Bunker-NRW

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Die Ausgebrannte Villa

Rockstar

erfahrenes Mitglied
Nach langer Recherche habe ich diesen Ort entdeckt, wir waren bis jetzt einmal da, aber ich werde der Villa noch einen zweiten Besuch abstatten. Auf den Grundstück gibt es noch eine Kapelle mit Grabstätte, diese haben wir allerdings bei unserem ersten Besuch nicht gefunden. Wenn ich sie bei der nächsten Tour entdecke reiche ich die Bilder nach nach, ansonsten erst mal viel Spass mit den vorandenen Bildern
 

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Toller Fund, klasse Bilder! klatsch-

Gibt es Hintergrundinfos zu dieser Villa? kratz-

Wer hat da mal gewohnt und wie kam es zu dem Brand? (was ja schon ziemlich lange her sein müßte)
Sieht schon alles arg verottet aus..... :shock:
 
@Rockstar

astrein, dadurch das die Bilder im Dunkeln entstanden sind, wirt die alte Villa echt gruselig.
Als Fan von morbiden Sachen interessiert mich natürlich die Kapelle mit Grabstätte...
Ach ja, wie dejalo schon geschrieben hat, hast du Infos zur Geschichte dieser Villa?
Danke für deinen Einstand, super!
LG
 
Ich habe was zu der Geschichte gefunden, allerdings habe ich Namen usw weggelassen, ich hoffe ihr versteht das, bei Interesse ne kurze PN und ich werde euch helfen daumen-

Zu der Geschichte:
Die Villa wurde 1909-1911 erbaut, sie sollte an den Landhaustil erinnern. Die Gebäude sind strikt voneinander getrennt, also die Villa, die Unterkunft von den Angestellten usw.Nach dem Krebstod des Besitzers am 29. Juni 1941 verstarb seine Frau 1956 in ihrem Haus. Das Anwesen erbte ein Universitätsbund. Der Besitzer wollte damit eine Ferienstätte für die Professoren bieten und erreichen, dass das Gelände weiterhin gepflegt und ihm ein ehrendes Andenken gewahrt würde. Die Tochter des Ehepaares hatte ein lebenslanges Wohnrecht, von dem sie bis 1977 Gebrauch machte.
Die Uni veräußerte das Anwesen jedoch schnellstens an einen Bremer Kieswerkbesitzer, und von nun an wechselte die Anlage zügig die Besitzer. Wegen mangelnder Sonneneinstrahlung verkaufte der Kieswerkbesitzer das Anwesen an ein Ehepaar , das es seinerseits an einen Architekten weitergab. Das mittlerweile leerstehenden Haus brannte 1987 und wurde zwangsversteigert.Mittlerweile hat sich die Natur den ehemals bebauten Teil des Geländes zu großen Teilen zurückerobert
 
Rockstar schrieb:
Nach langer Recherche habe ich diesen Ort entdeckt, wir waren bis jetzt einmal da, aber ich werde der Villa noch einen zweiten Besuch abstatten. Auf den Grundstück gibt es noch eine Kapelle mit Grabstätte, diese haben wir allerdings bei unserem ersten Besuch nicht gefunden. Wenn ich sie bei der nächsten Tour entdecke reiche ich die Bilder nach nach, ansonsten erst mal viel Spass mit den vorandenen Bildern



Naja nach den Bilder sollte man die echt gruselvilla nennen.

Das sieht echt schaurig aus!!! staunen- staunen- popcorn- :twisted: :evil: platzen- platzen- platzen-
 
Naja nach den Bilder sollte man die echt gruselvilla nennen.

Das sieht echt schaurig aus!!! staunen- staunen- popcorn- :twisted: :evil: platzen- platzen- platzen-

Da muss ich dir recht geben, ich hatte dort auch ein unheimliches Erlebnis.

Wir standen in den langen Flur welcher auf den 8 Foto abgebildet ist. Dort machten wir gerade Fotos, als ich auf einmal weiblichen Gesang hörte, natürlich sagte ich direkt zu meinen Kumpel, er solle sein Handy ausmachen , aber als er mir sagte das es lautlos war lief mir ein Schauer über den Rücken. Er hatte nämlich nichts gehört, ein paar Sekunden später fing es in der Villa an zu knacken und knirschen, als ob jemand dort rumläuft, wir verließen das Gebäude und beobachteten ob uns jemand besuchen wollte, gott sei dank waren wir allein.

Noch heute wenn ich das schreibe oder erzähle bekomme ich eine Gänsehaut, es ist natürlich denkbar bzw wahrscheinlich das ich mir das eingebildet habe, allerdings war es doch sehr unheimlich.
 
Sieht verdammt übel aus die Bude...da ist heute wohl nix mehr zu retten,mit vertretbarem Aufwand :?

Jo,geht glatt als Spukschloss durch,unsere Foto Profis hier könnten diesen Eindruck sicher mit der richtigen Ausleuchtung noch deutlicher herausarbeiten :mrgreen:

Mit der singenden Frau...wer weiss,es passieren ganz reell die unmöglichsten Dinge :P
Hatte mal ein sehr ähnliches Erlebniss,2002 auf Phoenix Ost,mitten in der Nacht in einer stockfinsteren,verlassenen,900 Meter langen Walzwerkshalle...er ertönte plötzlich eine Frauenstimme die äußerst professionell einen unverständlichen Gesang anstimmte...es war aber nix zu sehen,und wegen der Größe der Halle und der vielfachen Echos war die Richtung auch nicht auszumachen,kam praktisch von überall :shock:

Paar Tage später kam ein Bericht im Radio,über eine chinesische Ingenieurin,die nachts in diese Halle geht,um dort chinesische Arien zu schmettern... :mrgreen: :mrgreen:
 
Jaaa ich hatte halt nur meine Digitalkamera mit, aber in nächster Zeit werden wir nochmal hinfahren und ein Kumpel bringt seine Spiegelreflex und Stativ mit, dann werden es bessere Bilder daumen- Das mit der Sängerin ist echt ne interessante Geschichte, ich hätte mich tierisch erschrocken
 
Hallo Rockstar,

Klasse Location,die Ihr da gefunden habt daumen-
Sieht wirklich sehr interessant aus!
Wenn Ihr aber da in der Dunkelheit mit euren Taschenlampen rumleuchtet,fällt das in der Gegend nicht auf??Die Villa scheint ja dann doch sehr abseits zu sein.

Gruss,
Frank(Eleven)
 
Also direkt fällt es nicht auf, sie liegt an einer Bundesstraße und in der näheren Umgebung ist kein Haus. Außerdem ist das Haus auf einen Hügel im Wald und daher von der Straße nicht so gut einsehbar. Das Gelände ist so groß, dass man auch gut flüchten kann, wenn es Ärger geben sollte daumen-
 
Ein super Einstand daumen- daumen-
Und das du keine Namen der Location nennst ist vollkommen in Ordnung klatsch- klatsch-
 
Was mir hier positiv aufgefallen ist, dass man nicht dazu genötigt wird Ort und Namen anzugeben. Natürlich werde ich bei Interesse den Ort weitergeben, aber auch nicht an jeden, so wie es hier wohl gang und gebe ist. Leider wird uns bei den Touren immer deutlich, was für Schäden Vandalen und Graffitischmierer doch verursachen. Deswegen sollten diese Orte auch so geschützt werden, dass kein Massenandrang ist, wie z.B. Psychatrie Eckardsheim oder Villa Nordstern.
 
Neee, ich habe die Ruine nach intensiver und langer Recherche gefunden und sind dann nachmittags dahin gefahren. Wir waren in hellen da, fotografierten den Stall und machten uns dann auf die Suche nach der Kapelle mit Grabstätte, diese haben wir aber leider nicht gefunden. Da wir uns lange damit aufhielten sie zu suchen, brach die Dunkelheit über uns herein. Ich möchte sowieso am liebsten bei Nacht in den Gebäuden aufhalten, weil es dann meines erachtens schöne unheimliche Bilder gibt, deswegen passte das eh ganz gut.
 
na auf den rest bin ich ja mal gespannt.... gefallen mir sehr gut die bilder scheint ja ein riesen objekt zu sein. freu mich auf die bilder vom rest des geländes....
 
Ich hoffe, dass ich euch nächste Woche die Fotos von der Kapelle nachreichen kann und eventuell noch andere interessante Entdeckungen. Ich bin sehr gespannt was uns auf der Tour erwartet. An diesen Abend bzw nacht soll es noch zum soldatenfriedhof Böddeken und zur Grabstätte direkt daneben gehen, wo die weiße Frau erscheinen soll. Die Orte haben wir alle schon mal aufgesucht, allerdings war es damals Winter und hatten viel Nebel auf den Bildern.
 
So liebe Freunde, ich habe mich gestern 3 Stunden mit einen Kumpel auf den Gelände der Villa aufgehalten. Dabei haben wir zwei interessante Sachen entdeckt, einmal die Kapelle mit Grabstätte und den Keller der Villa. Die Kapelle ist nicht sonderlich groß, ich würde schätzen sie ist ca 4m x 8m groß, dass Dach ist eingestürzt und es steht noch ein Steinaltar und ein Grabkreuz in den Raum. Dort liegt ziemlich viel Schutt rum, wie auf den Fotos zu erkennen ist. Wie durch einen Zufall fanden wir die kleine Kirche sofort, ohne großes suchen, wir machten viele Fotos, aber es war uns noch nicht dunkel genug. Wir beschlossen also zur Villa zu gehen und dort ein paar Fotos zu ergattern. Dort entdeckten wir, dass wir durch Kellerfenster in den Keller gelangen konnten, also nix wie rein da. Man muss sagen, dort war es nicht sehr angenehm, wir hatten die ganze Zeit das Gefühl, dass es dort noch eine Etage tiefer gehen müsste, weil es sich bei den laufen über den Boden so anhörte. Kurze Zeit später fanden wir eine Treppe, die dann auch runter ging, allerdings nur in einen sehr kleinen Raum mit Gittern an der Wand. In den kleinen Keller der vielleich 5m² groß war, war es ca 12Grad kälter und das Wasser tropfte von der Decke, ein wirklich sehr unangenehmer Raum, wir machten unsere Fotos, stiegen die Treppe wieder hoch und erkundeten den Rest den Rest des Kellers. Am Ende fanden wir einen Kessel, der wohl früher mal zur Heizung oder so gehörte, danach gingen wir die Treppen zurück an die frische Luft. Danach erkundeten wir das Erdgeschoss von der Villa und dann ging es zurück zur Kapelle. Dort angekommen legten wir eine Pause ein, um auf die Dunkelheit zu warten. Gegen 22uhr fingen wir an, die Kapelle und Grabstätte erneut abzulichten. Nach ein paar Minuten ging es wieder zur Villa, dieses mal beschlossen wir, aber nicht nochmal in den Keller zu gehen, da es dort eh dunkel war, als wir drin waren. Also fotografierten wir die Villa von innen und von außen. Zum Abschluss unserer Tour gingen wir zum Pförtnerhaus, machten dort ein paar Bilder und verließen das Grundstück um 23.45Uhr. Es war eine super Bersichtigung, endlich haben wir die Kapelle gefunden und sogar den Keller erkundet. Das wichtigste ist, wir beide sind heile aus der Sache rausgekommen, weil die Villa in keinen guten Zustand ist. Von daher denke ich, dass das meine letzte Tour zu diesen Ort war, ich habe alles gesehen und jetzt überlasse ich die Ruine der Natur, die die sich eh ziemlich schnell zurückholt. Ich lade erst mal gesondert die Bilder von der Kapelle hoch.
 

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Hier sind die Bilder vom Keller und von der Villa
 

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Der tiefe Raum könnte ein Weinkeller oder eine Speisekammer gewesen sein, man hatte ja damals noch keinen Kühlschrank.
 
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