Bunker-NRW

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Gaststätte "Gartenlaube"

dejalo

erfahrenes Mitglied
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Falls hier schon vorgestellt, bitte verschieben. daumen- Heute mal nichts besonderes von mir, nur eine kleine verlassene Gaststätte, die ich am WE zufällig entdeckte. :wink: Leider gibt es nur Aussenaufnahmen. Das Haus ist in einem sehr schlechten Zustand, dass Grundstück hingegen wird noch genutzt. Überall sind Verbotsschilder angebracht und am/hinterm Haus ist der Rasen frisch gemäht.. kratz- Ebenso ist auf dem Grundstück an verschiedenen Stellen Brennholz gestapelt. Professor-

Hier die ersten Bilder:DSCI0386.JPGDSCI0384.JPGDSCI0399.JPGDSCI0398.JPGDSCI0400.JPGDSCI0366.JPGDSCI0401.JPGDSCI0367.JPG
 
Neben der Gaststätte auch eine Garage und dahinter ein kleiner Holzschuppen. zunge-

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Aufgefallen ist mir auch ein großer blauer Container, der auf dem Grundstück stand... staunen-

DSCI0406.JPGDSCI0412.JPGDSCI0405.JPGDSCI0413.JPGDSCI0411.JPGDSCI0410.JPG
 
Ein paar hundert Meter von der Gaststätte entfernt, hab ich dies noch gesichtet/entdeckt.. Professor-

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Das ist ja mal ein schönes kleines Gasthäuschen (gewesen).... daumen- Professor- .....wenn man das so sieht - da muss auch schon länger "Schicht" sein - oder?!

Wir müssen feststellen:
Das Gaststättensterben geht weiter und bringt weitere nette Objekte....

Das hier paßt sehr schön dazu.....zum Gesamtbild....und zu den mittlerweile doch recht zahlreichen Kneipenruinen hier im Forum. Und es erklärt die Entwicklung, die wir hier schon mehrfach festgestellt haben...


Gaststätten
Jede dritte Kneipe in NRW musste aufgeben
09.04.2012 | 18:19 Uhr


Alkoholiker-0-656x240.jpg

Vor allem in Nordrhein-Westfalen sind eine Menge Kneipen dicht gemacht worden. Foto: Sebastian Konopka / WAZ FotoPool

Essen. In Nordrhein-Westfalen sind seit 2001 besonders viele Wirtshäuser verschwunden. Ein Drittel aller Kneipen musste im vergangenen Jahrzehnt dicht gemacht worden. Damit liegt NRW über dem Bundesschnitt. Im ländlichen Raum ist die Entwicklung dramatisch.

In Deutschland sterben landauf, landab die Kneipen – und in Nordrhein-Westfalen sterben sie noch ein bisschen schneller als anderswo.

Im vergangenen Jahrzehnt verschwand in NRW jeder dritte Schankbetrieb, bundesweit „nur“ jeder vierte. Das ergibt sich aus der Umsatzsteuer-Erhebung des Statistischen Bundesamtes. Demnach zahlten 2010 bundesweit noch 35.638 Schankwirtschaften Um­satzsteuern, 9667 in NRW.

Die „getränkegeprägten Gastronomiebetriebe“, wie Statistiker die Kneipen nennen, sind vor allem in ländlichen Gebieten auf dem Rückzug. Laut der „Welt am Sonntag“ hat in Bayern jede vierte der 2200 Gemeinden gar keine Dorfkneipe mehr. Doch in NRW sind auch die Eckkneipen in den großen Städten betroffen, wie aus den Gewerbestatistiken der Kommunen hervorgeht.
Drastischere Entwicklung auf dem Land

So werden seit Jahren in den Städten und Kreisen vom Niederrhein bis zum Sauerland deutlich mehr Gastronomiebetriebe abgemeldet als angemeldet. Duisburg verlor allein im vergangenen Jahr unterm Strich 84 Gastronomen. Nicht viel anders sah es im übrigen Kernruhrgebiet aus, ob in Essen (-52), Oberhausen (-24), Bochum (-45) oder Gelsenkirchen (-81). Ausnahmen sind die florierende Landeshauptstadt Düsseldorf (+11), die wohlhabendste Revierstadt Mülheim (+12) und die Westfalen-Metropole Dortmund, die ihre Gastronomie-Betriebe immerhin halten konnte.

In den ländlichen Gebieten ist die Entwicklung bezogen auf die Einwohnerzahl noch drastischer: Im Kreis Wesel gab es für 67 geschlossene Restaurants und Kneipen keinen Ersatz, der Märkische Kreis verlor 53, der Ennepe-Ruhrkreis verlor 55, der Hochsauerlandkreis 21 und Siegen-Wittgenstein 20 Lokale.
Konkurrenz durch Vereinslokale

Der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) macht für das Sterben der Dorfkneipe die zunehmende Konkurrenz durch Vereinslokale und Freiwillige Feuerwehren verantwortlich. Dehoga-Geschäftsführerin Ingrid Hartges spricht in der „Welt am Sonntag“ von „Wettbewerbsverzerrung“, wenn Vereinsheime ohne Konzession auch Passanten bewirteten.

In den Städten kommt die Konkurrenz eher aus der eigenen Branche. Den klassischen Kneipen geht das junge Publikum an Speiselokale mit Bar-Charakter verlustig.

Stefan Schulte


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Der Westen -> Kneipensterben

Fazit:
Dann wollen wir mal ordentlich die Augen aufhalten.... Professor- kratz-
 
Die CH4 Absaugung die Du da fotografiert hast, war der Schacht 6 des Bergwerks Westfalen. An der Kneipe sind wir jahrelang mit dem Zechenbus vorbeigefahren. Schon über 15 Jahre zu. Da war von Kneipe über Spielhölle bis Bordell alles drin grins

Bergerk Westfalen
http://www.lostareas.de/Bergbau/Westfalen/Westfalen_Navigation.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
 
DerIngo schrieb:
Die CH4 Absaugung die Du da fotografiert hast, war der Schacht 6 des Bergwerks Westfalen. An der Kneipe sind wir jahrelang mit dem Zechenbus vorbeigefahren. Schon über 15 Jahre zu. Da war von Kneipe über Spielhölle bis Bordell alles drin grins

Bergerk Westfalen
http://www.lostareas.de/Bergbau/Westfalen/Westfalen_Navigation.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

..klasse, danke für die Infos. daumen- :wink: klatsch-
 
Auf der Rückseite des Hauses war eine kleine Fensterscheibe eingeschlagen und somit konnte ich wenigstens ein Foto von innen machen..... daumen- lach-

DSCI0375.JPGDSCI0376.JPGDSCI0364.JPG
 
DerIngo schrieb:
Die CH4 Absaugung die Du da fotografiert hast, war der Schacht 6 des Bergwerks Westfalen. An der Kneipe sind wir jahrelang mit dem Zechenbus vorbeigefahren. Schon über 15 Jahre zu. Da war von Kneipe über Spielhölle bis Bordell alles drin grins ...

Nun ja....dann ist's ja gut....wenn ihr immer nur daran vorbei gefahren seid.... lach- lach- lach- ....

Mir kam das Objekt gleich bekannt vor....ich kam nur nicht darauf, wo ist's mal gesehen habe....jetzt ist's klar.

@Dejalo - Danke für deine PN in der Sache.
 
Ich würd für den Karnickelstall auch jetzt noch nicht bremsen grins
 
Hier noch ein interessanter Auszug aus Wiki.... Professor- daumen- ..:

"Die Tagesanlagen von Schacht 6 wurden nach der Stilllegung restlos abgebrochen. Den Standort des verfüllten Schachtes markiert heute eine Protegohaube. Auf dem ehemaligen Werksgelände wird ausserdem eine Grubengasabsauganlage (..schwieriges Wort... lach- lach- lach- ) zur Strom- und Wärmeerzeugung betrieben.." Professor- Professor-
 
Bei der Aufnahme in lostareas.de scheint das Haus aber noch in einem etwas besseren Zustand zu sein und da war auch noch nicht dieser Durchbruch vorne in der Hauswand, von dem rechten Anbau... staunen- Professor-

Kopie von Schacht6-7.JPG

..hier nochmal mein aktuelles Foto mit dem Durchbruch vorne an der Hauswand... Professor- DSCI0404.JPG
 
Schmunkmueller schrieb:
....tja, so kann ein gescheiterter Umbauversuchen aussehen bzw. enden.... ratlos- Professor-

Ich bin letzte Woche dort des Weges gekommen....OK, es war ein ganz kleiner Umweg. lach- Aber ich wollte diese "nette kleine Bude" doch mal in natura sehen....

Und was muss ich da feststellen?!

Auf dem Platz vor dem Haus stehen -3- PKW....im Anbau ist Licht....im Haus stehen Fenster offen....und "Oppa" gräbt im angrenzenden Garten Beete um....

Fazit:
Das Objekt ist nicht so verlassen wie es den Anschein erweckt.....ich habe dann mal keine Bilder gemacht. [blink]SCHADE[/blink].... weinen- ratlos-
 
Auf dem Weg zum Schloss Oberwerries habe ich in der vergangenen Woche mal ein kleinen Abstecher zur "Gartenlaube" gemacht. daumen- :wink:
Am Haus selbst noch alles beim alten, alles soweit unverändert. Rechts neben dem Gebäude stand allerdings ein Kombi-Pkw. Irgendjemand macht da noch was mit Brennholzlagerung- und verarbeitung.... staunen- kratz- ratlos-
 
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