Bunker-NRW

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Was könnte das sein?

Hallo,
ist ja intressant..Ja Wasseranlge,oder was abgesoffenes ..vorne sieht es so aus mit den Steinresten ob man dort was Lagern konnte..
Frag doch mal einen"alten" der in der Nähe ist. Der weiß meistens was das ist.Halte uns auf den Laufenden.
mfg Andreas /Ende 1945
 
Es liegt etwas ausserhalbdes Werkes
am rand einger Schlackeberge,

Unter einer der Schlackerberge ist noch ein Werk LS Stollen
der fast bis dort hin führt,

ich denke mal das wird wohl nichts damit zutun haben, oder?

gruss Thorsten
 
Könnte eine Art Kläranlage, wo Brauchwasser aus einer Werksanlage in öffentliche Gewässer ( gereinigt,meißt nur gefiltert) eingeleitet werden.
Je nach "Werksanlage" wurden ähnliche Gebäude genutzt um Rest-Dampf zu kondensieren und kalt abzuleiten,oder größere Mengen Wasser zu
beruhigen und keine Wirbel im Fluß / See zu verursachen.
 
hi,
nach der befragung mehrer "alten" habe ich einen gefunden der dort gearbeitet hat,
er sagte das er mit diesem bereich nicht zutun gehabt hätte,
ist sich aber sicher das es sich hierbei um eine Bauchwasseranlage handelt,

gruss Thorsten
 
Hi
Es handelt sich wahrscheinlich um ein Wasserüberlauf eines Stauteiches in die Kanalisation.
Erkennbar ist ,das am Auslaufbauwerk auf Foto 6 noch die Nuten zu erkennen sind,an dem eigentlich ein Gitter sitzen sollte,um die Grobstoffe wie Treibholz usw zurückzuhalten.
Ebenfalls erkennt man ja den Vorbau von den Mauern,die zur Teichseite hin gewandt sind,um ebenfalls die Grobstoffe zurückzuhalten bzw zum Abfischen.
Die Schächte sind Kontrollschächte für die Ringkanalisation,um das Wasser zu filtern,und in einem der Schächte laufen sie zusammen,und fühen als Rohr weiter.
Wenn du den entsprechenden Schacht aufmachst,wirst du das abgehende Rohr in Fließrichtung finden,das zeigt zur ehemaligen Werksseite.
Dort müsste ein Pumpenschacht sein,der das ankommende Wasser in ein Netz eingespeist hat ,wahrscheinlich über einen Hochbehälter.
Wie dir mitgeteilt wurde,ist es Teil einer Brauchwasseranlage,sprich dort wurde Regenwasser gesammelt in einem Teich,um es innerbetrieblich z.b. zur Kühlung zu benutzen.

Die Lüftungshaube der Ventilatorenfabrik Oelde (seit 1930) zeigt an der Unterseite des Pilzes Rostspuren vom Wasser,welches über eine kleine Vorstaumauer eingeleitet wird,die wie ein Syphon wirken soll wegen der Geruchsbelästigung.
Das rührt von den Temperaturunterschieden in der Kanalisation her,wahrscheinlich führt die Leitung auf einen Mischwasserkanal ,da Trennkanalisation noch nicht so alt ist.
Kann aber auch sein,das das Teichwasser zu hoch gestaut hatte wegen mangelnder Wartung,aber eher unwahrscheinlich .

Diese Überläufe sind an vielen Löschteichen in Firmen heute noch so vorhanden.
 
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