Bunker-NRW

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St. Josefsheim / Anstalt Waldniel-Hostert / Kent School

Urb86 schrieb:
Wir werden im Frühjahr auch zu seiner offiziellen Fototour gehen. Klar fehlt der "Kick" wenn man es betreten darf, aber uns geht es hauptsächlich darum ganz entspannt und in Ruhe Fotos machen zu können :) Zumal wir schon immer mal in die Kent School wollten.

Hab da zwei Fragen an wen, der die Tour schon mal mitgemacht hat:

- Gibt es WCs, die man nutzen kann? Dixi Klos oder sowas?
- "Muss" man die vollen 4 Stunden dort bleiben, oder kann man wenn man fertig ist auch früher gehen? Kann mir zwar nicht vorstellen, dass man früher fertig ist, aber rein interessehalber :-D

siehe unten, am besten vorher kräftig pinkeln lach- Die Guards sagen einem, wo man in die Büsche gehen kann, ohne gefilmt zu werden, aber Dixis gibts nicht.
Und zur Tour_Zeit: Klar kann man vorher gehen, als wir da waren, sind auch einige tatsächlich früher abgerauscht, aber ich muss sagen, dass die vier Stunden gerade richtig waren, mit weniger wär ich bei den ganzen schönen Motiven gar nicht ausgekommen. Haben und allein im OP-Bereich und in der tollen Kapelle Ewigkeiten aufgehalten lach-
 
Update..

als ich heute von der Ziegelei Brimges kam und dieses nette Ruinen-Ensemble von der Autobahn aus sah, hatte ich erst nicht auf dem Schirm, was ich dort sah.. schreck- lach- lach- lach-
 

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Ach...vor dem Kack-Zaun stand ich schon vor knapp zwei Jahren, oder so. Da war das wohl gerade privat geworden und abgesichert wie ein Hochsicherheitstrakt. [emoji849]
Ich finde, für ein paar gute Fotos zu zahlen, ist sicher okay, aber dafür fahre ich nicht extra dorthin. Ähnliches wird ja auch in den Beelitz Heilstätten angeboten.

Gesendet von meinem SM-G390F mit Bunker-NRW mobile app
 
Ach…okay das ist ja wirklich mal interessant.
Der vorherige Eigentümer, Elmar Janssen sofern ich mich erinnere, wollte das Gelände ja schon seit zig Jahren verkaufen (und sogar gegen materielles eintauschen)
Aufgrund der Historie könnte eine etwaige Nachnutzung tatsächlich nicht ganz einfach werden.
 
Ich denke: Da werden Fördermittel/Steuerzahlergeld abgegriffen, sonst nichts. Die Arbeiten beginnen und dann schlafen sie ein...
Wenn es anders wird: Glückwunsch.
 
Ich denke: Da werden Fördermittel/Steuerzahlergeld abgegriffen, sonst nichts. Die Arbeiten beginnen und dann schlafen sie ein...
Wenn es anders wird: Glückwunsch.

Ich kenn die Bauten recht gut, die waren vor Jahren schon mehr wie feuch und marode! Und ich glaube kaum das sich der Zustand in den Jahren verbessert hat (trotz Klimawandel und Erderwärmung).
Es ist schade drum, aber ich glaube kaum das sich viel mehr wie die Fassaden erhalten lassen. Ich habe es nach einiger Zeit nicht weiter verfolgt, wie schaut`s mit dem Denkmalschutz aus??
Meist ein Grund an dem ein Investor aussteigt!!
 
@Greni : Wenn die Gebäude unter Denkmalschutz stehen, oder nur ein Gebäude, oder das komplette Ensemble als solches (Ensembleschutz), würde das bei dieser Größe und dem Zustand kein seriöser Investor kaufen. Zu marode um es zu einem Preis zu sanieren, der irgendwann mal eine Rendite verspricht. Abwarten bis es gar nicht mehr rettbar ist, dann Antrag zur Aufhebung des Denkmalstatusses stellen. Abreißen und neu bauen. Aber auch das muß sich erstmal lohnen, der Abriß und die Entsorgung kann teuer sein.
 
Mal als Gedankenspiel:
Sollte ein Abriss in Frage kommen, muss man erstmal ein Unternehmen finden was das macht.
An solch historisch bedeutsamen Gebäude mit "dunkler" Vergangenheit geht nicht jeder Unternehmer dran. Außenwirkung und so...
 
Die Wachleute, meist selbsternannt, gab es da schon immer.
Die Meisten haben sich für mehr oder weniger sehr wichtig gehalten und da eine ziemliche Aktion immer draus gemacht.
Im Endeffekt recht lächerlich...
 
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