Hi Felix,
vor deinem Problem Stand ich auch schon und es gibt natürlich viele Lösungen.
Ich persönlich bin auch bei LL hängengeblieben, einfach, weil die meiner Meinung nach einen super Kundensupport haben und ich selber auch von der Qualität überzeugt bin.
Kein Überhitzen, kein (oder sehr seltener) Ausfall.
Was die Laufzeit angeht, bin ich in 90% der Fälle auch immer gut bedient.
Bisher gab es zwei Ausnahmen:
Porta und Igel blabla-
Da ist es einfach nötig die Lampen dauerhaft auf Maximalleistung zu fahren, weil es dort einfach so verdammt groß ist und man das Licht auch braucht.
Dafür gibt's aber Ersatzakkus und eine 16h Tour (oder länger) ohne Licht kommt in den wenigsten Fällen vor!
Ich selber nutze die - von Nic bereits erwähnte - MT18 und die P7R Core.
Erste hat 3000lm und die P7R C. 1400.
ABER:
Bei der MT18 ist es so, dass sie sich binnen weniger Minuten (ich meine es waren etwa 3 kratz- ) auf weniger als die Hälfte der Leistung runterregelt (bei höchster Stufe, regelt ab auf etwa 1500lm). Diese Aussage gilt nur für den CC-Mode (constant current). Im normalen Modus (wie auch immer der jetzt heißen mag???) passiert das auch, allerdings regelt die Lampe da in den paar Minuten nach einschalten auf etwa 700 Lumen runter.
Mir persönlich reicht das aber vollkommen, da ich extrem helles Licht nur beim fotografieren selber brauche, nicht aber, um damit die ganze Zeit unnütz die "Bude" auszuleuchten, in der ich unterwegs bin.
Wie sich das Regeln bei der P7R Core verhält, weiß ich nicht, jedoch kommt es mir so vor, als würde sie ihre Leuchtstärke beibehalten.
Ich bin mit dieser Kombination sehr zufrieden und komme auch mit der Lichtfarbe sehr gut klar... Auch, wenn's manchmal ein wenig wärmer sein könnte.
Die X21R hatte (und habe) ich immer auch im Hinterkopf und werde sie mir vermutlich auch irgendwann mal holen, aber ich würde dir da am Anfang und als erste Lampe von abraten, da sie doch recht schwer und unhandlich ist.
Klar, hell ist sie, aber es macht schon einen Unterschied, ob du eine 1 Kilo Lampe mit hast, oder eine mit 500g.
Das wird auf Dauer zu schwer!
Die P18R (eigentlich genau so aufgebaut, wie die MT18) gab es damals noch nicht, als ich meine MT18 gekauft habe, daher kann ich dazu nicht viel sagen.
Aber ich bin der Meinung, dass sie wahrscheinlich die verbesserte MT18 ist und daher vermutlich eher zu empfehlen ist, als die MT18 (gibt's die überhaupt noch?).
Nachteil bei MT18 (und auch P18R?):
Ich habe bisher noch keine Ersatzakkus für die gefunden. Also einfach selber verlöten, wenn man kann.
Wenn nicht, ist sch***.
Für meine Zwecke reicht aber im Normalfall eine Akkuladung, da ich die MT18 entweder nur für Fotos anmache oder die Tour im Dunkeln nicht länger als 4h dauert. Dafür ist sie vollkommen ausreichend.