Bunker-NRW

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U-Verlagerung "Dachs IV"

Ob ich nun doch mal hingehe?

Die nie begonnene U-Verlagerung Ör ist ja auch um die Ecke und da war ich schon ein paar mal drin kopfwand-


Gruß Olli
 
Matthias50 schrieb:
Da fragste mal ganz lieb oben am Tor ob Du da mal schauen darfst und meisst lassen die Dich da runter.

Genau das werde ich demnächst mal tun - muss aber erst noch eine kleine Gruppe zusammentrommeln klatsch-
 
Die langen Stiefel nicht vergessen
 

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...auch unter dem Decknamen "Basalt" bekannt, der für das Bauprojekt in Niedersachsen stand. Der zweite Deckname "Dachs IV" steht für die geplante und nie fertig gestellte Hydrieranlage des Geilenberg-Programms. Genutzt werden sollten die 17 Stollen von der Rhenania-Ossag AG, Hamburg. Die Angaben zur Nutzungsfläche sind unterschiedlich, man spricht von 17000 m² bis 24000 m². Der erste Eindruck im Bereich des Gipssteinbruchs fasziniert, erschlägt und überwältigt zugleich, jedoch ist die Steinschlaggefahr im kompletten Eingangsbereich nicht zu unterschätzen. Das Befahren der Stollen hinterläßt den genau gegenteiligen Eindruck. Im ersten befahrenen Stollen ein bekannter Duft, Verwesungsgeruch. Ein paar Schritte später der tote Fuchs, dessen Zersetzungsvorgang sich durch fast alle Stollenbereiche zieht. Der komplette Stollenbereich steht zudem noch unter Wasser, mit einer Wasserhöhe von bis zu 50 cm. Zäher, gltschiger und oft auch tiefer Lehm erschweren die Bewegungen im Stollenbereich. Gefunden wurden, Wandinschriften von 1951, Reste der Schmalspurbahn, zahlreiche Bohrlöcher und in den Wänden steckende Bohrmeisel, die als Zeitzeuge auf ein abruptes Endes der Anlage schliessen lassen. In den Querstollen befinden sich noch Reste von Vermauerungen und im Eingangsbereich sind Aufbrüche für geplante Bewetterungsanlagen feststellbar. Die komplette Befahrung wird von einer beeindrückenden Geräuschkulisse begleitet, die durch Wasserwellen hervor gerufen wird, die auf die Stollenwände treffen. Im Wasser selbst fand sich eine tote Maus und sechs (!) tote Fledermäuse. Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht noch weitaus mehr dieser Tiere waren, da ich erst relativ spät auf die Tiere achtete. Ein Fänomen, dass ich so noch nie vorgefunden hatte. Gift im Wasser? Aufgeschreckte Fledermäuse aus dem Winterschlaf, die durch Störungen den Tod fanden? Vergiftung durch Dämpfe der Sprengungen im Bereich? Ich weiß es nicht... Hat jemand eine Erklärung dafür?

Es bleiben gemischte Gefühle und Eindrücke,
trotzdem viel Spaß mit den Fotos

popcorn- RedSun
 

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Interessante Anlage daumen-
So ein "Bunker" wie auf Bild 2 zu sehen steht doch auch beim "Rotbutt" am Rand des Steinbruches. Ist bestimmt ein Schtutzraum für den Sprengmeister oder so. kratz-
Bei den großen Öffnungen ist es gut möglich das es bei extremen Frost auch im Berg unter null Grad wird und die Fledis einfach erfrohren sind.
 
Ihr seid von den Fledermäusen aber nicht gebissen worden und habt keine angefaßt, oder?
Zur zeit grassiert die Tollwut !!! :shock: :shock: :shock:

http://www.derwesten.de/gesundheit/erster-fall-von-fledermaus-tollwut-in-hessen-id7988147.html" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Uahhh....danke für die Info. Wenn die Tierchen sich seltsam benehmen sollte man also lieber den geordneten Rückzug antreten. stone-
 
Also bei drei Tollwutfällen in Hessen (die Anlage liegt in Niedersachsen) mache ich mir noch keine Gedanken und mit dem Umgang von toten Tieren sollte jeder erwachsene Mensch vertraut sein. Ich denke da gibt es schwerwiegendere Gründe, bestimmte Anlagen nicht mehr zu befahren (z.B. Statik, CO2 etc.). Wie Bär schon geschrieben hat, die Tierchen könnten auch einfach erfroren sein, aufgrund der Größe der Eingänge.
 
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