Bunker-NRW
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Nicht mehr viel übrig...
- Ersteller Christian71
- Erstellt am
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Molwanier schrieb:
Wohl wahr....die Erkenntnis, dass es sich wohl um NF-Vollstein-Ziegelmauerwerk der Wandstärke (ca.) 36 cm handelt dürfte da auch kaum weiter helfen....OK, das war wohl mal eine Außenmauer.... zunge- zunge- zunge- Professor-
Nach einem Tipp eines Bekannten habe ich mich mal auf die Suche gemacht. kitty-
Der Bekannte erzählte……………………… das er in seiner Kindheit in der nähe mal zum Zelten war und ,das er und seine Freunde damals ,der Örtlichkeit Nachts einen Besuch abgestattet haben. Zu der damaligen Zeit sollen dort noch Gruften gewesen sein und (Geistergeschichtenmäßig) erzählte er noch das eine Grabplatte am nächsten Morgen offen gewesen sein soll. Er erwähnte noch das auf den Gruften das Ritterkreuz gewesen sein soll. In wie weit das stimmt kann ich leider nicht sagen. Aber möglicherweise weiß ja hier jemand mehr dazu.
Auf meinem Weg dorthin bin ich einem älteren Herrn begegnet und als ich in fragte ob er die Alte Kapelle kennen würde meinte er „Kapelle keine Ahnung, da ist nur ein alter Friedhof“, „aber das was da mal war ist alles ins Haus Villigst geschafft worden“.
Als ich dann später dort an gekommen bin habe ich dann die alten Reste (Grundmauern) vorgefunden. Bei meiner Ankunft dort bin ich in Übelsten Regen geraten, also die hellen Flecken auf den Fotos sind Regentropfen und keine Geister oder Orbs (LOL). lach-
Wie schon gesagt vielleicht hat ja jemand noch andere Infos zu der Ruine.
Gruß voodoobal
Der Bekannte erzählte……………………… das er in seiner Kindheit in der nähe mal zum Zelten war und ,das er und seine Freunde damals ,der Örtlichkeit Nachts einen Besuch abgestattet haben. Zu der damaligen Zeit sollen dort noch Gruften gewesen sein und (Geistergeschichtenmäßig) erzählte er noch das eine Grabplatte am nächsten Morgen offen gewesen sein soll. Er erwähnte noch das auf den Gruften das Ritterkreuz gewesen sein soll. In wie weit das stimmt kann ich leider nicht sagen. Aber möglicherweise weiß ja hier jemand mehr dazu.
Auf meinem Weg dorthin bin ich einem älteren Herrn begegnet und als ich in fragte ob er die Alte Kapelle kennen würde meinte er „Kapelle keine Ahnung, da ist nur ein alter Friedhof“, „aber das was da mal war ist alles ins Haus Villigst geschafft worden“.
Als ich dann später dort an gekommen bin habe ich dann die alten Reste (Grundmauern) vorgefunden. Bei meiner Ankunft dort bin ich in Übelsten Regen geraten, also die hellen Flecken auf den Fotos sind Regentropfen und keine Geister oder Orbs (LOL). lach-
Wie schon gesagt vielleicht hat ja jemand noch andere Infos zu der Ruine.
Gruß voodoobal
Anhänge
Christian71
erfahrenes Mitglied
voodoobal schrieb:
Na da wären wir uns ja bald mal über den Weg gelaufen!!! winke-
Das war knapp ;o)
Das ist der alte "Grafenfriedhof" in Ohl.
Eine Kapelle in dem Sinne hat es wohl nicht gegeben.
Die Mauer ist die alte Friedhofsmauer.
Es handelt sich hierbei um den Erbfriedhof der Grafen von Elverfeld, die bis ins 19. Jahrhundert Herren auf Haus Villigst waren.
1889 erfolgte die Vererbung durch die Familie Elverfeld zu Herbede an den Freiherrn von Rheinbaben.
Ob jetzt nur Elverfelds oder nur Rheinbabens oder gar beide da beerdigt wurden, kann ich nicht sagen. Daher auch nicht,wie alt die Grabstätte ist.
Da müsste man wohl in der Hiostorie von Haus Villigst suchen.
Wie gesagt, eine Kapelle hat es nicht gegeben. Gruften hingegen schon. Also nicht einfach nur Gräber mit Grabstein, sondern
dorchaus begehbar und z.T. überbaut.
Wann das letzte Begräbnis dort stattfand kann ich auch nicht sagen.
Die Anlage wurde aber wohl noch bis in die 1970er Jahre gepflegt und erhalten. Erst nach dieser Zeit ist sie der Natur (und den Vandalen) überlassen.
Die Stelle ist übrigens heute noch in der Deutschen Grundkarte als "Erbbegräbnis" (mit der dazugehörigen Einfriedungsmauer) gekennzeichnet.
Eine Kapelle in dem Sinne hat es wohl nicht gegeben.
Die Mauer ist die alte Friedhofsmauer.
Es handelt sich hierbei um den Erbfriedhof der Grafen von Elverfeld, die bis ins 19. Jahrhundert Herren auf Haus Villigst waren.
1889 erfolgte die Vererbung durch die Familie Elverfeld zu Herbede an den Freiherrn von Rheinbaben.
Ob jetzt nur Elverfelds oder nur Rheinbabens oder gar beide da beerdigt wurden, kann ich nicht sagen. Daher auch nicht,wie alt die Grabstätte ist.
Da müsste man wohl in der Hiostorie von Haus Villigst suchen.
Wie gesagt, eine Kapelle hat es nicht gegeben. Gruften hingegen schon. Also nicht einfach nur Gräber mit Grabstein, sondern
dorchaus begehbar und z.T. überbaut.
Wann das letzte Begräbnis dort stattfand kann ich auch nicht sagen.
Die Anlage wurde aber wohl noch bis in die 1970er Jahre gepflegt und erhalten. Erst nach dieser Zeit ist sie der Natur (und den Vandalen) überlassen.
Die Stelle ist übrigens heute noch in der Deutschen Grundkarte als "Erbbegräbnis" (mit der dazugehörigen Einfriedungsmauer) gekennzeichnet.