Im Dortmunder Süden liegt der kleine Vorort Menglinghausen zwischen Hombruch und Eichlinghofen. Von 1871 bis 1925 existierte südlich des Vorortes, der damals allerdings noch dem Kreis Hörde angehörte, die Zeche Kaiser Friedrich mit einer Großkokerei und einer Benzolfabrik. Die Kokerei war seinerzeit mit 200 Öfen die größte Koksbatterie der Welt. Die Zeche mit den Schächten 1 und 2 sowie Sanssouci / Henriette (1894 verfüllt), Holthausen (1901 verfüllt) und Hummelbank (1894 verfüllt) ging aus einem Zusammenschluss zur »Gewerkschaft Baroper Steinkohlebergwerke« hervor. Eine riesige Doppel-Spitzkegelhalde bestimmte die Topographie – Bergbau und Verarbeitung in der Superlative. 1925 wurden die letzten beiden Schächte verfüllt. An der Ecke Grotenbachstraße / Am Spörkel stand das Bergarbeiterwohnheim. Derartige Anlagen werden umgangssprachlich wegen der ausschließlich männlichen Besetzung auch als »Bullenkloster« bezeichnet. Dies wurde nach Schließung der Zeche zu einem evangelischen Altenheim umgebaut, 1981 aber abgerissen. Noch heute stehen Teile der ehemaligen Umfriedungsmauer, ein Treppenzugang und einige Mauerreste im Wald. Insgesamt sind Relikte rar geworden, lassen diese sich doch durch Straßennamen, Transformatorhäuschen oder Mauerresten beinahe an einer Hand abzählen. Auch Superlative sind vergänglich.
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Auch die riesige Doppelhalde, um die es hier eigentlich geht, sucht man vergebens. Der Abraum der bis 1925 angeschütteten und damit bereits in frühen topographischen Karten eingezeichneten Bergehalde liegt seit den 1970er Jahren unter der im Bereich Dortmund in drei verschiedenen Zeitabschnitten gebauten Autobahn A45 »Sauerlandlinie« Dortmund-Aschaffenburg, die Halde wurde also abgebaggert und das Material beim Autobahnbau verwertet. Man findet allerdings die Fläche, auf der der Abraum einst gelagert war. Sie äußert sich in einem flachen, leicht kesselartigen, hufeisenförmigen und unbewaldeten Gebiet. Niedrige Büsche, Gräser und Kräuter wachsen hier
Die ehemalige Haldel ist nicht begehbar. Zwar sind die Zugänge zum Gelände offen und nur durch Poller gegen Befahren gesperrt, Schilder einer Wohnungsbaugesellschaft verbieten allerdings das Befahren und Betreten. Ebenso wenig zu besichtigen sind die Reste des Altenheims, von dem an der Straßenkreuzung noch die Umfriedungsmauer steht.
Naja laufen trotzdem heden trag zich leute mit ihren Hunden Spazieren.
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Gehörte das einem von euch=?
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Der Obere Teil der Halde
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und noch paar interessante linkls
http://www.der-foerderturm.de/kaifri/kaiserfriedrich-start-ger.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.ruhrgebiet-industriekultur.de/halde-spoerkel.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://img.geocaching.com/cache/5b156c56-e23e-46db-acf2-969e80b4f3cf.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;
und hier das letzte Gebäude was noch steht und aktiv genutzt wird
http://www.schachtzeichen.de/uploads/tx_pgschacht2010/IMGP9334-600.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;
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Auch die riesige Doppelhalde, um die es hier eigentlich geht, sucht man vergebens. Der Abraum der bis 1925 angeschütteten und damit bereits in frühen topographischen Karten eingezeichneten Bergehalde liegt seit den 1970er Jahren unter der im Bereich Dortmund in drei verschiedenen Zeitabschnitten gebauten Autobahn A45 »Sauerlandlinie« Dortmund-Aschaffenburg, die Halde wurde also abgebaggert und das Material beim Autobahnbau verwertet. Man findet allerdings die Fläche, auf der der Abraum einst gelagert war. Sie äußert sich in einem flachen, leicht kesselartigen, hufeisenförmigen und unbewaldeten Gebiet. Niedrige Büsche, Gräser und Kräuter wachsen hier
Die ehemalige Haldel ist nicht begehbar. Zwar sind die Zugänge zum Gelände offen und nur durch Poller gegen Befahren gesperrt, Schilder einer Wohnungsbaugesellschaft verbieten allerdings das Befahren und Betreten. Ebenso wenig zu besichtigen sind die Reste des Altenheims, von dem an der Straßenkreuzung noch die Umfriedungsmauer steht.
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Gehörte das einem von euch=?
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Der Obere Teil der Halde
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