Die Burg wurde ab 1368 von Graf Eberhard V. von Katzenelnbogen zur Sicherung der Nordostgrenze seines Gebiets erbaut. Der überlieferte Fertigstellungstermin 1371 gilt aber wegen der als deutlich zu kurz erscheinenden Bauzeit als unwahrscheinlich. Die umliegende Siedlung muss bereits vor der Burg bestanden haben, denn ebenfalls 1368 verlieh Kaiser Karl IV. ihr das Stadtrecht, was mit der Erlaubnis zum Bau von Befestigungsanlagen und zum Ausrichten eines dienstäglichen Wochenmarkts verbunden war. Dennoch entwickelte sich die Siedlung nicht zur Stadt und wurde bis ins 18. Jahrhundert als „Flecken“ bezeichnet.
1536 fiel die Burg an das Haus Nassau. Nach einer Erbteilung erhielt Graf Wilhelm von Nassau-Weilburg 1594 Burgschwalbach sowie den von dort verwalteten Amtsbezirk. Die Burg machte er zu seiner Residenz. Seine Witwe Erika nutzte die Burg bis 1628 als Witwensitz und ließ die Anlage teilweise in Stand setzen. Bis 1720 beherbergte das Bauwerk ein nassau-weilburgisches Amt.
1737 wären wieder Reparaturen nötig geworden. Angesichts der hohen Kosten entschloss sich die Verwaltung von Nassau-Usingen, zu dem Burgschwalbach inzwischen gehörte, die Burg verfallen zu lassen. Inventar, Holzbauteile sowie das Dach wurden deshalb versteigert und abgetragen.
1817 kaufte der Zimmermeister Georg Philipp Schnabel das Torhaus. Seine Familie eröffnete 1858 ein Restaurant auf der Burg. Bis heute existiert dort eine Gaststätte.
Leider ist die Gaststätte geschlossen und ein betreten der Burg nicht möglich. Deswegen bin ich einmal rund um die Burg gelaufen um sie von außen zu fotografieren.
1536 fiel die Burg an das Haus Nassau. Nach einer Erbteilung erhielt Graf Wilhelm von Nassau-Weilburg 1594 Burgschwalbach sowie den von dort verwalteten Amtsbezirk. Die Burg machte er zu seiner Residenz. Seine Witwe Erika nutzte die Burg bis 1628 als Witwensitz und ließ die Anlage teilweise in Stand setzen. Bis 1720 beherbergte das Bauwerk ein nassau-weilburgisches Amt.
1737 wären wieder Reparaturen nötig geworden. Angesichts der hohen Kosten entschloss sich die Verwaltung von Nassau-Usingen, zu dem Burgschwalbach inzwischen gehörte, die Burg verfallen zu lassen. Inventar, Holzbauteile sowie das Dach wurden deshalb versteigert und abgetragen.
1817 kaufte der Zimmermeister Georg Philipp Schnabel das Torhaus. Seine Familie eröffnete 1858 ein Restaurant auf der Burg. Bis heute existiert dort eine Gaststätte.
Leider ist die Gaststätte geschlossen und ein betreten der Burg nicht möglich. Deswegen bin ich einmal rund um die Burg gelaufen um sie von außen zu fotografieren.