Bunker-NRW

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Todt Lager an der Wittbräuke (DO/Herdecke)

delle69

erfahrenes Mitglied
Hallo Freunde der Nacht, beim rumstöbern im Internet bin ich als alter Herdecker auf diesen Report gestoßen: Hier der Link dazu:
http://www.derwesten.de/staedte/herdecke/Dickicht-gab-Todt-Lager-frei-id1541301.html
Hat irgendjemand schon was neues darüber erfahren, ich mein der Artikel ist ja schon älter?
Warum waren Leute vom Bau dort in dieser Knüste einquartiert? Direkt in der Nähe ist ja das Speicherbecken vom Köpchenwerk, hat das damit was zu tun?
In der weiteren Nähe sind einige Steinbrüche, ein großer in Richtung ev. Friedhof Herdecke ist dort völlig eingezäunt, allerdings wer will kommt auch rein, genügend Löcher sind vorhanden. Ich mein der Tümpel in diesem verlassenem Steinbruch hieß immer Silbersee oder so ähnlich. Das Gelände gehört m. E. zur RWE.
Eine Seite dieses Steinbruches ist eingefasst mit einer stärker bewehrten Betonmauer, sieht wie eine Bunkermauer aus. Der Fussweg zwischen Wittbräuker Waldweg
geht entlang dieses Steinbruches und führt in Richtung des Friedhofes.
PS.: Wer schon mal da oben ist kann auch mal das Felsenriff hinter dem Friedhof besuchen, das sind Felsklippen die schon von den alten Germanen mit Runen bekritzelt wurden, aber das nur am Rande!
 
So, dank der Mithilfe vom Tunnel habe ich die Fundamentreste von O. Todt, also von 2 Lagern gefunden.
O. Todt an der Wittbräuke
Jetzt ist ja nur noch die Frage offen was die Herrschaften da oben getrieben haben, so ganz ist das noch nicht klar.
Weise aber hier auf die Beiträge viewtopic hin.
 

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Ist jemanden etwas über die Ausgrabungen am Kallenberg in Herdecke-Ende bekannt. Haben diese etwas mit den Lagern zu tun?
 
hÖRT SICH MAL INTERESSANT AN
bin in Herdecke geboren und da auch groß geworden habe in der nähe von der Wittbräuckerstraße gewohnt ,mittlerweile seit 10 jahren in Dortmund Wohnhaft, habe öfters da oben gespielt waren im Silbersee Schwimmen und habe am Speicherbecken Schwarz geangelt *gg* aber diese Löcher auf den Bildern sind uns nie aufgefallen
Kenne da direkt um die ecke auch nen kleinen ca 4 m² kleinen Bunker #
aber naja scheint wohl als ob ich da hin müsste sieht echt interesant aus,
kann man da rein =?
 
Dort SOLL mal dieser Wissenschaftler aus CZ gewohnt haben,der für diese obskure Forschungsgesellschaft da oben gearbeitet haben soll kratz-

Das soll damals auch ein richtiges Steinhaus gewesen sein,das irgendwann zerbombt wurde.

Zumindest das bestätigt sich ja wenn man diese Hütte aus der Nähe betrachtet,das ist ja ein richtig massiver Keller aus Bruchstein und Beton,mit einem labbrig provisorischen Holzhaus drauf.
 
davon habe ich keine ahnung, kann gut möglich sein , hatte nur in zeitungsberichten gelesen das mal nen Kommandanten oder Wasch Baracke gewesen sein soll
So genau wussten die das wohl auch nicht.
Ja alsi der Unterbau ist sehr massiv gebaut, komplett mit Strom Leitungen ausgerüstet. die stromKabel kommen übrigens aus dem Hang wo der Bach entspringt und führen ins Haus.
Also der Holzaufbau ist ziemlich eingestürzt, siehe selbst das video , in farbe kommt noch )
Der Metall Blech was auch immer Aufbau steht aber noch wie ne 1 :)

http://www.youtube.com/watch?v=xwK0-xL1PwA" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Die Hütte dürfte zumindest bis in die 70er 80er J. als Wochenendhaus oder Partyhütte genutzt worden sein,wie der Aufbau von innen aussieht weisst du ja sicherlich.
Der aktuelle Stromanschluss dort besteht aus einer auch recht provisorisch wirkenden Freileitung,die sich aber nicht sehr weit verfolgen lässt weil irgendwann gekappt.

Das dort irgendwelche Leitungen aus dem Berg kommen sollen,ist mir noch garnicht aufgefallen... kratz-
Das wäre ein Grund dort mal etwas das Geröll zu bewegen...merkwürdig ist diese Stelle mit dem Bächlein aus dem Nichts ja schon.
 
Also falls du mal da mal unterwegs sein solte guck dir einfach die stelle mal genauer an wo der kleine bach aus dem nix entspringt da müssten auch die kabel her kommen.
ja also denke auch hatte man als Party hütte zu letzt genutzt aber von wem kein plan, weiss da eine Hütte da im Wald dem Bürgermeister von Herdecke gehören soll aber weiss nciht genau welche.
 
*hehe* meinste da kommen wir weit ?
mit hacke und spaten ^^ prostt-

aber wollte da eh nochmal hin das lager hab ich mir noch nicht angeguckt.
 
Jap sehr interessant!
Ich glaub ich werd die Gegend auch noch mal in Augenschein nehmen, der olle Geschichtsprof mit seinen Studies hat doch nur Brombeersträucher beiseite gefegt, da ist mehr!
Am Geisterhaus kam ja auch mehr...
Ach ja, im Krieg wurde wirklich ein Haus dort oben bombardiert von einem einzelnen Bomber, kamen glaub ich alle 5 Bewohner um! Waren aber Zivilisten und keine Soldaten, etc.
Sehr seltsam wie ich finde, scheint das die Allierten auch Wind von den Vorgängen da oben bekommen haben und Schlüsse daraus gezogen haben.
PS.: Förster, falls du das liest: Wat für Ausgrabungen am Kallenberg? Bitte näheres, oder mit PN, egal.
Als eh. Herdecker möchte man doch auf dem Laufenden bleiben.
Ansonsten: "Sesam öffne dich!"
LG
 
delle69 also die Famile Schmidt glaub ich hießne sie und noch ne osteuropäische Gastarbeiterin die bei denen zu untermiete Wohnte sind bei dem Bomben angriff alle samt ums leben gekommen, die Gräber sind noch am Friedhof zu besichtigen natürlich in allen Ehren.

Was mich nur wundert das keine 10 meter von dem ehemaligen Haus der Schmidts ein kleiner Bunker im Wald ist, ca 4m² kann auch bischen kleiner sein, mit richtiger Steintreppe die runterführt.Naja vielleicht hatten sie auch keine Zeit mehr als der Angriff kam da rein zu flüchten.
 
@noghost

ja von dem kleinen Bunker habe ich auch schon von anderer Seite gehört, muss aber leider gestehen das ich den nicht kenne!
Denke auch das der Angriff zu überraschend war, es war zwar Krieg, aber ein allein stehendes Haus im Wald, da haben die Bewohner nicht mit gerechnet.
Aber eigenartiger finde ich das die überhaupt einen Bunker neben sich hatten? Da, wie gesagt ich den nicht kenne, ist das denn ein Bunker oder eher so ne Art Eiskeller, etc.?
Wie schon gesagt, da ist mehr. Schön das wieder Bewegung reinkommt.
Bis bald

LG
 
sagen wir mal so bin in dem Wald groß geworden da kennt man sowas halt :) aber dafür kannte ich das Tod tlager nicht onwohl wir mit 14-15 wirklich den ganzen Sommer da verbracht haben.
Aber ob das nun nen Eiskeller mal war oder nen Bunker kann nicht sagen, Der eingang war damals auch mit Ästen und wellpappe verdeckt und darüber lag halt jede menge Laub ,ist nicht einfach zu finden.
Und so nben Plastik Klo stand da damals noch drinne, aber wie gesagt war da jetzt fast 15 Jahre nicht drinne.
Werde bei gelgegenheit Fotos machen wenn ich nochmal da in der ecke unterwegs bin

schönen gruss zurück
 
Eigenartig finde ich, daß ein einzelner Bomber geschickt wird, um ein normales, kleines Wohnhaus zu plätten. Das ist eigentlich alles seltsam:
Ein einzelner Bomber ist Freiwild für Flak und Jäger, alles konzentriert sich auf den. Dann lohnt der Abwurf selbst einer Bombe nicht bei einem einzelnen Wohnhaus, da gibts im Ruhrgebiet wahrlich lohnendere Ziele. Und verwunderlich ist auch, daß er überhaupt getroffen hat. Das ist nicht so einfach und die Alliierten hatten, nach eigenen Aussagen, relativ schlechte Bombenschützen im Vergleich mit der Luftwaffe. Das müßten dann Spezialisten gewesen sein.
Es sei denn, es war ein Jagdbomber. Die surrten ja überall rum.
 
Verirrte Bombe löschte Familie aus
Warum Brandbomben am Morgen des 21. Februar 1945 das Lager abfackelten und eine Bombe das Haus der Schmidts traf? Sollbach kann darüber nur spekulieren. Der einzige Luftangriff, den Herdecke erlebte, datiert der Professor auf den 23. März 1945 zur Mittagszeit.

merkwürdig ist das alle mal


http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-wetter-und-herdecke/verirrte-bombe-loeschte-familie-aus-id4187640.html
 
@noghost: Ja mach das mal bitte, bin gespannt.

@PGR 156: Das ist die Gegend von der ich letztens schrieb.
Ja muss wohl ein einzelfliegender Jagdbomber gewesen sein, war aber bestimmt kein Zufall das der auf diese riskante Mission geschickt wurde. Denke mal die Allierten wußten mehr und wollten ein Problem beseitigen. Dabei kam es zu diesem, wie sagt man heute?, Kollerateralschaden?
Es ist aber bis heute ungeklärt was die Baufirma E. Züblin mit bis zu 200 Mann unter der Leitung der O. Todt dort oben getrieben hat.
Hat es mit den Steinbrüchen zu tun, die Tunnelröhren im Steinbruch weiter unten, die allerdings nicht weit in den Berg getrieben wurden, ein Versuch wie es der Bastler schon mal eingeworfen hat, oder hat es was mit dem Koepchenwerk zu tun, keine Ahnung?
Hier nochmal zum Auffrischen:
Koepchenwerk u. a.

LG
 
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