Früher Kirchburg Heute Kirch
(wusste jetzt auch nicht genau wo ich das Thema hin stecken sollte, also ist es hier gelandet)
"Der wuchtige romanische Turm wurde 1169 errichtet. Mit seinen Schießscharten weist er daraufhin,
daß St. Peter einstmals eine Kirchenburg war. Sicherlich hat der wehrhafte Turm in alter fehdereicher
Zeit den Syburgern als Zufluchts-und Verteidigungsstätte gedient. Seit mehr als 800 Jahren hat der Turm allen Kriegszerstörungen und Feuersbrünsten getrotzt. "
Quelle : http://www.sagenhaftes-ruhrgebiet.de/Die_St._Peterskirche_zu_Syberg
Die Kirche ist der älteste Sakralbau auf Dortmunder Stadtgebiet. Ein Vorläuferbauwerk der heutigen Kirche wurde bereits
776 urkundlich erwähnt. Damals versuchten die Sachsen eine Rückeroberung der ein Jahr zuvor von Karl dem Großen eingenommenen
Hohensyburg. Die Kirche wurde vermutlich im Jahre 799 von Papst Leo III. auf seinem Weg nach oder von Paderborn besucht.
Eher unwahrscheinlich erscheint die Behauptung, er habe bei diesem Besuch die Kirche geweiht, da sie schließlich zu der Zeit
bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten bestand.
Der heutige Kirchenbau ist auf die Mitte des 12. Jahrhundert datiert. Er wurde damals als flachgedeckter Saalbau mit Wehrcharakter
errichtet und im 13. Jahrhundert um den Westturm erweitert. Die Kirche hatte im Mittelalter große Bedeutung als Wallfahrtsort und
Ablasskirche. Im 13./14. Jahrhundert wurde die Kirche um einen Chor in gotischen Formen erweitert. 1673 wurde die Kirche im Zuge
der französischen Raubkriege durch Feuer zerstört.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch eine Fliegerbombe auf das Langschiff stark beschädigt; von 1953 bis 1954 wurde sie
wiederhergerichtet. Bei Ausgrabungen (1950/51, 1976/77 und 1983) wurden Fundamente einer romanischen Apsis und eines
karolingischen Rechteckbaus entdeckt.
Die Kirche umgibt ein zugehöriger Friedhof. Auf diesem wohl ältesten Totenhof im Ruhrgebiet finden sich Grabsteine
aus dem 9. Jahrhundert. In der Kirche werden ein merowingischer Grabstein und zwei karolingische Grabsteine aufbewahrt,
ebenso wie ein romanischer Taufstein der alten Bartholomäus-Kirche Lütgendortmund aus dem 12. Jahrhundert.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/St._Peter_zu_Syburg
Nun ja ob es nun eine Kirchburg war oder nicht mag ich nicht zu beurteilen
so nun erstmal paar Bilder dazu...
(wusste jetzt auch nicht genau wo ich das Thema hin stecken sollte, also ist es hier gelandet)
"Der wuchtige romanische Turm wurde 1169 errichtet. Mit seinen Schießscharten weist er daraufhin,
daß St. Peter einstmals eine Kirchenburg war. Sicherlich hat der wehrhafte Turm in alter fehdereicher
Zeit den Syburgern als Zufluchts-und Verteidigungsstätte gedient. Seit mehr als 800 Jahren hat der Turm allen Kriegszerstörungen und Feuersbrünsten getrotzt. "
Quelle : http://www.sagenhaftes-ruhrgebiet.de/Die_St._Peterskirche_zu_Syberg
Die Kirche ist der älteste Sakralbau auf Dortmunder Stadtgebiet. Ein Vorläuferbauwerk der heutigen Kirche wurde bereits
776 urkundlich erwähnt. Damals versuchten die Sachsen eine Rückeroberung der ein Jahr zuvor von Karl dem Großen eingenommenen
Hohensyburg. Die Kirche wurde vermutlich im Jahre 799 von Papst Leo III. auf seinem Weg nach oder von Paderborn besucht.
Eher unwahrscheinlich erscheint die Behauptung, er habe bei diesem Besuch die Kirche geweiht, da sie schließlich zu der Zeit
bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten bestand.
Der heutige Kirchenbau ist auf die Mitte des 12. Jahrhundert datiert. Er wurde damals als flachgedeckter Saalbau mit Wehrcharakter
errichtet und im 13. Jahrhundert um den Westturm erweitert. Die Kirche hatte im Mittelalter große Bedeutung als Wallfahrtsort und
Ablasskirche. Im 13./14. Jahrhundert wurde die Kirche um einen Chor in gotischen Formen erweitert. 1673 wurde die Kirche im Zuge
der französischen Raubkriege durch Feuer zerstört.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch eine Fliegerbombe auf das Langschiff stark beschädigt; von 1953 bis 1954 wurde sie
wiederhergerichtet. Bei Ausgrabungen (1950/51, 1976/77 und 1983) wurden Fundamente einer romanischen Apsis und eines
karolingischen Rechteckbaus entdeckt.
Die Kirche umgibt ein zugehöriger Friedhof. Auf diesem wohl ältesten Totenhof im Ruhrgebiet finden sich Grabsteine
aus dem 9. Jahrhundert. In der Kirche werden ein merowingischer Grabstein und zwei karolingische Grabsteine aufbewahrt,
ebenso wie ein romanischer Taufstein der alten Bartholomäus-Kirche Lütgendortmund aus dem 12. Jahrhundert.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/St._Peter_zu_Syburg
Nun ja ob es nun eine Kirchburg war oder nicht mag ich nicht zu beurteilen
so nun erstmal paar Bilder dazu...