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Grube Georg

Mit dem Hubschrauber wurde die 8 der GP verfüllt nicht die GG. Der Eingang der GG wurde von den selben Leuten verfüllt, welche diese auch geöffnet haben.
 
technophil schrieb:
Mit dem Hubschrauber wurde die 8 der GP verfüllt nicht die GG. Der Eingang der GG wurde von den selben Leuten verfüllt, welche diese auch geöffnet haben.

Ich dachte immer das wäre damals die GG gewesen, allein wegen dem Aufwand , das konnte die Barbara sich leisten??
Die 8 war doch eigentlich "immer" auf, kann mich nicht dran erinnern das die verschlossen war, wissen Du auch wann das genau war? 2000? 1999?
 
Ich habe mich hier durch den thread gelesen, aber bin nicht wirklich auf befriedigende Aufklärung gestoßen. Wo war die Grube Georg? Klar, sie lag unterhalb des Wilhelm. Ist sie identisch mit den Stollen von Stör 2? Ich zitiere einen bekannten Bergbauhistoriker: "Unter anderem wurde nach dem Krieg auch die Grube Georg durch die britische Rheinarmee gesprengt. Der Grund dafür war die U-Verlagerung Stör 2..." Also Grube Georg = Stör 2??? Weiteres Zitat: "Heute ist von der Grube nichts mehr zu sehen, bis auf einige Pingen und kleinere Löcher im Hang. Der Rest der Grube ist heute verschüttet." Ein weiterer Satz gibt mir zu denken:" Später folgten einige Untertageanlagen von nicht sehr großen Ausmaßen in Barkhausen der Sandsteinstollen (später Stör 2) und die Anlage der Grube Georg." Wow! Was denn nun? Sandsteinabbau oder doch Eisenerz - beides in einem Stollen geht wohl schlecht. Auffällig sind für mich ziemlich große Bergbauhinterlassenschaften (Löcher) an der Südseite des Berges. Was hat es damit auf sich? Fotos folgen müde-
:?: :?: :?: Jakob
 
Ich versuche noch ´n paar Bilder von dem angesprochenen Terrain auf der Südseite vom Willi runterzuladen.
War das die Grube Georg oder wer weiß Genaueres?
 

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Inzwischen habe ich mir den hier allseits bekannten Plan besorgt grins . Die letzten Bilder zeigen tatsächlich :D den südlichen Teil der Grube Georg. Der unterirdische Teil erstreckt sich aber bis östlich des Wilhelm. Auf alten Fotos habe ich kleinere Stolleneingänge in der Felswand oberhalb des riesigen Loches vom Sandsteinabbau der Fa. Michelson gesehen (Stör 2). Diese gehörten zur Grube Georg und wurden evtl. für St.2 mitbenutzt. Mir war schon lange aufgefallen, dass vom Denkmalsvorplatz bei der Sprengung vor allem die südliche Seite hmm- stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Kein Wunder: unterhalb lagen die Stollen der G.G. und die Druckwelle hat sich in diese Richtung optimal ausbreiten können. Mir wird aber immer mehr klar, dass da nichts mehr geht. Selbst von der riesigen Eingangsmauer von Stör 2 staunen- sind kaum mehr Überbleibsel wein- zu finden.
:idea: Jakob
 
Die Grube Georg war längst stillgelegt als mit dem Sandsteinabbau dort begonnen wurde.
Dabei wurden auch Stollen der Grube Georg mit angeschnitten.
 
Danke für die Info, Matthias rock- Du bestätigst meine Vermutungen. Ich glaube, dann kann ich das Thema "Grube Georg" für mich zumindest ad acta legen.
Eine andere Sache: Ich habe gerade gelesen, dass rund um den Willem Sicherungsmaßnahmen im Gange sind. Soll heißen: An den Zugangswegen und Straßen werden kranke Bäume, die nicht mehr standsicher sind, gefällt.
VG
Jakob
 
jakob schrieb:
Danke für die Info, Matthias rock- Du bestätigst meine Vermutungen. Ich glaube, dann kann ich das Thema "Grube Georg" für mich zumindest ad acta legen.
Eine andere Sache: Ich habe gerade gelesen, dass rund um den Willem Sicherungsmaßnahmen im Gange sind. Soll heißen: An den Zugangswegen und Straßen werden kranke Bäume, die nicht mehr standsicher sind, gefällt.
VG
Jakob

Das habe ich auch rund um denn Fernsehturm Festgestellt.
 
dirkthefireball schrieb:
Ich weiss nix darüber aber wikipedia hat da was: http://de.wikipedia.org/wiki/Grube_Georg

Hi, auch wenns hier anscheinend ne Verwechselung gab wollt ich dennoch mal fragen ob über die im Link angegebene Grube jemand etwas weiss. Nach meinen einzigen Informationen ist der Förderturm samt Gebäude heute als Industriedenkmal eingetragen und abgesperrt. Wollt nicht extra nen Link zu dem Thema öffnen und erstmal schauen ob irgendwer überhaupt über die Anlage etwas weiss.
Gruss Zwergtaucher
 
hallo zwergtaucher....
hier ging es um die georg in porta.....die ander ist mir leider nicht bekannt..... ratlos-
 
Das war vor Jahren schon so, das man praktisch nur noch an den oberen Enden der Abbaue rumkriechen konnte. Eine Verbindung zur UV wird es wohl auch nie gegeben haben, da die Anlagen in unterschiedlichen Gesteinsschichten liegen.

PS:
Gibt es was neues zum Pariser Erbstollen?
 
Den gab (gibt) es wirklich. Auf der anderen Weserseite war der Berliner Erbstollen. Von dem ist wohl gar nichts mehr vorhanden,
auch beim Pariser Erbstollen habe ich bisher noch keine Relikte gefunden. Lediglich auf sehr alten Karten sind beide Stollen eingetragen.
 
Pariser Stollen ist das Mundloch mit Erdreich zu geschoben.

Kann sogar sein das man oben drüber kommt.

Müsste ich mal schauen fahren.


Gesendet von iPhone mit Bunker-NRW
 
Entlang des Verläufe des Pariser erbstollens sieht man im Wald eine langgezogene senke. Vermutlich ist der Stollen darunter zugefallen. An dieser Stelle müsste die überdeckung noch recht gering gewesen sein.

Im weiteren Verlauf dürfte der stollen die Sprengung der u-verlagerung auch nicht überstanden haben.

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