Aufklärer
erfahrenes Mitglied
Hallo Bunkers,
ich war vor kurzem auf einer Anlage die in der Vergangenheit eine große Bedeutung hatte.
Es handelt sich um ein Sonderwaffenlager bei Dahn und ist frei zugänglich.
Jetzt gibts erstmal ein paar INFOS zum Objekt.
Das Sonderwaffenlager war im Inneren des Fischbach Ordnance Depot.
Dies war von der Fläche her das zweitgrößte Munitionsdepot in Deutschland, nur Miesau/Weilerbach war/ist größer.
Die SAS bestand aus 19 Bunkern, davon 7 Stück in Alter Bauweiße mit entsprechenden Sicherheitsausrüstungen nachgerüstet, 12 Bunker wurden neu errichtet.
Zudem gab es das obligatorische SSCC mit dem Tower One, auf dem Gelände selber standen nochmal 4 Wachtürme und 8 MG-Kampfstände.
Das Fischbach Ordnance Depot wurde im September 1992 geschlossen, Sonderwaffen wurden schon 1990 abtransportiert, als das Giftgas in Clausen abtransportiert wurde ( Aktion Lindwurm ).
Gelagert wurde im Depot alle Arten von Munition, dazu noch Raketentreibstoff
(Hydrazin, Rauchende Salpetersäure).
In der SAS wurde die ganze Palette an Atomwaffen gelagert: Nike Hercules (Die SAS versorgte die 4 Batterien der 2/56 ADA, die Raketenmotoren wurden auch im Depot gewartet),Pershing, Lance, 155mm-Atomgranaten, in früheren Zeiten wohl auch Sergeant und Honest John.
In den 80ern gab es die Gerüchte das Giftgas in Fischbach lagerte. Es ist aber heute letzendlich noch nicht bekannt ob es stimme oder nicht.
C-Waffen waren in den Depots "Miesau" und "Clausen" gelagert.
Im Jahre 1990, vom 15. Juli bis 22. September, erfolgte der Abtransport im Rahmen der Aktion "Lindwurm".
Ein Straßen-, Bahn- und Schiffstranport durch die Länder Rheinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen, sowie die dt. Küstengewässer in die USA.
ich war vor kurzem auf einer Anlage die in der Vergangenheit eine große Bedeutung hatte.
Es handelt sich um ein Sonderwaffenlager bei Dahn und ist frei zugänglich.
Jetzt gibts erstmal ein paar INFOS zum Objekt.
Das Sonderwaffenlager war im Inneren des Fischbach Ordnance Depot.
Dies war von der Fläche her das zweitgrößte Munitionsdepot in Deutschland, nur Miesau/Weilerbach war/ist größer.
Die SAS bestand aus 19 Bunkern, davon 7 Stück in Alter Bauweiße mit entsprechenden Sicherheitsausrüstungen nachgerüstet, 12 Bunker wurden neu errichtet.
Zudem gab es das obligatorische SSCC mit dem Tower One, auf dem Gelände selber standen nochmal 4 Wachtürme und 8 MG-Kampfstände.
Das Fischbach Ordnance Depot wurde im September 1992 geschlossen, Sonderwaffen wurden schon 1990 abtransportiert, als das Giftgas in Clausen abtransportiert wurde ( Aktion Lindwurm ).
Gelagert wurde im Depot alle Arten von Munition, dazu noch Raketentreibstoff
(Hydrazin, Rauchende Salpetersäure).
In der SAS wurde die ganze Palette an Atomwaffen gelagert: Nike Hercules (Die SAS versorgte die 4 Batterien der 2/56 ADA, die Raketenmotoren wurden auch im Depot gewartet),Pershing, Lance, 155mm-Atomgranaten, in früheren Zeiten wohl auch Sergeant und Honest John.
In den 80ern gab es die Gerüchte das Giftgas in Fischbach lagerte. Es ist aber heute letzendlich noch nicht bekannt ob es stimme oder nicht.
C-Waffen waren in den Depots "Miesau" und "Clausen" gelagert.
Im Jahre 1990, vom 15. Juli bis 22. September, erfolgte der Abtransport im Rahmen der Aktion "Lindwurm".
Ein Straßen-, Bahn- und Schiffstranport durch die Länder Rheinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen, sowie die dt. Küstengewässer in die USA.