RedSun
erfahrenes Mitglied
Eine weitere UTA in der UTA-Hochburg Thüringen - mein UTA Schwerpunkt für das Kalenderjahr 2013. Leider kein Higlight und schon gar nichts, das man gesehen haben muss.
Die Nutzung des Schieferbruchs "Friedrichs Hoffnung" läßt sich beim Bergbauamt von 1871 bis 1893 nachweisen. 1925 wird Karl Oertel - wir kennen ihn von "Rotbutt" - als Besitzer genannt und 1926 erfolgte die Zusammenlegung mit den Kolditzer Brüchen mit anschliessender Stillegung.
Die eigentliche UTA tritt dann erstmals im Dezember 1944 in's Licht und liegt heute auf Privatbesitz. Teile davon werden von den Eigentümern als Lagerraum genutzt. Aus Insiderkreisen erfährt man, dass Befahrer hier äußerst unerwünscht sind und es empfiehlt sich den Bereich großflächig zu umgehen, wenn man sich keinen Ärger einhandeln will.
Die UTA mit der Objektnummer 1165 wurde von der Firma Stollberger Metallwarenfabrik Wirthsbach & Co, Meschede zur Herstellung von mechanischen Meßgeräten genutzt und wies eine Nutzfläche von ca. 1000 m² auf. Leider ist auch dieser Bereich den Maßnahmen der "Schlupfwinkelbeseitigung" zum Opfer gefallen und nahezu alle begehbaren Stollen sind heute gesprengt. Die zahlreichen Beobachtungstürme der ehemaligen DDR machen deutlich wie Grenznah man wirklich ist...
Gefunden habe ich noch einen Zugang mit einem kleinen Stollenrest, der nach kurzer Zeit verstürzt ist. Ob es von hier aus eine Verbindung zur UTA gab kann ich nicht sagen und Einbauten konnten hier auch nicht gefunden werden. Schade, aber vielleicht können die Insider hier mehr von dieser Anlage berichten. Erfasst ist sie ja jetzt schon einmal grins
Viel Spaß mit den - noch ohne UTA Charakter versehenen - Fotos,
RedSun popcorn-
Die Nutzung des Schieferbruchs "Friedrichs Hoffnung" läßt sich beim Bergbauamt von 1871 bis 1893 nachweisen. 1925 wird Karl Oertel - wir kennen ihn von "Rotbutt" - als Besitzer genannt und 1926 erfolgte die Zusammenlegung mit den Kolditzer Brüchen mit anschliessender Stillegung.
Die eigentliche UTA tritt dann erstmals im Dezember 1944 in's Licht und liegt heute auf Privatbesitz. Teile davon werden von den Eigentümern als Lagerraum genutzt. Aus Insiderkreisen erfährt man, dass Befahrer hier äußerst unerwünscht sind und es empfiehlt sich den Bereich großflächig zu umgehen, wenn man sich keinen Ärger einhandeln will.
Die UTA mit der Objektnummer 1165 wurde von der Firma Stollberger Metallwarenfabrik Wirthsbach & Co, Meschede zur Herstellung von mechanischen Meßgeräten genutzt und wies eine Nutzfläche von ca. 1000 m² auf. Leider ist auch dieser Bereich den Maßnahmen der "Schlupfwinkelbeseitigung" zum Opfer gefallen und nahezu alle begehbaren Stollen sind heute gesprengt. Die zahlreichen Beobachtungstürme der ehemaligen DDR machen deutlich wie Grenznah man wirklich ist...
Gefunden habe ich noch einen Zugang mit einem kleinen Stollenrest, der nach kurzer Zeit verstürzt ist. Ob es von hier aus eine Verbindung zur UTA gab kann ich nicht sagen und Einbauten konnten hier auch nicht gefunden werden. Schade, aber vielleicht können die Insider hier mehr von dieser Anlage berichten. Erfasst ist sie ja jetzt schon einmal grins
Viel Spaß mit den - noch ohne UTA Charakter versehenen - Fotos,
RedSun popcorn-