Hallo zusammen,
bin in diesem "Sommer" nach über 10 Jahren mal wieder in Nordholland gewesen, um alte Freunde zu besuchen. Der Ort heißt "Ijmuiden" und ist berühmt für seine riesigen See-Schleusen (galten lange als die größten Europas) und berüchtigt für seine riesigen Hochofenanlagen direkt an der Küste (früher "Hoogovens"). Während des zweiten Weltkrieges gehörte die "Festung Ijmuiden" zum Atlantikwall. Die Hafenanlagen vor den Schleusen teil(t)en sich in drei (heute vier) Bereiche auf: Ein Teil nur für die Hoogovens, Fischereihafen und (früher) Marinehafen mit Bunkerinsel mitten in der Hafeneinfahrt und einem deutschen Schnellbootbunker. Heute ist die Bunkerinsel Naturschutzgebiet und im Schnellbootbunker ist Industrie angesiedelt. Hier findet ihr mal Luftaufnahmen von dem riesigen Gebiet:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://thenextcorner.com/WindowsLiveWriter/Hoogovens-ijmuiden-vanuit-de-lucht.jpg&imgrefurl=http://thenextcorner.com/2007/10/hoogovens-en-sluizen-bij-ijmuiden/&h=412&w=549&sz=74&tbnid=gwoz3ON0uzTplM:&tbnh=90&tbnw=120&prev=/search%3Fq%3Dhoogovens%2Bijmuiden%26tbm%3Disch%26tbo%3Du&zoom=1&q=hoogovens+ijmuiden&hl=de&usg=__J2F8sK-qzrat9njycpUbYTy8qr0=&sa=X&ei=QC5dTvrOB8jcsgbQg_DTDw&ved=0CEQQ9QEwBA&dur=109" onclick="window.open(this.href);return false;
Die nördliche Seite des Hafens, die sogenannte Noordpier - also die nördliche Hafenmole, immerhin zwei Kilometer lang - ist nur von einem Nachbarstädtchen "Ijmuidens" zu erreichen. Das Dorf nennt sich "Wijk aan Zee". Von dort führt eine kleine Straße zwischen Hoogovengelände und Dünenstreifen zu eben dieser Pier. Bis vor zehn Jahren war da auch nichts anderes als Dünen am Straßenrand zu sehen. Als ich jedoch jetzt dort herfuhr, bemerkte ich zu meinem Erstaunen (neben anderen Veränderungen) plötzlich zwei kleinere Bunkeranlagen. Natürlich war mir das einen Zwischenstopp wert. Die müssen Jahrzehnte unter dem Dünensand geschlummert haben. Irgendwann in letzter Zeit sind diese Reickte der Küstenbefestigung freigelegt worden und bilden jetzt die Zugänge zu Badestränden, die aber nur bei Seewind schön sind. Die größere der beiden Bunkeranlagen scheint sogar eine Zeit lang als Strandbar genutzt worden zu sein. Allem Anschein nach war sie aber zumindest schon ein / zwei Jahre nicht mehr in Betrieb.
Alles in allem gibt es da bestimmt noch mehr zu entdecken...
bin in diesem "Sommer" nach über 10 Jahren mal wieder in Nordholland gewesen, um alte Freunde zu besuchen. Der Ort heißt "Ijmuiden" und ist berühmt für seine riesigen See-Schleusen (galten lange als die größten Europas) und berüchtigt für seine riesigen Hochofenanlagen direkt an der Küste (früher "Hoogovens"). Während des zweiten Weltkrieges gehörte die "Festung Ijmuiden" zum Atlantikwall. Die Hafenanlagen vor den Schleusen teil(t)en sich in drei (heute vier) Bereiche auf: Ein Teil nur für die Hoogovens, Fischereihafen und (früher) Marinehafen mit Bunkerinsel mitten in der Hafeneinfahrt und einem deutschen Schnellbootbunker. Heute ist die Bunkerinsel Naturschutzgebiet und im Schnellbootbunker ist Industrie angesiedelt. Hier findet ihr mal Luftaufnahmen von dem riesigen Gebiet:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://thenextcorner.com/WindowsLiveWriter/Hoogovens-ijmuiden-vanuit-de-lucht.jpg&imgrefurl=http://thenextcorner.com/2007/10/hoogovens-en-sluizen-bij-ijmuiden/&h=412&w=549&sz=74&tbnid=gwoz3ON0uzTplM:&tbnh=90&tbnw=120&prev=/search%3Fq%3Dhoogovens%2Bijmuiden%26tbm%3Disch%26tbo%3Du&zoom=1&q=hoogovens+ijmuiden&hl=de&usg=__J2F8sK-qzrat9njycpUbYTy8qr0=&sa=X&ei=QC5dTvrOB8jcsgbQg_DTDw&ved=0CEQQ9QEwBA&dur=109" onclick="window.open(this.href);return false;
Die nördliche Seite des Hafens, die sogenannte Noordpier - also die nördliche Hafenmole, immerhin zwei Kilometer lang - ist nur von einem Nachbarstädtchen "Ijmuidens" zu erreichen. Das Dorf nennt sich "Wijk aan Zee". Von dort führt eine kleine Straße zwischen Hoogovengelände und Dünenstreifen zu eben dieser Pier. Bis vor zehn Jahren war da auch nichts anderes als Dünen am Straßenrand zu sehen. Als ich jedoch jetzt dort herfuhr, bemerkte ich zu meinem Erstaunen (neben anderen Veränderungen) plötzlich zwei kleinere Bunkeranlagen. Natürlich war mir das einen Zwischenstopp wert. Die müssen Jahrzehnte unter dem Dünensand geschlummert haben. Irgendwann in letzter Zeit sind diese Reickte der Küstenbefestigung freigelegt worden und bilden jetzt die Zugänge zu Badestränden, die aber nur bei Seewind schön sind. Die größere der beiden Bunkeranlagen scheint sogar eine Zeit lang als Strandbar genutzt worden zu sein. Allem Anschein nach war sie aber zumindest schon ein / zwei Jahre nicht mehr in Betrieb.
Alles in allem gibt es da bestimmt noch mehr zu entdecken...
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07 Bunker 2 linke Seite.JPG64,7 KB · Aufrufe: 144
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06 Bunker 2 rechte Seite.JPG66,1 KB · Aufrufe: 144
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05 Bunker 2 Straßenseite.JPG39,9 KB · Aufrufe: 144
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04 Bunker 1 Blick auf die See.JPG19,8 KB · Aufrufe: 144
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03 Bunker 1 Seeseite.JPG72,2 KB · Aufrufe: 144
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