Mühldorfer Zeitung 1950:
Es wurden 10,5 to Giftkampfstoffe Clark II (Blaukreuz)in Mühldorfer Bunker eingemauert in 35 Fässern ,276 Karbidtrommeln und sechs Kisten durch Firma Büsching & Co.
Eingemauert hinter einer 35 cm dicken Ziegelwand,davor 1 m Beton.
Der Teilabschnitt ist 54 m lang,3m breit und 2,2m hoch und besitzt 5 Eingänge,von denen nur einer nachweislich zugemauert wurde.
Die Einlagerungsstätte ist 25m lang.
(Gemeint ist einer der Tunnel im Wiedelager.Nur so: 0,25g/m³ sind tödlich !)
Im Wald selber wurde Nitrozellulose vergraben in größeren Mengen.
Einige Kilometer weiter in Trautreut kippte man 300-400 Giftgasgrananten (Gelbkreuz) in eine Grube,wenn das Loch voll war,wurde es zugeschüttet,und Bäume darüber gepflanzt,wenige Meter unter der Erde in durchrostenden Granaten laut Aussage eines Mithelfers. (Quelle:Chemische Waffen in Deutschland,1985 Seite 14,in Buchshops so um die 2-10 €
Achja.der Link dazu zum Überprüfen:
Anfrage der Grünen zu Kampfstoffen in Mühldorf-Hart an das bayerische Staatsministerium:
http://www.geschichtswerkstatt.de/gift" onclick="window.open(this.href);return false;
Mühldorfer zeitung:
http://www.muehldorf.mu.funpic.de/bilder/bericht.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Und 1987 wurde die Kampfstoffe im Wiederlager nach heftigen Protesten geräumt,aber nicht die Wälder,die sind noch voll.