Bunker-NRW

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Was war euer grusseligstes Urbex Erlebnis?

Ja, nur erschießen die noch den Hund und schlagen die protestierenden Bewohner zusammen.
 
Wir kamen nach einer Befahrung den Berghang hinunter und unten stand die Schmiere mit Riesen Aufgebot und hat Verkehrskontrolle gemacht. Mitten in der Nacht. Leider ging kein anderer Weg dran vorbei und somit hieß es erstmal abwarten. Irgendwann hatte die Truppe zwei "Opfer" gefunden denen das Auto mal eben demontiert wurde. Wir sind dann in zivil ganz locker dran vorbei im normalen Schritt, uns hatte dann auch keiner registriert.
 
Als ich alleine im Fort Latiremount war, gingen mit einen Schlag meine Kopflampe und meine Handlampe aus. Ich blieb ruhig und packte mein Tasche und holte meine Knicklichter raus. Machte eines an und ging ein Stück weiter um Batterien zu wechseln. Dann ohne Vorwarnung ging meine, Kopflampe wieder an und meine Handlampe ging dann nachdem ich sie anschaltete ebenfalls wieder... Das war sehr spooky aber ansonsten verblieb der Ausflug ohne Zwischenfall

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Bunker-NRW mobile app
 
Moderne LED Lampen sind voller Elektronik,die sich bei unzureichender Abschirmung durch starke Felder stören lässt.

Hatte auch schon eine LED Lampe,die man mit einem 2m 5 Watt Handfunkgerät aus der Nähe ungewollt ein und ausschalten bzw die Helligkeit verstellen konnte kratz-
 
Bei meinem ersten Shooting mit einem Model in einer verlassenen Villa in Wuppertal konnte man noch durch eine der Seitentüren das Gebäude betreten. Dort lag bereits eine Penny-Tüte mit frischen Kartoffeln, daher haben wir uns schon gedacht, dass wir vermutlich nicht alleine dort sind.

Da wir aber auch zu viert waren, haben wir im Erdgeschoss angefangen, Bilder zu machen. Es dauerte aber nicht lange, dann wurde klar, dass noch jemand anderes da war. Aus den oberen Stockwerken hörte man schwere Schritte und eine laute Stimme, die Selbstgespräche führte. Es war schon etwas unheimlich, da die Stimme auch aggressiv wirkte.

Nach einer halben Stunde oder so kam die Person dann irgendwann durchs Treppenhaus herab. Die Treppe führte an dem Raum vorbei, in dem wir uns gerade aufhielten, so dass wir erst einmal ruhig geblieben sind und hofften, dass die Person einfach ohne uns zu bemerken an uns vorbei geht.

Der Wunsch ist leider nicht in Erfüllung gegangen. Als die Person in dem Raum mit der Kartoffeltüte war, rief sie plötzlich: "Hier ist doch jemand! Ich rieche doch Parfüm!" Und kam dann in den Raum, in dem wir waren.

Und so stand dann ein langhaariger Hausbesetzer vor uns, der daraufhin 15 Minuten lang laut und ohne Punkt und Komma auf uns einredete, dass wir doch bitte gehen mögen. Er hätte eine Genehmigung von der Diakonie, dass er sich dort im Haus aufhalten dürfte, im "Gegenzug macht er etwas Objektschutz". Ja, klar... ^^

Vernünftig mit ihm reden war nicht möglich, da ich, wie er mir mitteilte, einen "verwirrten und nicht vertrauenserweckenden Eindruck" auf ihn machte. Schade. :D

Da mein Model und ihre beste Freundin, die als Begleitperson mit dabei war, allerdings sichtlich eingeschüchtert waren von dem Herren, haben wir das Shooting abgebrochen.

Später habe ich von einer anderen Fotografin erfahren, dass es sich bei dem Herren um Ben handelt, der wenig überraschend keine Genehmigung von der Diakonie hat. :D

Als wir draußen vor dem Haus standen, um unsere Sachen alle ordentlich in unsere Taschen zu packen, die wir bei unserem freiwilligen Rückzug vorher einfach nur unter die Arme geklemmt hatten, hörte man, wie er polternd die Treppe wieder nach oben stampfte und wild rumbrüllte. Was genau er sagte, war allerdings nicht zu verstehen.

Bei keinem meiner weiteren Besuche habe ich ihn wieder angetroffen...

P.S.: An derselben Location befinden sich auch blutige Handdrücke an einem Türrahmen... ^^
 
Sei froh das er nur Kartoffeln,aber keine Kartoffelkanone hatte... silly- lach-

Ich bin 2004 mal im Dus. Gbf mit Kartoffeln beschossen worden...das war eher gefährlich als gruselig... kratz-
 
Ich hatte mal in Österreich die Situation, dass ich in einer U-Verlagerung eingeschlossen wurde. Der Eingang war mit einer Gittertüre versehen, die als ich ankam offen stand. Ich habe natürlich die Gelegenheit genutzt und bin rein. Als ich nach ca. 2 Stunden wieder ausfahren wollte war die Türe auf einmal zu und im unteren Bereich hatte Jemand ein Schloss vorgehängt. Da hab ich natürlich erst mal ziemlich blöd geguckt. Mithilfe einer Eisenstange und dicken Steinen zum Zwischenstecken konnte ich das Gitter dann im oberen Bereich soweit aufbiegen, dass ich gerade noch durchpasste prostt- Das war mal wieder einer der vielen Situationen, in denen es sich wirklich ausgezahlt hat normalgewichtig zu sein lach-
 
Gerade jetzt am Wochenende in Belgien. Ein Haus an einer Hauptstraße, stand dennoch ziemlich alleine. Ich in das Haus rein *SCHRECK* - nur ein anderer Urbexer, der sich mindestens genau so erschrocken hat, wie ich. Ok, coole Location, wollte ich wieder raus, mein Equipment und Freundin holen. Geh gerade raus, *SCHRECK*, ein alter Opa brüllt durch die Gegend. Durch mein Schulfranzösisch konnte ich verstehen, dass er mich fragte, was ich hier mache. Ich habe ihm versucht zu verklickern, dass ich nur Fotots machen wollte. Wollte er aber wohl nicht und hat mich noch das Grundstück runterbegleitet. Für den Tag war die Location leider gegessen. Was der Opa mit dem anderen Urbexer gemacht hat - keine Ahnung.
Aber wir kommen wieder, keine Frage... :D
 
Ein leeres, größeres, freistehendes Haus in Österreich, kein Glas mehr in den Fenstern, schon ziemlich heruntergekommen. Ich bin zufällig mit dem Fahrrad dran vorbei gefahren und wollte kucken gehen. Eine größere, verwilderte Brache neben dem Haus und der Eingang auf der anderen Seite. Ich lief also um das Haus herum und machte dabei noch ein Foto:

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Irgendwie war mir dabei schon unheimlich, auch weil ich alleine dort war.

Als ich auf die andere Seite des Hauses kam, lag in 5-10 Metern Entfernung zum Eingang eine größere Decke (wie eine Picknickdecke) vor mir auf der Brache. Auf dieser fein säuberlich platziert eine komplette Herrenbekleidung: Hose, Unterhose, Gürtel, Hemd, Pulli, Socken, Schuhe usw., alles sehr ordentlich nebeneinander auf die Decke gelegt. Die Kleidung war sehr sauber, qualitativ hochwertig und wirkte so, als sei sie gerade erst dort abgelegt worden. :shock:
Hinter mir ein Bach, aber dort niemand zu sehen. Es war Anfang März und ziemlich kalt.
Ich nahm an, dass sich der Mann nackt ins Haus begeben hat. In meinem Kopfkino sah ich ihn dort masturbieren, satanische Rituale durchführen oder tot an einem Strick hängen. angts-

Ich habe das Gelände so schnell verlassen, wie ich konnte. Ich habe recherchiert, aber nie erfahren, was da passiert ist.
BIs heute bereue ich es, dass ich nicht noch schnell ein Photo von der Decke mit den Sachen darauf und dem Haus im Hintergrund gemacht habe...
 
Bei dem Haus hätte ich mir auch so meine Gedanken gemacht. Wirkt wirklich ziemlich finster. Warst du später noch mal vor Ort? Sieht ja trotzdem noch nach einer interessanten Location aus.
 
Na Du hast ja echt eine blühende Phantasie lach- Immer gleich das schlechteste annehmen. Ich wäre mal gucken gegangen was da abgeht.
 
Ein "echter" Urbexer bin ich ja nicht - eher so bei Gelegenheit.

Gruselig war für mich die Waldklinik. Ich hatte plötzlich das beklemmende Bauchgefühl ich muss sofort raus. :oops: Bis heute konnten wir nicht klären warum; meine Tochter war noch zweimal dort - mit einem unangenehmen Gefühl und sie ist sonst nicht ängstlich.
 
Also um es vorab zu sagen: So gruselig ist meine Geschichte nicht

Zurzeit mache ich meine Touren alleine oder mit meiner Freundin. Währen dieser Tour war ich alleine.
Anfang diesen Jahres wollte ich HFB besuchen, habe aber bei meiner ersten Runde zu Fuß keinen Zugang gefunden.
Später bin ich allerdings zurück gekommen und habe den Zugang gefunden.
Nach der ersten Runde entschied ich mich, ein verlassenes Theater ganz in der Nähe zu besuchen.
Dieses Mal habe ich auch ein großes Loch im Zaun gefunden, durch das ich auf das Gelände gekommen bin. Ein Zugang durch den Keller war einfach ausgemacht.
Der Zugang war ein langer, dunkler Korridor, in dessen Eingang ein paar benutzte Spritzen lagen.
In dem Moment habe ich circa 5 Minuten überlegt, ob ich wirklich reingehen soll, oder auch nicht.
Ich habe mich dann dafür entschieden, da die Spritzen alt aussahen und ich keine weiteren Indizien gesehen habe.
Der Schleich durch den verwinkelten Keller, in dem in jeder Ecke ein Junkie sich den nächsten Schuss geben könnte war bisher einer der gruseligste Schlich, den ich bisher hatte.
Meine Lampe habe ich schon einmal präventiv so gehalten, dass ich damit einfach zuschlagen kann.
Insgesamt ist das Theater schon eine Nummer, da man entweder im absolut offenen Raum läuft, oder aber durch dunkle, verwinkelte Keller.
Entweder habe ich mich dort beobachtet gefühlt, oder ich hatte das Gefühl, dass hinter der nächsten Ecke ein Junkie lauert, der mir die Kamera abziehen will.
Außerdem schlägt irgendwo oben eine Tür auch bei leichtem Wind, was die Situation nicht gerade entschärft.
 
Ganz ehrlich, ich hatte noch nie mit so ner armen Seele Probleme.
Genauso wenig mit Obdachlosen,umgangssprachlich Pennern..
Biete Ihnen ne Kippe an,falls du hast,n Bier,sei freundlich und alles ist gut. Die wollen sich in Ruhe ihren Törn geben,mehr auch nicht.
Stress wollen die in DEM Zustand garantiert nicht. Meine pers Erfahrung.
Da machen mir Kabelratten sowie halbwüchsige Vandalen in der Überzahl wirklich mehr Sorgen.
 
Ich hatte gestern Abend ein gruseliges Erlebnis,zuhause am Computer,beim sichten der neuesten Marvin Filmchen blabla-

Marvin´s Begleiter auf Geisterjagd in einer Ruine,mit einem 3 Euro Ramschladen Taschenradio als "Geisterdetektor"...manchmal haben die Marvin Filmchen doch echten Unterhaltungswert :lol: :mrgreen: :mrgreen:
 
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