Die Höhenburg liegt auf einem Fels oberhalb von Balduinstein und der unteren Lahn. Unweit von der Burg befindet sich das Schloss Schaumburg und der achteckige Port-Turm.
Die Burg geht auf den Erzbischof Balduin von Trier zurück, der im Jahre 1319 mit dem Bau einer Trutzburg unterhalb der Schaumburg begann, wo die mit ihm verfeindeten Herren von Westerburg residierten. Dem Ort wurde das Stadtrecht 1321 von Kaiser Ludwig dem Bayern verliehen. Balduin erhob die Siedlung zum Amt und übergab Amt und Burg 1335 dem Ritter Dietrich von Staffel. 1339 verpfändete Balduin die Burg an Dietrich von Staffel. Die Ritter von Staffel blieben bis zu ihrem Aussterben im Mannestamm 1683 im Besitz der Burg.
Mit dem Bau der Niederburg 1443 innerhalb der Stadt verlor die Burg Balduinstein zunehmend an Bedeutung. Nach mehreren Ausbauphasen der Burg im 14. und 15. Jahrhundert, sowie dem Anschluss an die Stadtbefestigung, begann in der Mitte des 17. Jahrhunderts der Verfall. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 erteilte der Kurfürst 1665 die Abbruchgenehmigung, 1680 standen dann nur noch die Mauern.
Nach dem Aussterben der Ritter von Staffel war die Burg an die Ritter von Reifenberg und die Ritter von Eltz-Rübenach verpfändet. Im 19. Jahrhundert wurde die Burgruine als Steinbruch genutzt.
Seit 1974 werden die auf dem Gelände der Burg gelegene Villa aus dem 19. Jahrhundert und ihre Nebengebäude als Jugendburg Balduinstein genutzt.
Die Burg Balduinstein zählt zur Art der Spornburgen und besitzt einen ovalen Grundriss. Die bis zu 1,60 Meter starken Außenmauern sind teilweise erhalten. Von dem dreigeschossigen Wohnbau stehen noch die Grundmauern. In der südwestlichen Ecke der Burg haben sich Reste einen kleinen Turmes erhalten. Auf der Nordseite war die Burg durch einen bis heute gut erhaltenen Halsgraben, auf der Nordwestseite durch tieferliegenden Zwinger geschützt. Typisch für die Burgen des Spätmittelalters, fehlt ein Bergfried.
Leider kann die Burg nicht von innen besichtigt werden, dafür habe ich das Schloß auf dem Berg gegenüber besucht, kommt dann Morgen daumen-
Die Burg geht auf den Erzbischof Balduin von Trier zurück, der im Jahre 1319 mit dem Bau einer Trutzburg unterhalb der Schaumburg begann, wo die mit ihm verfeindeten Herren von Westerburg residierten. Dem Ort wurde das Stadtrecht 1321 von Kaiser Ludwig dem Bayern verliehen. Balduin erhob die Siedlung zum Amt und übergab Amt und Burg 1335 dem Ritter Dietrich von Staffel. 1339 verpfändete Balduin die Burg an Dietrich von Staffel. Die Ritter von Staffel blieben bis zu ihrem Aussterben im Mannestamm 1683 im Besitz der Burg.
Mit dem Bau der Niederburg 1443 innerhalb der Stadt verlor die Burg Balduinstein zunehmend an Bedeutung. Nach mehreren Ausbauphasen der Burg im 14. und 15. Jahrhundert, sowie dem Anschluss an die Stadtbefestigung, begann in der Mitte des 17. Jahrhunderts der Verfall. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 erteilte der Kurfürst 1665 die Abbruchgenehmigung, 1680 standen dann nur noch die Mauern.
Nach dem Aussterben der Ritter von Staffel war die Burg an die Ritter von Reifenberg und die Ritter von Eltz-Rübenach verpfändet. Im 19. Jahrhundert wurde die Burgruine als Steinbruch genutzt.
Seit 1974 werden die auf dem Gelände der Burg gelegene Villa aus dem 19. Jahrhundert und ihre Nebengebäude als Jugendburg Balduinstein genutzt.
Die Burg Balduinstein zählt zur Art der Spornburgen und besitzt einen ovalen Grundriss. Die bis zu 1,60 Meter starken Außenmauern sind teilweise erhalten. Von dem dreigeschossigen Wohnbau stehen noch die Grundmauern. In der südwestlichen Ecke der Burg haben sich Reste einen kleinen Turmes erhalten. Auf der Nordseite war die Burg durch einen bis heute gut erhaltenen Halsgraben, auf der Nordwestseite durch tieferliegenden Zwinger geschützt. Typisch für die Burgen des Spätmittelalters, fehlt ein Bergfried.
Leider kann die Burg nicht von innen besichtigt werden, dafür habe ich das Schloß auf dem Berg gegenüber besucht, kommt dann Morgen daumen-