Bunker-NRW

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Re: Brauerei Brinkhoff, Dortmund - was tut sich da?!

Heut mal wieder dran vorbei gefahren, nur leider keine cam dabei gehabt. Zumindest tut sich da was, der weitere Abbruch der Silos schreitet voran. Der Rest wird ja wolh stehen bleiben
 
flooxx schrieb:
Heut mal wieder dran vorbei gefahren, nur leider keine cam dabei gehabt. Zumindest tut sich da was......

Ich auch.... lach- ...und ich hatte die Kamera dabei. Aber keine Zeit....denn ich war am SPÄTEN Nachmittag noch auf dem Weg zu einem hier bereits bestens bekannten Objekt.

Die sind da noch immer "zugange"....oder schon wieder.....das stimmt. Habe ich auch gesehen...irgendwie muss ich da echt mal anhalten....
 
so heut nochmal MIT cam vorbei gefahren und wieder mal einen teil der abrissarbeiten festgehalten. Viel steht nicht mehr....
 

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Auch wenn sich dieser Fred ja eigentlich um das Thema "Brauerei Brinkhoff" dreht..... Professor- Professor- Professor-

.....Interessant ist in der Gegend noch eine Kokerei von 1896 bzw. deren Reste. Mittlerweile eingezäunt, aber anscheinend fallen die Befestigungselemente der Zaunteile schon mal ab. Sachen gibts.
Gruß Martin


Kokerei Neu-Iserlohn

Auf dem Gelände der Zeche Neu-Iserlohn wurden eine Kokerei und eine Brikettfabrik betrieben. Die höchste Förderung wurde mit 846.315 Tonnen im Jahre 1927 bei 2.880 Beschäftigten erzielt.

Die Fettkohle wurde von 1860 an in Flammöfen verkokt und ab 1895 mittels sechzig Otto-Hoffmann-Öfen auch zur Gewinnung von Teer, Benzol und Ammoniak eingesetzt. Die Trennung, Reinigung und Abfüllung dieser Nebenprodukte erfolgte am Fuß der Ofenbatterie. 1907 wurde diese Batterie nochmal modernisiert, diesmal mit Koksöfen der Bauart Otto-Hilgenstock.

Die Ruine der Kokerei von 1895 steht seit 1995 unter Denkmalschutz.



800px-Neu_Iserlohn_Kokerei.JPG



Die Zeche Neu-Iserlohn war ein Steinkohlen-Bergwerk, gelegen auf der Stadtgrenze zwischen Bochum und Dortmund.

Der Schacht 1 der Zeche Neu Iserlohn in Bochum-Langendreer wurde 1863 von der Zeche Vereinigte Münsterland übernommen und nach 1968 wieder verfüllt. Der Schacht 2 befand sich im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund am Hellweg. Der Teufbeginn dieses Schachtes datiert auf das Jahr 1865. Neben diesen drei Förderschächten betrieb die Zeche Neu Iserlohn noch drei Wetterschächte.

Während der Förderung auf Neu-Iserlohn kam es zu zahlreichen Schlagwetterexplosionen mit vielen Todesopfern, so im Jahre 1868 mit 82 und 1870 mit 35 Toten.


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http://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Neu-Iserlohn


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Hinter einer kleinen Schranke an der Beverstraße, zwischen einem Gehölz und einem Sportplatz, befindet sich das Gelände der ehemaligen Zeche Neu-Iserlohn I. Von hier aus sind am westlichen Geländerand gemauerte Gewölbebögen sichtbar, die als ältestes erhaltenes Zeugnis des Kokereiwesens im Ruhrgebiet gelten.

Die Zeche Neu-Iserlohn geht auf die 1849 gegründete Gewerkschaft Münsterland zurück, deren Name darauf hindeutet, dass ihre Kohlenfelder zu den nördlichsten bis dahin erschlossenen zählten. Finanzielle Schwierigkeiten führten zur Einbringung zusätzlichen Kapitals durch Iserlohner Geschäftsleute, die der Zeche schließlich ihren endgültigen Namen gaben. Die nördlich angrenzenden Grubenfelder wurden ab 1876 als Zeche Neu-Iserlohn II selbständig (erhaltene Gebäudereste am Lütgendortmunder Hellweg). Der 1889 erfolgte Ankauf durch die Harpener Bergbau-AG, deren Bergwerke an Neu-Iserlohn angrenzten, sicherten den Ausbau zu einer mittelgroßen Schachtanlage. 1955 verlor die Zeche ihre Selbständigkeit und wurde an die Zentralschachtanlage Robert Müser angeschlossen. Kurz darauf erfolgte der Abriss der Tagesanlagen und das Gelände verfiel in einen Dornröschenschlaf, das heutige Gehölz konnte sich ausbreiten. 1989 wurden die Fundamente einer Koksofenbatterie gefunden.

Nachdem bereits seit Ende der 1860er Jahre die hier geförderte Fettkohle in Flammöfen verkokt worden war, ermöglichte die 1895 auf diesen Fundamenten errichtete Batterie mit 60 Otto-Hoffmann-Öfen die Gewinnung der im Koksofengas enthaltenen Kohlenwertstoffe Teer, Benzol und Ammoniak. Die Aufbereitung dieser Nebenprodukte erfolgte in dem niedriger gelegenen Teil des Geländes, am Fuß der Fundamente. Schon 1907 wurde diese Batterie durch neue, daneben gebaute Koksöfen der Bauart Otto-Hilgenstock ersetzt, die durch eine optimierte Beheizung einen besseren Koks produzierten. Die ehemals die Luft- und Gaszuführung beherbergenden Gewölbe wurden fortan als Werkstatt und Lagerräume genutzt. Der technische und finanzielle Aufwand für die Modernisierung der Kokereikapazitäten weist auf die hohe wirtschaftliche Bedeutung der Koksproduktion und Nebenproduktgewinnung für die Bergwerksgesellschaften hin, die insbesondere im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts den Großteil ihrer Gewinne in dieser Sparte machten.

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http://www.route-industriekultur.de/themenrouten/tr16/kokerei-neu-iserlohn.html

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So.....doch jetzt wieder [blink]b2t[/blink].....bittebitte...... lach- lach- lach-


Nachtrag: Das kommt davon, wenn man mal nach längerer Zeit wieder in einen Fred reinschaut, dann versehentlich mit Seite -1- beginnt und Seite -2- aus den Augen verliert. Jetzt bleibt "Neu Iserlohn" aber drin.... lach- lach- lach-
 
flooxx schrieb:
so heut nochmal MIT cam vorbei gefahren und wieder mal einen teil der abrissarbeiten festgehalten. Viel steht nicht mehr....

-und-

Re: Brauerei Brinkhoff, Dortmund - was tut sich da?!
Beitrag von Daemonarch » 16.10.2011, 08:17

Oh Mann! wein-
Erst passiert lange gar nix, dann kommt man da ein paar Wochen nicht lang, und alles ist weg!

Wohl wahr....für mich sieht das übrigens NICHT mehr so aus, als ob da noch ein Nach-/Umnutzung bestehender Bauten anstehen könnte/würde....

.....ich komm' da eher nicht vorbei und deshalb würde ich mich freuen, wenn jemand "ein Auge auf den weiteren Fortgang der Entwicklung hält".... zunge-
 
2 Kollegen und ich haben da grade einen 5 minütigen Zwischenstop eingelegt....mehr war da nicht zu machen,ist völlig hinüber,einschliesslich der Keller,die man nach dem oberirdischen Abbruch geziehlt aufreisst,um dort den zermahlenen Abbruchschutt drin zu versenken :?

In das Restgebäude sind wir nicht rein,schien uns zu gefährlich.
 
na das weiss ich nicht, ich wasr zuletzt vor 2 Jahren da,mehrere Kleine Firmen die da eingemietet waren Besuchen.
Da stand noch alles, ich wustse ja nichtmals das die da am abreißen sind
 
noghost schrieb:
na das weiss ich nicht, ich was zuletzt vor 2 Jahren da, mehrere kleine Firmen die da eingemietet waren besuchen.
Da stand noch alles, ich wusste ja nichtmals, dass die da am abreißen sind

Eben....und das wäre auch für mich eine Neuigkeit (gewesen)....wenn es denn so ist.... kratz-
 
Irgendwann werden sich unsere Stadtoberen nochmal nach ner Arbeitsplatz- und Einnahmequelle wie dieser sehnen...















 
so kenne ich das Gelände garnicht -.-
als ich das letzte mal da war, herschte noch reger betrieb.
die Bilder machen ja ein richtigen Traurigen Eindruck.

danke für das update Daemonarch
 
Warum hat man denn diese sauber abgeschnittene Kuchenscheibe da so stehen gelassen ??

Ist da drin noch irgendwas in Betrieb ?

(anders als bei Kohle und Stahl,sind beim Brauereiensterben wir alle schuld...das musste und muss nicht sein,da kann man ganz einfach was gegen tun...Bier trinken,VIEL Bier,und dann auch noch die richtigen Sorten silly- )
 
Ich glaube nicht, das man da was hätte gegen machen können... Die hätten die Brauereiproduktion auch bei gutem Umsatz zur Bornstraße verlegt, oder zu Radeberger oder wo auch immer die Suppe heute zusammengerührt wird.
Das ist leider die grausame Wahrheit der Marktwirtschaft : das Produkt muss wenig kosten in der Herstellung verursachen, bei maximalem Gewinn, man ist ja den Aktionären verpflichtet *kotz*

Genau deswegen werden ja auch überteuerte VW-Fahrzeuge mittlerweile zu großen Teilen im europäischen Umland zusammengeklebt, und auch im Ostblock.
Der deutsche Idiot kaufts ja trotzdem, auch wenn er hier keine Arbeitsplätze mehr damit unterstützt, und schluckt einmal ganz scheu, und hält die fresse, wenn sein premium-Produkt nach 30.000km den dritten Motor braucht, und er mal eben 5.000 Euro dazubuttern darf...

Aber ich krieg schon wieder den Hasshals... Ich denk mal, vielleicht wollen sie den letzten Gebäudeteil sprengen, die große "Fallzone" dahinter könnte dafür sprechen.
 
noghost schrieb:
so kenne ich das Gelände garnicht -.-
als ich das letzte mal da war, herschte noch reger betrieb.
die Bilder machen ja ein richtigen Traurigen Eindruck.

danke für das update Daemonarch

Ja....und so gehts mir auch. Ich staune. daumen- daumen- Professor-
 
Man sieht es doch eindeutig oben am Dach, ziemlich viele schöne Sendeantenen für Handy und all solche Sachen, denke mal die Leute bezahlen das der Turm stehen bleibt !
 
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