbereich allgemein?
hast du noch Fotos von Soest? Vielleicht auch etwas vom Bahnhof oder dem Bshnbereich allgemein?
Fight_tonight
erfahrenes Mitglied
auch wenn es sich jetzt blöd anhört für die meinsten
ABER ich würde da gerne ma durch die straßen oder über den platz gehen
einmal so wie früher einmal ins fahnen mehr und das alles einmal mit machen das wäre nen traum
oder einmal beim fackelmarsch dursch brandenbugertor dabei zu sein
achhh ja das wär ma was ^^
und jetzt nich falsch verstehn und so ne kacke
ABER ich würde da gerne ma durch die straßen oder über den platz gehen
einmal so wie früher einmal ins fahnen mehr und das alles einmal mit machen das wäre nen traum
oder einmal beim fackelmarsch dursch brandenbugertor dabei zu sein
achhh ja das wär ma was ^^
und jetzt nich falsch verstehn und so ne kacke
Fight_tonight
erfahrenes Mitglied
hups meinte meer*
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Na, schau's dir lieber heute an....ohne Fahnen....und ohne Fackeln....Soest ist immer noch sehr schön und eine Reise wert. Wallrundgang....Kirchen....und dann bei Christ oder im Osterkampschen Biergarten 2 - 3 schöne Weizen.... lach- Professor-
Fight_tonight
erfahrenes Mitglied
is ja nich so das ich soest nich kenne, komme ja aus paderborn
morbus0815
Neuling
Soest und Paderborn liegen jetzt aber aucht nicht soooooo weit auseinander. grins prostt-
morbus0815
Neuling
Bin ich zu blöde den Editierenknopf zu finden?
Na dann halt einen Extraeintrag.
Sollte man genau rausfinden was abgebildet ist und von wo (mehr oder weniger genau) ist es sicher mal interessant die gleichen Bilder heute nochmal zumachen und mit denen von damals gegenüber zu stellen.
Na dann halt einen Extraeintrag.
Sollte man genau rausfinden was abgebildet ist und von wo (mehr oder weniger genau) ist es sicher mal interessant die gleichen Bilder heute nochmal zumachen und mit denen von damals gegenüber zu stellen.