Bunker-NRW
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Bahnbetriebswerk Bismarck
- Ersteller Thorolf
- Erstellt am
Der Haken,zum erhalten und instandsetzen von historischem Großgerät wie Loks und Waggons braucht man nicht nur Fachleute die bereit sind ihre Zeit dafür zu opfern,sondern auch Geld...viel Geld.
Woher nehmen heutzutage ?!?
"Viel Geld" fängt schon an mit dem stellen geeigneter Räumlichkeiten,wie hier zu sehen roll-
Vergangenheitspflege bleibt nunmal auf der Strecke,wenn das Geld zur sicherung der Gegenwart und Zukunft knapp wird... angts-
Woher nehmen heutzutage ?!?
"Viel Geld" fängt schon an mit dem stellen geeigneter Räumlichkeiten,wie hier zu sehen roll-
Vergangenheitspflege bleibt nunmal auf der Strecke,wenn das Geld zur sicherung der Gegenwart und Zukunft knapp wird... angts-
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Bastler schrieb:
Wobei man bei der Betrachtung der allg. Lage schon den Eindruck haben kann, dass letztlich Geld genug und für alles mögliche da ist...wie immer bleibt dann nur die Frage, wofür man es ausgibt. Und dann kommt der politische Wille ins Spiel...der hier über museale Pläne den Daumen gesenkt hat.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Ansiedlung von CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles, S.A.) dann auch wirklich nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg zeigt und die angekündigten Arbeitsplätze bringt...
Wird der Lokschuppen jetzt doch nicht abgerissen ? 
www.gelsenkirchen.de
www.gelsenkirchen.de - Das Bahnbetriebswerk Bismarck hat nun eine Zukunft
Die Stadt Gelsenkirchen informiert über das Dienstleistungsabgebot sowie über Wirtschaft, Bildung, Tourismus, Kultur und das Leben in Gelsenkirchen.
www.gelsenkirchen.de
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Ich meine schon mal gelesen zu haben, dass das Gelände für Neubauten zum Großteil abgeräumt werden soll...der Lokschuppen und die Drehscheibe aber stehen bleiben sollten...sollen...werden...Wird der Lokschuppen jetzt doch nicht abgerissen ?
www.gelsenkirchen.de - Das Bahnbetriebswerk Bismarck hat nun eine Zukunft
Die Stadt Gelsenkirchen informiert über das Dienstleistungsabgebot sowie über Wirtschaft, Bildung, Tourismus, Kultur und das Leben in Gelsenkirchen.
Weiß jemand eigentlich was konkretes über die Nachnutzung? Wie ich vor 1.5 Jahren da war, war dort mächtig Aktivität. Maschinengeräusche, viele PKW und durch die Fenster sieht man drinnen ein paar Loks und so die nicht all zu schlecht aussahen.
Außerdem hat's da im aktiven Teil wohl gebrannt: https://www.google.com/amp/s/www.presseportal.de/blaulicht/pm/amp/116260/5535459
Außerdem hat's da im aktiven Teil wohl gebrannt: https://www.google.com/amp/s/www.presseportal.de/blaulicht/pm/amp/116260/5535459
Das mit dem Brand war mir neu, danke für die Info..
Übrigens ist die schmale Zufahrt/Straße zum Lokschuppen für sämtliche KFZ gesperrt. Weil ich aber sehr schlecht zufuß bin, bin ich mit dem Auto durch gefahren. Als ich später auf dem in der Nähe befindlichen Lidl-Parkplatz stand, sah ich die Polizei mit einem VW-Bus in Richtung Lokschuppen fahren. Denke mal, die fahren jetzt vermehrt Streife dort......
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Jetzt scheint es wohl wirklich ernst zu werden...
Seit Jahrzehnten werkeln die Mitglieder des Vereins Bahnfreunde auf dem Gelände des ehemaligen Betriebswerks Gelsenkirchen-Bismarck. Jetzt hat der Eigentümer die Räumung (innerhalb von 4 Wochen) angekündigt.
Die Freunde des Bahnwerks Gelsenkirchen-Bismarck wissen nicht, wohin mit ihren 16 zum Teil historischen Lokomotiven. Innerhalb von vier Wochen soll nach dem Willen des Eigentümers das Gelände geräumt sein.
Weil aber die Gleise größtenteils auf dem Gelände schon abgebaut sind, können die Bahnfreunde ihre Loks nicht einfach irgendwo anders hinbringen. Jetzt befürchten sie, dass die alten Schätzchen eingeschmolzen werden müssen...
----->
www1.wdr.de
Gelsenkirchener Bahnfreunde fürchten um ihre Loks
05.02.2024Seit Jahrzehnten werkeln die Mitglieder des Vereins Bahnfreunde auf dem Gelände des ehemaligen Betriebswerks Gelsenkirchen-Bismarck. Jetzt hat der Eigentümer die Räumung (innerhalb von 4 Wochen) angekündigt.
Die Freunde des Bahnwerks Gelsenkirchen-Bismarck wissen nicht, wohin mit ihren 16 zum Teil historischen Lokomotiven. Innerhalb von vier Wochen soll nach dem Willen des Eigentümers das Gelände geräumt sein.
Weil aber die Gleise größtenteils auf dem Gelände schon abgebaut sind, können die Bahnfreunde ihre Loks nicht einfach irgendwo anders hinbringen. Jetzt befürchten sie, dass die alten Schätzchen eingeschmolzen werden müssen...
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Gelsenkirchener Bahnfreunde fürchten um ihre Loks
Seit Jahrzehnten werkeln die Mitglieder des Vereins Bahnfreunde auf dem Gelände des ehemaligen Betriebswerks Gelsenkirchen-Bismarck. Jetzt hat der Eigentümer die Räumung angekündigt.
www1.wdr.de
Man kann sich aber auch fragen,warum es "auf einmal" heisst in 4 Wochen wird geräumt...und warum man 16 Loks aber keinen Gleisanschluss hat...
Ob der Verein --eventuell-- auch ein wenig den Kopf in den Sand gesteckt und auf ein Wunder gewartet hat ?
Die Lage dort ist ja nicht erst seit gestern brenzlig...
Wenn da jetzt tatsächlich technisches Kulturgut vernichtet werden sollte,dann deswegen weil die sich nicht rechtzeitig um eine geordnete Auflösung gekümmert haben
Ist so ein Projekt absehbar nicht haltbar,muss man auch den richtigen Punkt finden einen sauberen Schluss zu machen,so lange man noch die Spielräume hat seine Schätze neuen Liebhabern zukommen zu lassen...
Ob der Verein --eventuell-- auch ein wenig den Kopf in den Sand gesteckt und auf ein Wunder gewartet hat ?
Die Lage dort ist ja nicht erst seit gestern brenzlig...
Wenn da jetzt tatsächlich technisches Kulturgut vernichtet werden sollte,dann deswegen weil die sich nicht rechtzeitig um eine geordnete Auflösung gekümmert haben
Ist so ein Projekt absehbar nicht haltbar,muss man auch den richtigen Punkt finden einen sauberen Schluss zu machen,so lange man noch die Spielräume hat seine Schätze neuen Liebhabern zukommen zu lassen...
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Man kann sich aber auch fragen,warum es "auf einmal" heisst in 4 Wochen wird geräumt...und warum man 16 Loks aber keinen Gleisanschluss hat...
Ob der Verein --eventuell-- auch ein wenig den Kopf in den Sand gesteckt und auf ein Wunder gewartet hat ?
Die Lage dort ist ja nicht erst seit gestern brenzlig...
Wenn da jetzt tatsächlich technisches Kulturgut vernichtet werden sollte,dann deswegen weil die sich nicht rechtzeitig um eine geordnete Auflösung gekümmert haben
Ist so ein Projekt absehbar nicht haltbar,muss man auch den richtigen Punkt finden einen sauberen Schluss zu machen,so lange man noch die Spielräume hat seine Schätze neuen Liebhabern zukommen zu lassen...
Das Räumungsbegehren ist sicherlich schon länger bis lange bekannt gewesen. Ich meine das ganze "Räumungshin und -her" geht doch zumindest schon seit 2 Jahren, hat bereits unter dem Vorbesitzer RVR begonnen.
Das Argument wir können wegen fehlendem Gleis nicht abräumen wird da nicht helfen. Dann werden die Fahrzeuge eben mit dem LKW abtransportiert werden (müssen), entweder ganz oder in Teilen - eine Zerlegung und Verschrottung, so bedauerlich sie wäre, hätten die Bahnfreunde m.Ea. dann letztlich aber selbst zu verantworten. Interessant dürfte auch die Frage werden, wie die das überhaupt bezahlen wollen...bzw. ob sie das können.
Zu deren Ehrenrettung muss man m.Ea. aber sagen, die werden wohl wirklich noch auf ein Wunder gehofft habe - und dabei dann den richtigen Zeitpunkt für eine geordnete Auflösung der Bestände verpaßt haben. Wobei ich das schon irdgendwie auch verstehen kann, wenn man 20 Jahre Arbeit/Zeit/Geld in das Projekt investiert hat.
Mal sehen, was jetzt weiter da passieren wird. Spannend.
Ich wundere mich ernsthaft darüber, dass es wohl nicht möglich gewesen sein soll, mit zumindest dem neuen Besitzer -der Gesprächsfaden mit dem RVR war wohl schon lange abgerissen- eine geregelte Bestandsabwicklung zu vereinbaren. Die Spanier werden doch nicht in 4 Wochen schon sofort an den Lokschuppen drangehen wollen. Die Vermutung liegt nahe, dass der Verein sein Projekt unbedingt erhalten wollte - was dann für die Spanier vermtl. in Anbetracht von deren Plänen wiederum nicht vorstellbar gewesen wäre...