Bunker-NRW

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Bunkerunfall in Kiesgrube

Westwallpirat

erfahrenes Mitglied
Gerade als im Netz aufgeschnappt:

POL-HS: Arbeitsunfall in Kiesgrube - Baggerfahrer erlitt schwere Verletzungen
Geilenkirchen (ots) - In einer Kiesgrube an der Aachener Straße ereignete sich am Donnerstag (8. November) gegen 14.10 Uhr ein Arbeitsunfall. Bei Baggerarbeiten geriet ein alter Kriegsbunker ins Rutschen und begrub den Bagger unter sich. Der 41-jährige Baggerfahrer aus Gangelt wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von Rettungskräften befreit werden. Glücklicherweise erlitt der Gangelter nicht ganz so schlimme Verletzungen, wie zunächst befürchtet werden musste. Er wurde nach erster notärztlicher Versorgung am Unfallort mit einem Rettungswagen zur sta-tionären Behandlung ins Geilenkirchener Krankenhaus gebracht. Das Amt für Arbeitsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.


http://www.presseportal.de/polizeip...rube-baggerfahrer-erlitt-schwere-verletzungen

Habe auf die Schnelle noch keine weiteren Infos finden können, aber bin mal gespannt...

Beste Groetjes
 
Da hat sich ja ein Bunker endlich mal gewehrt. Trotzdem alles Gute für den Baggerfahrer.
 
hab schonmal gelesen, dass ein Bagger in einen Bunker eingebrochen ist, durch die Decke... Aber Bagger UNTER einem Bunker begraben, dürfte einzigartig sein...

Gute Besserung dem Baggerfahrer...
 
Es muss die Kiesgrube Davids sein. War letztes Jahr zum Offroaden dort. Da stand auf der obersten Sohle ein Regelbau. Er war schon halbwegs "umbaggert". War eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis er seinen Standort wechselt. Mein Vater hat damals Bilder gemacht, vielleicht findet er eins vom Bunker.
 
Hier sind Bilder. Der Bunker ist zu sehen, leider ohne Nahaufnahmen:

http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thread.php?threadid=45010&page=14" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Unangenehme Vorstellung in der bescheidenen Lage des Baggerführers zu sein. Bilder zu der ganzen Sache sind bis jetzt noch nicht zu finden.
Und das wo doch sonst immer irgendein rasender Reporter vor Ort ist.
Nun gut bleibt zu Hoffen dss es dem Baggerführer wieder besser geht...

MfG Matthias / Nightwatcher
 
Und die Moral von der Geschicht: ärgere Bunkerfreunde nicht!
Als ich von dem Ding erfuhr, welches man zig Jahre nach dem Krieg staunenderweise ausbuddelte, dachte ich : Zeitkapsel! Wahrscheinlich voll mit Waffen, Uniformen, Ausrüstung - alles im Originalzustand. Der Versuch, über eines Duzkumpel des Betriebsleiters eine Befahrungserlaubnis zu erhalten, scheiterte.
"Neee!". Wieso? "Neee". Hier haste fuffzich Pfennich " NEEE!" Und so weiß eigentlich bis heute keiner was sich nun in dem Klotz verbirgt... kratz-
 
Oder die Buben haben es schon geplündert.
Ich war da früher oft mit dem LandRover Club, hab das Ding nie gesehen.
 
habe gerade Bilder des Baggers gefunden :

http://www.feuerwehr-stadt-geilenkirche" onclick="window.open(this.href);return false; ... 68#picture
 
und noch ein Bild des Bunkers :

http://www.veteranenlaster.de/download/" onclick="window.open(this.href);return false; ... 323f0fea7f

m.m.n ist es heir ein A Bauwerk was 2 Stöckig gewesen sein müßte wenn man die dicke des bodens anschaut das obere Stockwerk ist wohl schon abgetragen worden due treppenstufen sind noch sichtbar , und man kann noch leicht die eingänge erahnen .
 
und weitere Infos :)

Es handelt sich um einen alten Bunker der zum Westwall gehörte. Dieser ist wohl bei der weiteren Ausdehnung des Grubengelände freigelegt worden. Es war ein sogenanter Bunker mit 6-Scharten-Panzerkuppel, welcher aber durch eine Sprengung nach dem Krieg im Eingangs und Kampfraumbereich gesprengt wurde. Der Bunker hatte zwar starke Beschädigungen, war aber in seinem Gesamtumfang komplett erhalten und schlummerte damals übererdet bis heute unter dem Feld. Er wurde was bis auf den Boden komplett freigelegt. Seitdem stand er sichtbar als riesieger Betonklotz sichtbar auf dem Grubengelände. Es wurde angeblich wohl untersagt ihn zu sprengen ich hoffe nicht das man ihn durch untergraben in ein Loch gleiten lassen wollte um ihn dann verschwinden zu lassen, das wäre wahnsinn. Anderseits besteht ja bei dem Sand immer die Gefahr durch Unterspühlungen an der Nähe zum Grubenloch die Gefahr des Abrutschens, leider ist es wohl wahrscheinlich dazu gekommen. Wer ihn vor dem Unfall sehen will der gehe zu youtube und gebe: Sandgrube Davids NVG treffen 2012.wmv ein und ab Minute 3:05 ist er mehrmals im Verlauf zu sehen und auch das Gelände, stand April 2012. Er mag zwar sehr groß sein und man denkt man ist am Antlantikwall in der Normandie, aber in Wirklichkeit waren diese Bunker fast komplett eingegraben, bei dem hier ragte nur die nicht mehr vorhandene Kuppel raus und es gab einen freigelegten Zugang zum Eingangsbereich. Dort wo die beiden treppenartigen Vorsprünge sind waren die 2 Eingänge.
 
Holla das ging aber knapp an des Fahrers Schädel vorbei und wenn ich den Fußraum sehe... Autsch. Hat doch ordentlich was abbekommen das Arbeitsgerät, bleibt also nur zu hoffen das es dem Fahrer besser geht.

LG Nightwatcher
 
Es handelt sich hier um einen Rb 115 b , 2 stöckig hier die Rb skitze dazu :
 

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Sehr interessante Pläne. Schön mal gesehen zu haben. Aber eine glatte Schande wenn man nun sieht wie das gute Stück zerdeppert da rumliegt...

LG Nightwatcher
 
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