Gestern Abend waren Metallica und ich Unterwegs und wollen euch folgendes nicht vorenthalten!
Der Barmen Mühlengraben
Der Barmer Mühlengraben ist ein 2,66 Kilometer langer, fast vollständig verdolter Wassergraben im Zentrum des Wuppertaler Stadtteils Barmen.
Lage und Verlauf
Der Barmer Mühlengraben zweigt im Ortsteil Wupperfeld zwischen der Brändströmstraße und dem Pfälzer Steg bei einem Wehr rechtsseitig von der Wupper ab und verschwindet unmittelbar in einer Verdolung. Unterhalb der Wohnbebauung durchfließt er die Barmer Innenstadt, bekommt Zufluss vom Westkotter Bach, fließt in Höhe des Wuppertaler Brauhauses kurz oberirdisch und verschwindet bei dem Rathaus Barmen wieder in einer Verdolung und unterquert dessen neueren Verwaltungstrakt.
Nachdem er an der Bergischen Synagoge und der Gemarker Kirche vorbeigeflossen ist, bekommt er Zufluss von dem Leimbach. Anschließend unterquert den Steinweg, die Kirche Sankt Antonius, die Christuskirche, weitere Wohnbebauung und die Gesamtschule Barmen.
Dort kommt der Graben zweimal kurz an die Oberfläche und mündet im Ortsteil Loh in Unterbarmen unterhalb der Schwebebahnstation Loher Brücke wieder in die Wupper.
Geschichte
Der Mühlengraben, dessen genaue Entstehungszeit nicht überliefert ist, ist mittelalterlichen Ursprungs. Die Forschung geht davon aus, dass es sich bei dem Graben zunächst um einen natürlichen Seiten- oder Totarm der Wupper gehandelt hat, der zu einem Ober- und Untergraben der 1336 erstmals erwähnten Barmer Mühle erweitert wurde. Die Barmer Mühle war eine von drei herzoglichen Bannmühlen im Amt Beyenburg, zu dem Barmen zwischen 1399 und 1806 gehörte, und lag in Höhe der heutigen Bergischen Synagoge.
Die Barmer Linie der Bergischen Landwehr überquerte in Höhe des Alten Markts den Mühlengraben.
Auf dem Gelände, das sich zwischen dem Seitenarm und der Wupper aufspannte, lagen die 1466 erstmals erwähnten Hofschaften Dörner Hof (herzoglicher Oberhof Barmens) und Werth. Der Name Werth bezeichnet als Toponym für eine Flussinsel die Lage des Hofes zwischen den beiden Wasserläufen. Ab dem 16. Jahrhundert entwickelte sich auf der Grenze zwischen den beiden Hofschaften das Dorf Gemarke, der Siedlungskern der späteren Großstadt Barmen.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts floss der Mühlengraben fast vollständig oberirdisch, wurde dann mit dem Wachsen Barmens zur Industriestadt zunehmend mit Gewerbebetrieben und vor allen Wohnhäusern überbaut.
Heutige Situation
Der Mühlengraben führt im Anfangsbereich nur bei hohen Wasserstand der Wupper noch Wasser. In dem Abwasserkonzept der Stadt Wuppertal ist er vor allem als Vorfluter und Sammler für Niederschlagswasser in Nutzung. Daher wurde die Gewässereigenschaft 2005 vom Beginn bis zur Bachstraße amtlich aufgehoben.
Quelle: Wikipedia
Lasst einfach mal ein paar Bilder auf euch wirken, aber es werden noch bessere Folgen - ich war mal wieder nur mit der Kompaktknipse unterwegs. Ich werde aber sobald es die Zeit zulässt noch einmal mit der großen Kamera und Stativ dort hinfahren um bessere Bilder zu machen!
Wasserdampfaustritt aus einer Fernwärmeleitung!
Wasserdampfschwaden sammeln sich an der Decke
An der folgenden Stelle fanden wir etwas merkwürdiges. Wir kamen in einen relativ großen Raum von ca. 10m lang, 5-6m breit und ca 6-7m hoch. An der Stelle wo wir aus dem Stollen kamen war über uns ein kleiner Raum, dort war eine rot/rosa-farbene Beschriftung "74" und daneben eine Einbuchtung mit Holzeinbauten! Das beste aber war der aus Samt gefertigte schwarze "Strampelanzug", der sauber auf dem Bügel an einem Stück draht hing, welcher wiederum an der Holzverkleidung befestigt war. Hinter dem "Strampelanzug" in der Ecke stand ein Spazierstock!Unentschlossen
Was soll denn das - dieser "Strampelanzug" war komplett sauber, trocken und vollkommen intakt! Ich glaube hier werden irgendwie ganz komische Spielchen getrieben von denen ich gar nichts wissen möchte!Überrascht
Der Strampelanzug
im Detail
Der Spazier/Wanderstock
Der Raum im ganzen - in meinem Rücken befindet sich der "Strampelanzug"
Was wollter der Aufsteller dieses Schildes uns sagen? kratz-
Ah - jetzt weiß ich es, er wollte uns vor den Besuchern hier unten warnen!
kleine Krabbler
und große Krabbler:
Ja, Ihr seht richtig - hier hat eine ne Stoffspinne aufgehängt. Ich glaube hier unten sind noch beklopptere Menschen unterwegs wie wir! silly-
steter Tropfen höhlt den Beton!
Wassertropfenglitzer an der Decke!
zum Größenvergleich!
So, das soll es erst einmal gewesen sein. Weitere Bilder in besserer Qualität werden in naher Zukunft folgen.
Mal schauen wann der gute Metallica und ich dort noch mal aufschlagen werden!!
Der Barmen Mühlengraben
Der Barmer Mühlengraben ist ein 2,66 Kilometer langer, fast vollständig verdolter Wassergraben im Zentrum des Wuppertaler Stadtteils Barmen.
Lage und Verlauf
Der Barmer Mühlengraben zweigt im Ortsteil Wupperfeld zwischen der Brändströmstraße und dem Pfälzer Steg bei einem Wehr rechtsseitig von der Wupper ab und verschwindet unmittelbar in einer Verdolung. Unterhalb der Wohnbebauung durchfließt er die Barmer Innenstadt, bekommt Zufluss vom Westkotter Bach, fließt in Höhe des Wuppertaler Brauhauses kurz oberirdisch und verschwindet bei dem Rathaus Barmen wieder in einer Verdolung und unterquert dessen neueren Verwaltungstrakt.
Nachdem er an der Bergischen Synagoge und der Gemarker Kirche vorbeigeflossen ist, bekommt er Zufluss von dem Leimbach. Anschließend unterquert den Steinweg, die Kirche Sankt Antonius, die Christuskirche, weitere Wohnbebauung und die Gesamtschule Barmen.
Dort kommt der Graben zweimal kurz an die Oberfläche und mündet im Ortsteil Loh in Unterbarmen unterhalb der Schwebebahnstation Loher Brücke wieder in die Wupper.
Geschichte
Der Mühlengraben, dessen genaue Entstehungszeit nicht überliefert ist, ist mittelalterlichen Ursprungs. Die Forschung geht davon aus, dass es sich bei dem Graben zunächst um einen natürlichen Seiten- oder Totarm der Wupper gehandelt hat, der zu einem Ober- und Untergraben der 1336 erstmals erwähnten Barmer Mühle erweitert wurde. Die Barmer Mühle war eine von drei herzoglichen Bannmühlen im Amt Beyenburg, zu dem Barmen zwischen 1399 und 1806 gehörte, und lag in Höhe der heutigen Bergischen Synagoge.
Die Barmer Linie der Bergischen Landwehr überquerte in Höhe des Alten Markts den Mühlengraben.
Auf dem Gelände, das sich zwischen dem Seitenarm und der Wupper aufspannte, lagen die 1466 erstmals erwähnten Hofschaften Dörner Hof (herzoglicher Oberhof Barmens) und Werth. Der Name Werth bezeichnet als Toponym für eine Flussinsel die Lage des Hofes zwischen den beiden Wasserläufen. Ab dem 16. Jahrhundert entwickelte sich auf der Grenze zwischen den beiden Hofschaften das Dorf Gemarke, der Siedlungskern der späteren Großstadt Barmen.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts floss der Mühlengraben fast vollständig oberirdisch, wurde dann mit dem Wachsen Barmens zur Industriestadt zunehmend mit Gewerbebetrieben und vor allen Wohnhäusern überbaut.
Heutige Situation
Der Mühlengraben führt im Anfangsbereich nur bei hohen Wasserstand der Wupper noch Wasser. In dem Abwasserkonzept der Stadt Wuppertal ist er vor allem als Vorfluter und Sammler für Niederschlagswasser in Nutzung. Daher wurde die Gewässereigenschaft 2005 vom Beginn bis zur Bachstraße amtlich aufgehoben.
Quelle: Wikipedia
Lasst einfach mal ein paar Bilder auf euch wirken, aber es werden noch bessere Folgen - ich war mal wieder nur mit der Kompaktknipse unterwegs. Ich werde aber sobald es die Zeit zulässt noch einmal mit der großen Kamera und Stativ dort hinfahren um bessere Bilder zu machen!
Wasserdampfaustritt aus einer Fernwärmeleitung!
Wasserdampfschwaden sammeln sich an der Decke
An der folgenden Stelle fanden wir etwas merkwürdiges. Wir kamen in einen relativ großen Raum von ca. 10m lang, 5-6m breit und ca 6-7m hoch. An der Stelle wo wir aus dem Stollen kamen war über uns ein kleiner Raum, dort war eine rot/rosa-farbene Beschriftung "74" und daneben eine Einbuchtung mit Holzeinbauten! Das beste aber war der aus Samt gefertigte schwarze "Strampelanzug", der sauber auf dem Bügel an einem Stück draht hing, welcher wiederum an der Holzverkleidung befestigt war. Hinter dem "Strampelanzug" in der Ecke stand ein Spazierstock!Unentschlossen
Was soll denn das - dieser "Strampelanzug" war komplett sauber, trocken und vollkommen intakt! Ich glaube hier werden irgendwie ganz komische Spielchen getrieben von denen ich gar nichts wissen möchte!Überrascht
Der Strampelanzug
im Detail
Der Spazier/Wanderstock
Der Raum im ganzen - in meinem Rücken befindet sich der "Strampelanzug"
Was wollter der Aufsteller dieses Schildes uns sagen? kratz-
Ah - jetzt weiß ich es, er wollte uns vor den Besuchern hier unten warnen!
kleine Krabbler
und große Krabbler:
Ja, Ihr seht richtig - hier hat eine ne Stoffspinne aufgehängt. Ich glaube hier unten sind noch beklopptere Menschen unterwegs wie wir! silly-
steter Tropfen höhlt den Beton!
Wassertropfenglitzer an der Decke!
zum Größenvergleich!
So, das soll es erst einmal gewesen sein. Weitere Bilder in besserer Qualität werden in naher Zukunft folgen.
Mal schauen wann der gute Metallica und ich dort noch mal aufschlagen werden!!