Thorolf
erfahrenes Mitglied
Moin!
Wie ja schon in diesem Thread geschrieben - mich hats im Oktober nach Brandenburg getrieben. Insgesamt ein Bundesland, in dem ein verlassenes Haus/Fabrik/Kaserne etc. pp. neben dem nächsten steht. Schön für Interessierte, unschön für die Bewohner wenn Aufgegebenes so deutlich im Alltag wahrzunehmen ist.
Aber genug dazu.
Für mich war erstmal die Frage: Wo stell ich das hier rein? Denn hier gibts mindestens zwei Threads - dort sind allerdings die Bilder nicht mehr hinterlegt. So habe ich mich effektiv für Kasernen entschieden - denn ohne die Rote Armee wäre hier nichts gebaut worden :wink:
Die besuchte "Stadt" liegt in der Nähe von Templin. Es gibt dort einen Kasernenbereich und einen Wohnbereich. Insgesamt ein riesiges Areal von...öh...X Hektar Größe. Zu Spitzenzeiten lebten dort in etwa 35-40.000 Soldaten inkl. Familie. Der Zutritt war für Bewohner der DDR nicht möglich (Ausnahmen: Handwerker etc.). Ich (besser: wir) waren dort gut 7h unterwegs - "geschafft" haben wir in etwa 40% des Geländes. Die Bilder bei GE zeigen leider nicht mehr den aktuellen Zustand. Mittlerweile steht dort noch weniger weinen-
Denn das Land Brandenburg hat sich fest vorgenommen dort alles zu renaturieren
Zum Glück gibt es Transportprobleme, da die Bahn den Bahnübergang abgerissen hat...aber das verzzögert nur und hebt nicht auf.
In einem Zeitungsartikel wurde erwähnt, dass zwei oder drei Häuser stehen bleiben und soweit verschlossen werden, dass sich dort Fledermäuse ansiedeln können. Der Rest der Geschichte wird dort gnadenlos platt gemacht. Kennen wir ausm Ruhrgebiet ja zur genüge...
Wie ihr merkt: Dieses Gelände war für mich wirklich was Besonderes! So etwas habe ich in der Art noch nie gesehen. Stellenweise hatte man das Gefühl in "Klein-Tschernobyl" rumzulaufen - auch wenn das Riesenrad und der Autoscooter und zum Glück die Strahlung fehlten... So nah war ich den Russen noch nie :wink:
Hier mal die ersten Bilder - ich werde den Thread nach und nach ergänzen.
Wie ja schon in diesem Thread geschrieben - mich hats im Oktober nach Brandenburg getrieben. Insgesamt ein Bundesland, in dem ein verlassenes Haus/Fabrik/Kaserne etc. pp. neben dem nächsten steht. Schön für Interessierte, unschön für die Bewohner wenn Aufgegebenes so deutlich im Alltag wahrzunehmen ist.
Aber genug dazu.
Für mich war erstmal die Frage: Wo stell ich das hier rein? Denn hier gibts mindestens zwei Threads - dort sind allerdings die Bilder nicht mehr hinterlegt. So habe ich mich effektiv für Kasernen entschieden - denn ohne die Rote Armee wäre hier nichts gebaut worden :wink:
Die besuchte "Stadt" liegt in der Nähe von Templin. Es gibt dort einen Kasernenbereich und einen Wohnbereich. Insgesamt ein riesiges Areal von...öh...X Hektar Größe. Zu Spitzenzeiten lebten dort in etwa 35-40.000 Soldaten inkl. Familie. Der Zutritt war für Bewohner der DDR nicht möglich (Ausnahmen: Handwerker etc.). Ich (besser: wir) waren dort gut 7h unterwegs - "geschafft" haben wir in etwa 40% des Geländes. Die Bilder bei GE zeigen leider nicht mehr den aktuellen Zustand. Mittlerweile steht dort noch weniger weinen-
Denn das Land Brandenburg hat sich fest vorgenommen dort alles zu renaturieren
Zum Glück gibt es Transportprobleme, da die Bahn den Bahnübergang abgerissen hat...aber das verzzögert nur und hebt nicht auf.
In einem Zeitungsartikel wurde erwähnt, dass zwei oder drei Häuser stehen bleiben und soweit verschlossen werden, dass sich dort Fledermäuse ansiedeln können. Der Rest der Geschichte wird dort gnadenlos platt gemacht. Kennen wir ausm Ruhrgebiet ja zur genüge...
Wie ihr merkt: Dieses Gelände war für mich wirklich was Besonderes! So etwas habe ich in der Art noch nie gesehen. Stellenweise hatte man das Gefühl in "Klein-Tschernobyl" rumzulaufen - auch wenn das Riesenrad und der Autoscooter und zum Glück die Strahlung fehlten... So nah war ich den Russen noch nie :wink:
Hier mal die ersten Bilder - ich werde den Thread nach und nach ergänzen.