Bunker-NRW

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Ehemalige Zeche Glückssonne?!

Kim

Mitglied
Hallöle,
da wir, Bunkerdrache und ich nun ja hier angemeldet sind dachten wir "Wir nehmen heute beim Spaziergang mal die Kamere mit"
Und so sind wir hier ums Eck auf dem ehemaligen Zechengelände gewesen und haben für euch mal ein paar Fotos geschossen.
Falls es das Thema schon gibt, bitte ich es zu entschuldigen. Habe bei der Suche nichts gefunden gehabt.


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Die Zeche Glückssonne ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Bochum-Dahlhausen. Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Glück-Sonne und Zeche Glücksonne bekannt.
Am 7. September des Jahres 1770 wurde die Mutung für das Grubenfeld eingelegt, außerdem wurde gleichzeitig mit der Mutung das Erbstollenrecht durch den bergbautreibenden Spennemann beantragt. Der Erbstollen war in diesem Jahr bereits in der Auffahrung, das Stollenmundloch befand sich an der heutigen Lewackerstraße südlich der Dahlhauser Mühle. Im Jahr 1773 wurde mit der Zeche Himmelscrone ein Vergleich bezüglich der beanspruchten Berechtsame geschlossen. In den Jahren 1775 bis 1778 war der Stollen in Betrieb. Im Jahr 1785 erfolgte eine Vermessung des Grubenfeldes. Im Jahr 1796 wurde am Schacht 3 abgebaut. Im Jahr 1800 wurde am Schacht Clemens abgebaut, außerdem wurde ein neuer Stollen vorgetrieben.

In den Jahren 1805, 1810 und 1815 wurde nachweislich Abbau betrieben. Bereits vor dem Jahr 1816 kam es zur teilweisen Konsolidation mit der Zeche Besserglück zur Zeche Vereinigte Besserglück & Glückssonne. Im Jahr 1816 wurde eine 550 Lachter lange Schleppbahn zum Kohlenmagazin an der Ruhr erstellt. In den Jahren 1820 bis 1825 wurde weiterhin Abbau betrieben. Am 26. August des Jahres 1826 wurde ein Längenfeld verliehen. Im Jahr 1830 war die Zeche weiterhin in Betrieb, das Fördervermögen der Zeche lag bei 9800 preußischen Tonnen im Jahr. 1837 wurden 12.530½ preußische Tonnen Steinkohle gefördert. Am 30. Mai des Jahres 1838 wurde die Zeche Glückssonne stillgelegt. Am 22. November des Jahres 1857 wurde das Geviertfeld Glück-Sonne verliehen, im Anschluss daran konsolidierte die Zeche zur Zeche Vereinigte Dahlhauser Tiefbau. Im Jahr 1873 wurde der 700 Meter lange ehemalige Erbstollen ausgemauert und von der Zeche Friedlicher Nachbar als Förderstollen genutzt.

Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Gl%C3%BCckssonne
 
vielleicht kann ja ein Admin den Thread noch in Zechen und Bergwerke Verschieben.... silly-

popcorn-
 
Schön wenn man mit offenen Augen durch die Natur streift. Interessante Relikte habt ihr da endeckt daumen- daumen-
 
Dort ist noch einiges mehr zu entdecken.
Wenn man oben durch den Wald streift, stolpert man nur so über Stahlbetontrümmer mit 3 cm dicken Eisen, verteilt auf 75 m Länge.Anhang anzeigen 16Anhang anzeigen 15Anhang anzeigen 14Anhang anzeigen 13Anhang anzeigen 12Anhang anzeigen 11Anhang anzeigen 10
was man auf dem Foto bei Kim nur erahnen kann, ist wie dick der Betonklotz ist.Anhang anzeigen 9Anhang anzeigen 8
Wandungsstärke 1,2o m Beton, leider dahinter verfüllt, man erkennt nur den mächtigen Stahlträger ( Höhe um die 40-50 cm ) ,der rausragt, und das kleine LochAnhang anzeigen 7
Das liegt alles unter massiven GesteinAnhang anzeigen 1
Unten stehen öffentliche Schautafeln, wie es dort früher ausgesehen hat, aufgestellt vom Bergmannstisch Süd, Bilder von Heinrich Otto RoosAnhang anzeigen 6
Das obige ist alles der Bereich unter/über dem angegebenen Klärbecken.
Weiter vorne findet man versteckt die SchachtschilderAnhang anzeigen 5Anhang anzeigen 4und den Eingang vom verfüllten Schacht 6Anhang anzeigen 3Anhang anzeigen 2

Später folgt ein weiterer Teil,muss aber noch Bilder bearbeiten.
 
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