Bunker-NRW

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Zwei kleine Bunker?

taunusbär

erfahrenes Mitglied
Ehrenmitglied
Ich war heute mit aar8001 im Großraum Friedberg unterwegs und gaben einige Locations begangen. Im Wald haben wir dieses Bauwerk gefunden. Was könnte das sein :?: :?:

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Mein erster Gedanke war, das es sich um Unterstände bei Sprengungen handeln könnte.
Doch dann wären da keine Öffnungen in der Seite.
Sehr hoch scheinen die beiden Bunker (?) auch nicht zu sein.
Ja, was habt ihr beiden da Grfunden ?
 
Von unserem Informanten den wir später kennen gelernt haben kam der Hinweis das dort im WKII mal ein Schießstand war. Aber trotzdem so was habe ich noch nie gesehen :roll:
 
Also Bunker sind es keine:
Beton ist zu dünn und die Türen (es waren mal welche drin, was man an den Vorrichtungen innen erkennen kann) waren ganz und garnicht Bombensicher.

Schiessstand wäre eine Möglichkeit, aber warum dan diese beiden "Minihütten" wo die beiden oberen Fenster viel zu hoch sind das man nichtmal durchsehen kann?

Das eine Fenster, welches in der richtige höhe wäre, schaut in die Richtung der zweiten Hütte ...macht also auch keinen Sinn.

Also ich kenne dieses Teil schon länger und konnte bis heute keine Erklärung finden die plausibel wäre ...
 
Jetzt mal ne Blöde ide, weiss einer wie der Förster heist ? Ich würde denn mal Fragen.
 
ja -..wiessen wir ..... und der meinte das mit dem Schiesplatz ...
Aber wie gesagt, vorstellen kann ich mir das nciht bei der Bauart ...
 
Das die beiden (ich nen sie jetzt einfach mal so)"Bunker" zu einen Schiesplatz gehören soll scheint mir sehr Unwahrscheinlich.
Auserdem müßte die ehemalige Schießbahn noch zu Erkennen sein.
Auch die Verbindungsmauer zwischen denn beiden "Bunkern" hat doch was zu bedeuten.

Man,man da stellt ihr beiden unz ja vor ein Rätzel :?
 
Wenn es wirklich ne Schiessbahn war, könnten das Unterstände für Schreiber/Muner/Auswerter gewesen sein.....
 
hmm, aber sagen wir mal der Schütze stand hinter der Mauer .

dann gibt es ja nur zwei richtungen in der er "ballern" könnte.

in die eine richtung macht keinen sinn, da die lukenviel zu hoch sind das einer in schussrichtung hätte schauen können.

drehen wir das ganz um, dass der schütze die mauer hinter sich hat...
macht auch keinen sinn, wofür sind dann die luken nach hinten und ausserdem waren beide unterstände mit einer tür ....

ich will es ja nicht ausschliessen ....aber es sind doch einige fragen die die theorie in frage stellen oder?
 
Ich bin der meinung das die"Bunker" zu klein sind um Schreib/Mun oder Auswertarbeiten darin zu Tätigen.
Die "Bunker" machen denn Anschein, das man sich kaum darin Drehen kann.
Taunusbär war einer von euch in so einen "Bunker" mal drien. Konnte man Aufrecht Stehen ?
Was für Innenmasse (ca) haben die "Bunker" ?

Wir kommen noch drauf :roll:
 
Also der Server hier macht mich heute wieder weich! - Dauert wieder ewig, dann kommt Error 500 und man hat ein posting 3 mal drin *grrrr*


Wir waren beide schon in den Teilen drin. Also man kann schonn drin stehen, in etwa die grösse eines Dixi Klo ...nur nicht ganz so hoch.
Aber wie schon gesagt, die beiden Luken sind direkt unter der Decke ...also das können weder Sicht noch Schiessluken sein ....
 
Es muss nicht zwangsläufig sein, dass die Luken einen Sinn ergeben. Bei der Bundeswehr ergeben so wenig Sachen Sinn.....würd mich nicht wundern, wenn es damals nicht anders war. :p
 
Ok, das war natürlich ein Killerargument :lol:
Aber zu WKII Zeiten war schon alles recht genau geplant ....
 
Wenn es ein Schießstand war, waren in den Häuschen möglicherweise die Motoren für Laufscheiben. Durch die Fenster liefen dann die Zugseile.
 
Hmmm, das wäre auch eine Überlegung.
Dann müsste es aber irgendwo noch das GegenStück geben mit den Umlenkrollen oder liege ich da falsch ?
 
DB,
der Gedanke ist nicht schlecht !
Nur ich weiss nicht, ob man damals schon Laufscheiben Verwendet hat.
Doch die Theorie ist gut.

ar8001,
Da hast du recht mit denn gestänge was die Laufrollen gehalten haben muss.
Auch wenn die wech gegammelt sein sollten, muss wenigstens ein Fundament noch vorhanden sein.
 
Wozu Laufscheiben? Sich bewegende Ziele gibt es ja noch nicht mal Heute.....kann mir kaum orstellen, dass es das dann damals schon gab!
 
Ich vermute mal du beziehst dich auf militärische Anlagen?
"Laufender Keiler" als Disziplin für das jagdliche Schießen gibt es schon lange.
Schießstände bei denen die Scheiben über eine "Seilbahn" ihn Position gefahren und nach dem Schießen wieder eingeholt werden gibt es auch schon ewig.
 
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