Auch wenn sich dieser Fred ja eigentlich um das Thema "Brauerei Brinkhoff" dreht..... Professor- Professor- Professor-
.....Interessant ist in der Gegend noch eine Kokerei von 1896 bzw. deren Reste. Mittlerweile eingezäunt, aber anscheinend fallen die Befestigungselemente der Zaunteile schon mal ab. Sachen gibts.
Gruß Martin
Kokerei Neu-Iserlohn
Auf dem Gelände der Zeche Neu-Iserlohn wurden eine Kokerei und eine Brikettfabrik betrieben. Die höchste Förderung wurde mit 846.315 Tonnen im Jahre 1927 bei 2.880 Beschäftigten erzielt.
Die Fettkohle wurde von 1860 an in Flammöfen verkokt und ab 1895 mittels sechzig Otto-Hoffmann-Öfen auch zur Gewinnung von Teer, Benzol und Ammoniak eingesetzt. Die Trennung, Reinigung und Abfüllung dieser Nebenprodukte erfolgte am Fuß der Ofenbatterie. 1907 wurde diese Batterie nochmal modernisiert, diesmal mit Koksöfen der Bauart Otto-Hilgenstock.
Die Ruine der Kokerei von 1895 steht seit 1995 unter Denkmalschutz.
Die Zeche Neu-Iserlohn war ein Steinkohlen-Bergwerk, gelegen auf der Stadtgrenze zwischen Bochum und Dortmund.
Der Schacht 1 der Zeche Neu Iserlohn in Bochum-Langendreer wurde 1863 von der Zeche Vereinigte Münsterland übernommen und nach 1968 wieder verfüllt. Der Schacht 2 befand sich im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund am Hellweg. Der Teufbeginn dieses Schachtes datiert auf das Jahr 1865. Neben diesen drei Förderschächten betrieb die Zeche Neu Iserlohn noch drei Wetterschächte.
Während der Förderung auf Neu-Iserlohn kam es zu zahlreichen Schlagwetterexplosionen mit vielen Todesopfern, so im Jahre 1868 mit 82 und 1870 mit 35 Toten.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Neu-Iserlohn
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Hinter einer kleinen Schranke an der Beverstraße, zwischen einem Gehölz und einem Sportplatz, befindet sich das Gelände der ehemaligen Zeche Neu-Iserlohn I. Von hier aus sind am westlichen Geländerand gemauerte Gewölbebögen sichtbar, die als ältestes erhaltenes Zeugnis des Kokereiwesens im Ruhrgebiet gelten.
Die Zeche Neu-Iserlohn geht auf die 1849 gegründete Gewerkschaft Münsterland zurück, deren Name darauf hindeutet, dass ihre Kohlenfelder zu den nördlichsten bis dahin erschlossenen zählten. Finanzielle Schwierigkeiten führten zur Einbringung zusätzlichen Kapitals durch Iserlohner Geschäftsleute, die der Zeche schließlich ihren endgültigen Namen gaben. Die nördlich angrenzenden Grubenfelder wurden ab 1876 als Zeche Neu-Iserlohn II selbständig (erhaltene Gebäudereste am Lütgendortmunder Hellweg). Der 1889 erfolgte Ankauf durch die Harpener Bergbau-AG, deren Bergwerke an Neu-Iserlohn angrenzten, sicherten den Ausbau zu einer mittelgroßen Schachtanlage. 1955 verlor die Zeche ihre Selbständigkeit und wurde an die Zentralschachtanlage Robert Müser angeschlossen. Kurz darauf erfolgte der Abriss der Tagesanlagen und das Gelände verfiel in einen Dornröschenschlaf, das heutige Gehölz konnte sich ausbreiten. 1989 wurden die Fundamente einer Koksofenbatterie gefunden.
Nachdem bereits seit Ende der 1860er Jahre die hier geförderte Fettkohle in Flammöfen verkokt worden war, ermöglichte die 1895 auf diesen Fundamenten errichtete Batterie mit 60 Otto-Hoffmann-Öfen die Gewinnung der im Koksofengas enthaltenen Kohlenwertstoffe Teer, Benzol und Ammoniak. Die Aufbereitung dieser Nebenprodukte erfolgte in dem niedriger gelegenen Teil des Geländes, am Fuß der Fundamente. Schon 1907 wurde diese Batterie durch neue, daneben gebaute Koksöfen der Bauart Otto-Hilgenstock ersetzt, die durch eine optimierte Beheizung einen besseren Koks produzierten. Die ehemals die Luft- und Gaszuführung beherbergenden Gewölbe wurden fortan als Werkstatt und Lagerräume genutzt. Der technische und finanzielle Aufwand für die Modernisierung der Kokereikapazitäten weist auf die hohe wirtschaftliche Bedeutung der Koksproduktion und Nebenproduktgewinnung für die Bergwerksgesellschaften hin, die insbesondere im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts den Großteil ihrer Gewinne in dieser Sparte machten.
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http://www.route-industriekultur.de/themenrouten/tr16/kokerei-neu-iserlohn.html
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So.....doch jetzt wieder
[blink]b2t[/blink].....bittebitte...... lach- lach- lach-
Nachtrag: Das kommt davon, wenn man mal nach längerer Zeit wieder in einen Fred reinschaut, dann versehentlich mit Seite -1- beginnt und Seite -2- aus den Augen verliert. Jetzt bleibt "Neu Iserlohn" aber drin.... lach- lach- lach-