Muhkübchen
erfahrenes Mitglied
Verlassener Blumenladen / Gartenbaubetrieb und Möbelgeschäft ( altes Kino ).
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.blumberg-zwei-interessenten-stehen-schon-bereit.0329ead4-3f70-46e6-a0f8-7a3900801101.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Blumberg - Einer der markantesten Abschnitte entlang der Blumberger Hauptstraße soll wieder ansehnlich werden. Der Gemeinderat beschäftigt sich mit dem Abbruch der Gebäude auf dem ehemaligen Schlenk- sowie dem Alte Kino-Areal.
Der Gemeinderat wird sich in seiner nächsten Sitzung mit den beiden Gebäuden an der Hauptstraße befassen. Es geht um die Vergabe der Abbrucharbeiten. Bürgermeister Markus Keller bestätigte auf Anfrage, dass die Verwaltung fest entschlossen sei, die Gebäude abreißen zu lassen und das Gelände zu vermarkten. Bereits im Sommer hatte der Bürgermeister in einer Sitzung bekannt gegeben, dass es schon zwei Interessenten gebe, die die Grundstücke erwerben wollten. Natürlich könnten sich auch noch weitere Kaufinteressenten melden. Auf den beiden Geländeabschnitten seien Wohnbebauungen und Gewerbliche Gebäude, die nicht störend wirken, zulässig, so Markus Keller. Vorgesehen sei, dass bei einer Bebauung sich die Gebäudehöhen an die benachbarten Gebäude anpassten, um das Stadtbild einheitlich zu gestalten.
Bislang habe die Stadtverwaltung allerdings noch keine Nachricht vom Regierungspräsidium, ob das Alte Kino, unter den betagteren Blumbergern noch als die Albrecht-Lichtspiele aus den 1930/40er Jahren bekannt, tatsächlich denkmalgeschützt sei. Er gehe jedoch davon aus, dass dies nicht der Fall sein wird. Derzeit untersucht das RP, ob es sich bei dem Gebäude um ein erhaltenswertes Kulturdenkmal handelt. Das Gebäude selbst steht derzeit auf einer sogenannten Initiativliste, die bei Veränderungen des Status quo eine Anhörung des Dankmalamts und Fachbehörden erfordert.
Gärtnermeister Hermann Schlenk hatte das Alte Kino einst gekauft, es als Lager an das Möbelhaus Hinsch verpachtet und es auch selbst als Lagerhalle genutzt. Nach seinem Tod vererbte der Gärtnermeister die beiden Grundstücke samt Gebäude an einen Blumberger, der sich, weil er die Immobilien vermarkten wollte, lange gegen das Vorkaufsrecht der Stadt gesträubt haben soll. Eine Brandstiftung im Schlenk-Haus im Jahre 2007 konnte nie aufgeklärt werden, heizte jedoch die Gerüchteküche in der Stadt ordentlich an.
Es sei derzeit nicht gerade das Aushängeschild Blumbergs, war Markus Keller schon des öfteren zu vernehmen, wenn das Gespräch auf das ehemalige Schlenk- sowie das Alte Kino-Areal kam. Letztlich hätten Gras und Gestrüpp um die Gebäude herum beinahe schon mannshoch gestanden, äußerte sich der Blumberger Bürgermeister fast schon entschuldigend beim Besuch des Landrats Sven Hinterseh in der vergangenen Woche.
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Blumberg - Einer der markantesten Abschnitte entlang der Blumberger Hauptstraße soll wieder ansehnlich werden. Der Gemeinderat beschäftigt sich mit dem Abbruch der Gebäude auf dem ehemaligen Schlenk- sowie dem Alte Kino-Areal.
Der Gemeinderat wird sich in seiner nächsten Sitzung mit den beiden Gebäuden an der Hauptstraße befassen. Es geht um die Vergabe der Abbrucharbeiten. Bürgermeister Markus Keller bestätigte auf Anfrage, dass die Verwaltung fest entschlossen sei, die Gebäude abreißen zu lassen und das Gelände zu vermarkten. Bereits im Sommer hatte der Bürgermeister in einer Sitzung bekannt gegeben, dass es schon zwei Interessenten gebe, die die Grundstücke erwerben wollten. Natürlich könnten sich auch noch weitere Kaufinteressenten melden. Auf den beiden Geländeabschnitten seien Wohnbebauungen und Gewerbliche Gebäude, die nicht störend wirken, zulässig, so Markus Keller. Vorgesehen sei, dass bei einer Bebauung sich die Gebäudehöhen an die benachbarten Gebäude anpassten, um das Stadtbild einheitlich zu gestalten.
Bislang habe die Stadtverwaltung allerdings noch keine Nachricht vom Regierungspräsidium, ob das Alte Kino, unter den betagteren Blumbergern noch als die Albrecht-Lichtspiele aus den 1930/40er Jahren bekannt, tatsächlich denkmalgeschützt sei. Er gehe jedoch davon aus, dass dies nicht der Fall sein wird. Derzeit untersucht das RP, ob es sich bei dem Gebäude um ein erhaltenswertes Kulturdenkmal handelt. Das Gebäude selbst steht derzeit auf einer sogenannten Initiativliste, die bei Veränderungen des Status quo eine Anhörung des Dankmalamts und Fachbehörden erfordert.
Gärtnermeister Hermann Schlenk hatte das Alte Kino einst gekauft, es als Lager an das Möbelhaus Hinsch verpachtet und es auch selbst als Lagerhalle genutzt. Nach seinem Tod vererbte der Gärtnermeister die beiden Grundstücke samt Gebäude an einen Blumberger, der sich, weil er die Immobilien vermarkten wollte, lange gegen das Vorkaufsrecht der Stadt gesträubt haben soll. Eine Brandstiftung im Schlenk-Haus im Jahre 2007 konnte nie aufgeklärt werden, heizte jedoch die Gerüchteküche in der Stadt ordentlich an.
Es sei derzeit nicht gerade das Aushängeschild Blumbergs, war Markus Keller schon des öfteren zu vernehmen, wenn das Gespräch auf das ehemalige Schlenk- sowie das Alte Kino-Areal kam. Letztlich hätten Gras und Gestrüpp um die Gebäude herum beinahe schon mannshoch gestanden, äußerte sich der Blumberger Bürgermeister fast schon entschuldigend beim Besuch des Landrats Sven Hinterseh in der vergangenen Woche.