Bunker-NRW

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Eventueller Bunkerfund?

Morbid

erfahrenes Mitglied
Haben auf dem Gelände eines ehemaligen Rangierbahnhofs/Ringlokschuppens 2 Röhre gefunden, die aus dem Boden ragen.
Die eine Röhre, mit dem roten Alugestell, sieht neuer aus und scheint auch gewartet(?) zu werden, da ein sichtbarer Trampelpfad dort hin führt.
Die zweite Röhre ist abgeschnitten und man kann etwa 1,5 Meter tief blicken. Aber nichts zu erkennen, dank Dreck o.ä.
Ausserdem sei zu erwähnen, dass in einem Gebäude, etwa 25-35 Meter entfernt im Keller eine 50*50 cm Große Metallklappe an der Wand angebracht ist. Die Klappe ist in Richtung der Röhre ausgerichtet.
Ist es möglich, dass sich hier ein Bunker versteckt?

Gibt ja Leute hier, die sehen sowas sofort ;)
 

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Genaue bezeichnung : Grundwasserstandsmeßstelle
Da es genau am Rande des Überflutungsgebietes liegt, oberhalb des Baches und der Einmündung an die ... wurde es als neue Pegelmesstelle angelegt.
Die alte Nr 111710... ist inaktiv.
wurde gebaut um den eh niedrigen Grundwasserspiegel und den neuverlegten Kanal hinter dem Ringlokschuppen zu überrprüfen .
Der liegt 25m weit von deinen Meßstellen entfernt

Deine Klappe hat somit wohl absolut nichts damit zu tun.
 
Ihr werft aber sehr schnell die Flinte ins Korn. soso-
das Bahnbetriebswerk wurde 1856 in Betrieb genommen.
Es erlitt im Zweiten Weltkrieg nur Schäden an der Pumpstation und leichtere Kriegsschäden, während auf dem Personenbahnhof und in der Umgebung Trümmer von fast 1000 Güterwagen, 100 Personenwagen und 50 Lokomotiven beseitigt werden.
Nach Engpässen der Wasserversorgung zwischen 1923 und 1925 ließ die damalige Reichsbahndirektion eine eigene Verbindungsleitung nach dem Rangierbf mit Wasserspeisung aus der ... bauen mit einer Leistung von bis zu 1000 Kubikmeter pro Tag.
Diese Leitung wurde später nach dem Personenbf verlängert.

Und ihr erwartet also keine Bunker da ,obwohl dort im 2 Krieg die V2 umgeladen wurde, die sehr ortnah in knapp 15 -20 km abgeschossen wurden ?

Euer neues Pegelmeßrohr habe ich mal eingezeichnet als blauen Punkt, ebenso das Wassernahmebecken.
 
da ist bestimmt noch was...klar, aber dauernd so weit zu Patrick fahren....ist eine strecke von ca 150 km^^
 
Danke @ Delli

Ich habe nicht aufgegeben. Und tatsächlich was gefunden.
Wir standen quasi schon im Bunker. Fotos werden Folgen, bin gerade nicht in der Heimat.
Genauere Erklärung gibt es dann auch. daumen-
 
So, war heute drin. Wir fanden einen Sehr verfüllten Bunker, durch den man nurnoch krabbeln konnte. Einige anblicke bot der dennoch; vorallem das hineinzugelangen war aber nicht so einfach:
Ausgang.jpg

Zum Hintergrund hat Delli ja schon Recherchiert ;

das Bahnbetriebswerk wurde 1856 in Betrieb genommen.
Es erlitt im Zweiten Weltkrieg nur Schäden an der Pumpstation und leichtere Kriegsschäden, während auf dem Personenbahnhof und in der Umgebung Trümmer von fast 1000 Güterwagen, 100 Personenwagen und 50 Lokomotiven beseitigt werden.
Nach Engpässen der Wasserversorgung zwischen 1923 und 1925 ließ die damalige Reichsbahndirektion eine eigene Verbindungsleitung nach dem Rangierbf mit Wasserspeisung aus der ... bauen mit einer Leistung von bis zu 1000 Kubikmeter pro Tag.
Diese Leitung wurde später nach dem Personenbf verlängert.
 

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