Bunker-NRW

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V2-Stellung im Hönnetal ?

Keine Angst Michael am Hexenteich leben die Katzen noch in Frieden,die Katzenfresser sind schon zum gegenüberliegenden Waldfriedhof umgezogen. :lol: :lol: :lol: 8)
 
Aaalso der sogenannte Mendener Stadtwald dürfte die Waldemei sein. Die liegt rechts der B7 zwischen Menden und Hemer von Menden aus gesehen. Sie fängt an der Leithmecke/ Obsthof an. Ich hoffe das bringt euch weiter.
Gruss Bunkersucher 8)
 
Ja, und ein weiteres Wäldchen, welches im Volksmund Stadtwald hieß, kennt mein Garagennachbar. Werde ich eruieren und ihm ne Karte unter die Nase halten. Seine Beschreibung brachte mich nicht weiter da ich die Örtlichkeiten nicht kannte, welche er zur Eingrenzung aufzählte.
Bin halt kein Eingeborener.
 
Zur V 2:
Anfang Januar 1945 explodierte eine für England bestimmte V 2 am Schloss Ermelinghof (Hamm/Norden).
Aus dem Buch: Aufgewachsen in Hamm in den 40 er und 50 er Jahren
Autor: Christa Weniger
Würde von der Richtung fast zur V 2 Hönnetaltheorie passen.
 
Denk ich auch. Eine weitere Bestätigung. Das machts noch wahrscheinlicher.
Sobald ich gesundheitlich wieder auf dem Damm bin, suche ich da mal.
 
Ich denke das ist einfach eine sehr gute Ausgangsposition für eine Vernichtungswaffe der Art zu der Zeit. Der Ami vor der Tür an 2 Fronten und der Russe schon da.
Kann mir gut Vorstellen das die das Teil von da aus nach ganz Europa hätten feuern können. Überlegt euch mal was da passiert wäre wenn die mit Nuklearsprengkopf ausgestattet gewesen wäre...
 
Gar nicht so viel. Wie selbst jetzt "Mainstream" Historiker wie Karlsch zugeben, hatte das Reich fast-oder schon einsatzfähige Kernwaffen in kleiner Zahl mit unterkritischer Masse. Zu Vergleichen mit der "Davy Crockett" aus den 50ern (wenns nicht sogar die waren). Von Prof. Diebner und von Ardenne konstruiert. Die sind für den taktischen Bereich. Nach ein paar Stunden kann man den Bereich ohne Schutz betreten.
Die sollten eigendlich als Zünder für eine H-Waffe dienen.
Und die Bomben vom Hiroshima"Typ" ,nach ganz anderem Konstruktionsprinzip, wäre für ne V2 zu groß gewesen.
 
Ja klar dessen bin ich mir bewusst.
Man stelle sich das auch nur mal vor...
Der Krieg hätte ein oder zwei Jahre länger gedauert.
Immerhin hatten die Deutschen "Kernwaffen" bevor die anderen Parteien an sowas auch nur hätten denken können.
 
In Menden am Kapellenberg sollen sich noch Bauwerke der Wasserversorgung für Schwalbe befinden, da sollen auch noch U-Anlagen existieren. Hab ich heute von einem Alten Mendener gehört,der schon vor 40 Jahren in Schwalbe war, der kennt auch nochn nen Eingang ausserhalb der RWK. 8)
Werd da nächste Woche mal recherchieren.
 
Ok!Das ist mal intressant!

Aber andere frage weiß jemand wie man die dinger nennt meine die karten wo sämtliche standorte für startplätze verzeichnet sind?
 
Amrum

In den Amrumer Dünen (Nähe Norddorf/Vogelkoje) wurden 1945 Abschußbunker für die A4 gebaut, jedoch nie in Betrieb genommen. Es handelte sich um einen sechseckig-pyramidalen Bunker mit Startschacht und um einen Beobachtungsbunker. Die Anlagen waren bis in die 1970er Jahre sichtbar, aber nur Einheimischen bekannt. Sie sind heute von Wanderdünen überdeckt.

Peenemünde

Vom Prüfstand VII, der einst wichtigsten Startstelle für A4 sind die Erdumwallung, die Schurre für Brennversuche, die Betonplattform und noch einige Reste der Montagehalle vorhanden. Das Areal ist nicht öffentlich zugänglich.

Greifswalder Oie

Von der einstigen Abschussrampe auf der Greifswalder Oie sind nur noch ein Stück Gleis und ein Beobachtungsbunker vorhanden. Das Areal ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Cuxhaven

In Cuxhaven wurde nur für die Operation Backfire eine feste Startanlage errichtet (die anderen Raketenstarts in Cuxhaven erfolgten von transportablen Startrampen). Von dieser sind heute ein Graben und einige Bunkerreste erhalten. Auch der einstige Marinebunker, der von der Hermann-Oberth-Gesellschaft als Startkontrollbunker benutzt wurde, existiert noch. Das Areal ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Hespenbusch

In Hespenbusch wurden nur transportable Abschussrampen eingesetzt, da nur kleine Raketen gestartet wurden.

Liebenau

In Liebenau existiert möglicherweise noch die Betonplattform, von der aus im April 1945 die letzten Versuchsstarts der A4 durchgeführt wurden.

Zingst

In Zingst deutet heute ein mit Straßenlampen ausgestatteter Weg im Naturschutzgebiet darauf hin, dass hier einmal eine wichtige Anlage stand. Möglicherweise ist noch die Betonplatte, auf der einst die Startrampe stand, vorhanden.

Startstellen für Kriegseinsatz der A4

Der Kriegseinsatz der A4-Rakete wurde von mobilen Startstellen durchgeführt, die prinzipiell keine festen Einrichtungen am Abschussort erforderten. Allerdings wurden an manchen Orten Betonplattformen errichtet, welche heute noch existieren (wie bei Hillscheid im Westerwald).

Startstellen für Bachem Ba 349

Auf dem innerhalb des Lager Heuberg bei Stetten am kalten Markt gelegenen und daher für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Ochsenkopf befand sich die Startstelle der Bachem Ba 349, wo Lothar Sieber beim ersten bemannten Start der Bachem Ba 349 den Tod fand. Von dieser Startstelle ist heute noch die Betonplatte erhalten. Drei weitere Startstellen für die Bachem Ba 349, die auf für die Öffentlichkeit zugänglichem Terrain liegen, gibt es bei Kirchheim/Teck.
 
Hat zufällig einer mal vor Jahren auf Pro7 so eine Doku über Sammler und Jäger gesehen??? Da war auch einer der hat nach der V2 gesucht, und hat auch was bei mir in der nähe gefunden.

Ich meine das könnte das gewesen sein. Derist dann auch später durch ein Erdloch in eine alte WK2 anlage gelangt. Haben aber leider nicht den ganauen Ort verraten, sie kamen auch nicht weiter weil es etwas feucht war.

Aber es ging da auch um einen Eisenbahntunnel, IN dem wohl mal Weichen waren. Einer seiner bekannten hat sogar nen V2 antrieb in seiner Garage stehen...

Ich suche mal bei der TV-Anstalt ob es mal wieder eine Wiederholung gibt; oder auf N24
 
Mahlzeit, muß das zurücknehmen.

Es ging in der Pro7 Reportage "König des Sammler" um einen Typen aus Nordhausen der in einem Waldstück bei HAIGER (Hessen) gesucht hat. Gefunden hat er wie schon beschrieben was. nur kam wegen dem Wasser hat nicht weiter... Sein Bekannter hatte keine V2 Teile sondern von ner MIG-21 (ist aber auch bemerkenswert):

Quelle: Privat-Militaria.de:
Neues vom „König der Sammler“ – Das Geheimnis des Tunnels

...Alexander S******* ist wieder auf der Suche nach spektakulären Schätzen aus vergangener Zeit. „Die ProSieben Reportage“ begleitet den „König der Sammler“ zu einem ehemaligen Tunnel, in dem geheime Rüstungsfabriken aus dem Zweiten Weltkrieg verborgen sein sollen – am Sonntag, 7.8.05, 23:15 Uhr.

Seine Leidenschaft sind antike Schätze, die er v.a. auf Flohmärkten oder bei Haushaltsauflösungen ergattert. Alexander S******* neuestes Objekt der Begierde ist vielleicht sogar der Fund seines Lebens. Der Nordhausener hofft, im hessischen Haiger Teile von Hitlers V1- und V2-Raketen zu finden. Mit Hilfe von Freunden und Experten begibt sich der „König der Sammler“ auf die Suche nach einem riesigen, unterirdischen Raritätenlager: In einem Eisenbahntunnel in der Umgebung des hessischen Haigers sollen sich geheime Fabrikanlagen der Nazis befunden haben ... Die Pausen bei den Grabungsarbeiten nutzt Schlegel für eine Spritztour nach Berlin. Thomas Welte, gelernter Fahrzeugtechniker, baut hier aus Schrottteilen spektakuläre Vehikel für Filmproduktionen. Tatsächlich wird Alexander S******* auf dem Grundstück des 44-jährigen Autofreaks fündig: eine russische Mig 21, das meist gebaute Düsenflugzeug der Welt!...



Aber graben mußte er glaube garnicht viel. Die Gruppe um ihm fand im wald ein Stück abgesackten boden, der den zutritt zu der Anlage freigab...

Aber troztdem interessant. Vieleicht kann Bunker-NRW ja Amtshilfe in Hessen leisten. Also ich wäre dabei....
 
meiner meinung ist das das lager für schwalbe 1 denn die arbeiter wurden per bahn dorthin gebracht und das lager soll von zwei steilwänden eingebettet sein die andern beiden seiten waren verzäunt.
 
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