Bunker-NRW

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Baustelle in Dortmund nähe Westpark

Deichrutscher schrieb:
Ja ich gelobe Besserung Meister-
Es war allerdings 15 Uhr und ne Menge Verkehr dort. Da wollte ich nicht so einfach über den Zaun hüpfen. :(

Info: Vor ca. 25 Jahren war dort ein Lebensmittelgeschäft (Boose) und danach ein SChuhgeschäft (Salamander). Auch an den Fussgängertunnel, eine reine "pssruine" kann ich mich erinnern. Ich weis das weil ich dort wohne, seit Kindesbeinen an. Dein vorletztes Bild zeigt den Stolleneingang vor der Wilhelmstr. der früher besser einsehbar war. Dort sollen vor Jahren Leute eingedrungen oder rausgekommen sein die den Stollen erkunden wollten und erwischt worden sind.
An der Baustelle ist vor kurzem (ca. 1/2 Jahr ausgebaggert worden und die Stelle ruht jetzt, da dort Archiologen buddeln sollen, was Sie nach zwei - dreimaligen Buddeln (soweit ich das mitgekriegt habe) aber zur Zeit nicht machen.
 
Jo,das mit dem Eingang mal was passiert ist hab ich mir fast schon gedacht... kratz-

Die Originaltür steht total demoliert im Stollen,den Durchgang hat man abgemauert,und statt der Tür eine kleine Luke aus gut ZWEI ZENTIMETER dickem Stahl eingebaut :shock:
Die von außen auch kein Griff und kein Schloss hat,nur ein kleines Löchlein...aber hat man die einmal von innen gesehen,dann kennt man den Trick,und krigt die auch von außen beschädigungsfrei auf :mrgreen:
Was einen aber nicht wirklich weiterbringt,das liegende Gitter über dem Treppenabgang ist zusätzlich auch nochmal massiv gesichert... :?
 
tanner schrieb:
Hier ein aktueller Zeitungsartikel zum Stand der Planungen und Bauarbeiten
der westen

Auch die Leserkommentare beachten Professor-

Hallo Tanner, laut den Kommentaren soll der Stollen eventuell unter dem Grundstück herlaufen. Kann ich mir aber nicht vorstellen,da der Eingang Wilhelmstr. ja hinter dem Grundstück liegt. Außerdem liegt einer der Abluftschächte im Westpark, den ich hier glaub ich im Forum vom Stollengang Dortmund Bildmäßig gesehen habe und vor zwei Tagen im Westpark auch pers. noch gesehen habe, dann müsste der Stollen also mehr Richtung Westpark gehen. Das er vorher nochmal einen Knick nach links macht kann ja wohl nicht sein. Selbst bei der im Forum beschriebenen Breite kann ich mir nicht vorstellen das er bis /direkt ganz unter das Bebauungsgrundstück geht, da ja auch wohl teilweise bis unter das Grundstück auch die U-Bahn verläuft bzw. auf der Höhe die Bahnsteige der Haltestelle sind.

lg fritzi
 
Jetzt ist wieder Leben auf der Baustelle. Eine 2. Bagger ist dazu gekommen und ne Menge Erde wird von einem Haufen auf den anderen bewegt. Angefangen haben sie im Bereich der Bushaltestelle (Bild 6 oben). Werde morgen mal ein Bild machen.
 
Hallo zusammen!

Hier mal 2 Bilder von der Baustelle. Mittlerweile sind die Berge weiter gewachsen und ein Teil des Grabens wurde zugeschüttet.
Keine Ahnung was die da machen. ratlos-
 

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Ääähm-mal ne frage:
Hab von 1979-81 Adlerstraße 5 in dem Eckhaus mit Trinkhalle gewohnt an der "Pinkelspirale" .
War da nicht mal im Westpark zwei "Betongebäude",einer in Höhe der Schule vorne wo das Löwendenkmal ist und ein kleines weiter hinten im Park,was auch ne öffentliche Toilette war mit extrem dicken Wänden ??
Meine Frau erinnert sich noch daran,ich kannte/erinnner mich nur an nur das Vordere
Da waren doch größere Baggerarbeiten/Stemmarbeiten hinter Folie,die lange gedauert haben,obwohl die Fläche doch nur klein war
Fritzi,kannst du dich evtl erinnern,wenn du da wohnst ?

Mensch,da wohnte man da und war nie drin,verdorrich.
Jetzt ärger ich mich.
Aber ich wusste es wirklich nicht,obwohl man immer was gehört hat.
 
Hallo Delli, komme erst jetzt zu einer Antwort, da ich aus Zeitgründen nicht oft im Forum bin.

Zur Frage: An zwei Betongebäude kann ich mich nicht erinnern. An das bei dem Löwen überhaupt nicht, aber das zweite was Du meinst ist wohl wirklich die ehemalige Toilettenanlage zum früher gelegenen ehemaligen Marktplatz ( heute der Parkplatz), die vor ca. 2 Jahren zu einem Friseurladen mit glaub ich jetzt zusätzlichem Minicaffee umgebaut wurde. Als das Häuschen damals zu verrotten drohte, war kurzfristig zu sehen, das unter dem Häuschen seitlich unten links (wenn man direkt davor steht) zum Kinderspielplatz hin wohl ne Art Tür war, die teilweise kaputt war. Sah aus als wenn es da tiefer rein ging. Da ich damals noch nicht wusste das dort in der nähe im Westpark ein unterirdischer Tunnel ist, habe ich mir nichts dabei gedacht. Da direkt daneben das leerstehende ehemalige Museum, direkt neben der "Erdmannbude" ist, das wie ich irgendwo gesen habe ein ehemaliger Bunker sein soll, könnte ich mir mit einiger Fantasie help- vorstellen, das es im Westpark einige Querverbindungen geben könnte. :) kitty-
 
An ein Gebäude am Löwen kann ich mich auch nicht erinnern, aber es gab da noch ein Toilettenhaus, direkt am Rewe (früher Fiat Berke) an der Rittershausstraße/Möllerbrücke. Das wurde vor 15 Jahren abgerissen! Und vom ehem. Bunker (jetzt Museum) zwischen Cafe Erdmann und dem ehem. Klohaus (jetzt Frisör) gibt es keine Verbindung hin zur unterirdischen Bunkeranlage. Und die Tür die du meinst unter dem jetzigen Frisör war nur ein Lagerraum unter dem Klohaus, da ging es nicht nach unten.
 
Hier mal ein kleines Bilder Update!

Die Arbeiten gehen flott voran nach so einem langen Stillstand. Es ist erstaunlich wieviele Fundamentreste dort noch zu finden sind. Getrau dem Motto " Dem Erdboden gleichmachen!", der Rest ist für den nachfolgenden Eigentümer.
Leider war das Wetter etwas trübe und nur ein Handy dabei, aber zum gucken reicht es.

René
 

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Meines Wissens nach war ja der Westpark auf der gesamten heutigen Fläche ein Friedhof.
Von vertrauenswürdiger Quelle weiss ich, dass das Toilettenhäuschen angelegt wurde, als der Friedhof so langsam in einen Park umgewidmet wurde;
es gab mal vor ein paar Jahren einen Bericht auf einem Privatsender, der gezeigt hat, wie das Toilettenhäuschen in den Friseursalon umgebaut wurde, wobei hier auch der "Kellerraum", welcher durch die äussere Tür zugänglich ist, gezeigt wurde, dieser jedoch besteht aus blanker Erde und ist von sehr geringem Ausmaß, auch darin Stehen ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Ich kann unter Anderem auch noch deshalb den Bericht noch so gut erinnern, weil die Protagonisten sich wunderten, dass ihr Hund wie wahnsinnig im Keller gebuddelt hat, was jedoch kein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie viele Knochen da noch liegen müssten.
 
also kann das nur bestätigen mit dem friseurladen habe auch in der Adlerstraße nr 5
4 Jahre lange gewohnt,ur wm war dort auch Publick Viewing in dem Minicafe das dort mit anssäsig ist.
das andere dingen da sagt mir nix
 
Da gab es doch mal verschiedene Berichte .

" Der größte Zufluchtsort in Dortmund während des Zweiten Weltkriegs war ein Tiefstollen unter dem Stadtzentrum. Die deutschlandweit größte und noch heute erhaltene Bunkeranlage beginnt im Bereich Katharinenstraße/Hauptbahnhof und führt entlang des Walls mit mehreren Seitenstollen bis zum Westpark bzw. in Richtung Martinstraße. Die Anlage hatte ursprünglich 19 Zugänge und Platz für mehr als 80.000 Menschen. Der Stollen liegt in einer Tiefe von 12 bis 16 Metern unter der Straßenoberfläche."

http://www.pressebox.de/pressemeldungen/wirtschaftsfoerderung-dortmund/boxid/177935
 
Hey seht ihr und ich tippe auf den komischen Betonklotz hinter der Rolle auf einen der 19 Eingänge
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das die alle 19 Eingänge verrammelt haben.
Desweiteren was wir ja nicht wissen und laut dem Plan der bei einigen (bei mit nicht) rum schwirt sich auf etwa 6 km länge bezieht.
Meine Vermutung ist das die Herren bis heute für die Öffentlichkeit nur die 6 km preisgegeben haben und der Bunker / Stollen sich unter ganz Dortmund her zieht.
Jedenfalls wie in der TV Dokumentation gesagten Aussage das Sie wo die beiden Herren am nicht fertigen Abzweig stehen sagten das dort aufgehört worden wäre, entweder wissen die Herren viel mehr oder wollen nicht das dort etwas an die Öffentlichkeit gerät.

Neben der großen Freitreppe am Hauptbahnhof, steht mit sicht auf die Treppe links dort wo dir neuen Geschäfte stehen.
Da wurde ja darmals alles abgerissen und ein großer Eingang mit dem Reichsadler und dem darunter befindlichen Hakenkreutz war eine ganze Zeit zu sehen.
Der Eingang wurde mit diesen Holzspanplatten verschlossen konnte ich sehen weil meine Berufsschule sich in der nähe befindet und ich immer mit der Bahn gefahren bin.
Für mich steht fest findet jemand den oder die richitge Oma die sich nicht nur an die schlechte Zeit erinnert, dann hat man auch weitere Möglichkeiten offe.

MFG

Markus1979
 
Glaubt es oder nicht,aber der Dortmunder Stollen ist heute feste verrammelt,da der Gute Mann,der den verwaltet,mitliest in diversen Foren, und entsprechend handelt.
Die heutigen Platten hebt keiner so leicht hoch,ohne Kran.
er wird gewartet aus Standsicherheitgründen,klar ,da sind Eingänge noch vorhanden ,aber die Gesamtanlage ist nicht länger.
habe mich lange damit beschäftigt, und es gibt Leute hier ,die da auch früher drin waren, und sich damit auskennen.
Ebenso waren da auch schon einige Besuchergruppen drin.
einfach gurgeln,da erhaltet ihr zig Bilder und Hinweise dazu.

Eure Bilder mit den Betonteilen entstanden aber woanders,da waren früher Geschäfte,und daneben war die "Pinkelspirale",eine Straßenunterführung für Fußgänger in Kreisform.
Das gehört nicht zu der Anlage,das sind Kellerreste vom alten Farbenladen und Tapetengeschäft zwischen Rheinischerstr,Möller- und Langestr .
der Kellerrest Bild 5 ist entweder das Wohnhaus oder die alte Kneipe gewesen.
NIX Bunker. der verschloßene Eingang liegt etwas weiter.

Nebenbei: Noghost,waren wir mal Nachbarn am Westpark? Habe im selben Haus gewohnt von 1978-80 prostt-
 
Markus,woher nimmst du denn die Annahme das die Stollenanlage länger sein soll als bekannt,und das dort etwas verheimlicht werden soll :?: kratz-

Mit dem Eingangsbauwerk Rest in der Baugrube kommt jedenfalls nicht hin,wie Delli schon,es giebt einen Eingang in allernächster Nähe.
Von unten betrachtet findet sich in dem Bereich auch kein unfertiger oder verschütteter Eingang.
 
Danke Bastler.Er hat recht,das ist kein Bunkerrest vom Tiefenstollen.
so,habe nachgeschaut auf alten Fotos.
Da ich direkt dort gewohnt habe ( Bild 4),kann ich sagen,das es evtl die Halteklötze der damaligen Oberleitungen im Kurvenbereich waren,da dort auch Straßenbahnen fuhren.
Auf der Gegenseite waren aber die runden Betonmasten,erklärt evtl. auch den Rest vom runden "Kamin",ein Haltemast,abgekabbert.
Eher waren es die beleuchteten Straßenschilder mit Hinweis zur Verkehrsführung,das ist auf meinen alten Fotos leider ungenau, am Bildrand.
würde aber die alten Rohr-ummantelten Stromleitungen zur damaligen Beleuchtung der Schilder (auf Bild 8 zu erkennen) erklären,da Strom Hausanschlüße weiter hinten lagen,und nicht mit Rohren ummantelt sind.

(Die Straßenbilder dürfen sich Ungläubige gerne bei mir zu Hause anschauen.)
 
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