Bunker-NRW

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Belgischer MG Gurt

Vitalier

erfahrenes Mitglied
Hallo,
hier 2 Glieder eines MG Gurtes WKII aus Belgischer Produktion.
Woher, weiß ich leider nicht mehr. Ist glaub ich ein Bodenfund
in einen Deutschen Graben gefunden soweit ich weiß.
[eine Stimme in meinem Ohr flüstert immer "Schatzregal" ?!; dabei hab ich doch gar keins ;) ]
 

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Kein Problem. Hier in diesem Thread ist ein Rundbrief zum Thema Schatzregal in NRW: https://www.bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=14024
Da kannst Du locker sagen, aus welcher Ecke ungefähr das stammt :wink: .
Belgien heißt dann wahrscheinlich: Fertigung bei FN in Herstal?
Wir haben hier massig .303 Britisch-Hülsen gefunden, an Orten, wo die 116. PD lag. Vermutlich hatten die ein paar Beute MGs.
 
Ich kenne diese Gurtglieder nur von den Engländern aus den 80ern.
Ich glaube kaum das die so lange im Boden erhalten sein können denn selbst die Cal50 Gurtglieder von den Amis ausWKII sind kaum noch zu erkennen und die waren etwas massiver.
 
Von den Teilen hab ich mal eine ganze Menge gefunden im Sauerland. Alle noch sehr gut erhalten. Wusste damit aber garnichts anzufangen. grins
 
Die müssten auf das MG42 passen, könnte sich um Kriegsbeute der Wehrmacht handeln.
Ist aber nur eine Vermutung. Das sie aus Belgischer Produktion sind ist ziemlich sicher.
 
Vitalier schrieb:
Die müssten auf das MG42 passen, könnte sich um Kriegsbeute der Wehrmacht handeln.
Ist aber nur eine Vermutung. Das sie aus Belgischer Produktion sind ist ziemlich sicher.

Soweit ich weiß hatte die Wehrmacht noch keine Zerfallgurte, zumindest für das 42er.
Die Engländer hatten oder haben sie für das Natokaliber 7,62x 51mm, vermutlich auch andere Natostaaten.

Die BW bekam in den späten 80er Jahren auch Zerfallgurte für das MG3, nachdem man Platzpatronen aus Messing eingeführt hatte. Hintergrund der Einführung waren die Probleme mit den Plastikhülsen mit Messingboden oder Stahlboden. Bei starker Erhitzung durch häufiges Feuern mit den Waffen (MG3/G3), neigten die Hülsen im Patronenlager kleben zu bleiben und die Auszieherkralle zog nur den metallenen Hülsenboden aus dem Patronenlager.
Das führte zu häufigen Störungen und war immer sehr fies in der Beseitigung.
Ich war damals Stuffz in einem Panzergrenadier-Btl.


lG Sprengkraft
 
Ich habe in Iserlohn nen Kettenklemmer mit Cal.50 gefunden, da war der Gurt auch noch sehr gut erhalten, dumm war nur die vorhandene Muni, welche aber durch den KMRD fachgerecht entsorgt wurde...
 
Kal.50 habe ich mal Dutzende entladen (Darf ich). Das war hinterher richtig nervig, aufgrund der Menge.
Dafür hat das Abbrennen des Pulvers wieder Spaß gemacht. Beim Kal.50 kommt gut was zusammen. :mrgreen:
 
Jetzt weiß ich zwar, welche Du meinst. Die meinte ich aber nicht :) . Die damals wollte ich nicht entladen. Ich befürchte, das hat er selber gemacht nonono- . Das weiß ich aber nicht, nur, daß er sich einen Entladehammer kaufte ratlos- .
Ich meinte einen Eigenfund, wo die Geschoßspitzen noch gut zu erkennen waren, keine weißen oder roten dabei...
 
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