Bei den Bildern handelt es sich um das Tochterwerk des bereits von mir geposteten Beitrag über eine ehemalige Textilfirma
Oedt/Lobberich. Der Produktions- und Personalabbau beim Textil-Hersteller Girmes geht weiter. Zum 31. Dezember werden von den derzeit noch 90 Mitarbeitern etwa weitere 40 ihren Job verlieren. "Diese Zahlen stehen schon lange fest, es handelt sich hier überwiegend um auslaufende Zeitverträge", so Geschäftsführer Thomas Andrae gegenüber der WZ.
Wegen der Verlagerung der Produktion nach Frankreich und Tschechien, werden ab 2007 keine Textilien mehr an der Niers hergestellt. "Wie schon im April angekündigt, wird dieser Prozess Ende des Jahres abgeschlossen sein", erläutert der Geschäftsführer.
Übrig bleiben damit nur noch knapp 50 Mitarbeiter in Oedt und Lobberich. Vertieb, Verwaltung und Kundenbetreuung werden von der Niers aus gesteuert, Versand und Lager bleiben an der Nette. "So ist der Stand der Dinge, daran werden wir festhalten", betonte Andrae.
Im November 2003 hatte der 1879 von Johannes Girmes gegründete Textil-Hersteller Insolvenz anmelden müssen. Wegen Umsatzrückgangs waren damals die Schulden des Unternehmens auf knapp 100 Millionen Euro angewachsen. Für Girmes war das die zweite Pleite: 1989 hatte die Aktiengesellschaft Konkurs anmelden müssen.
2003 waren noch 727 Leute bei Girmes beschäftigt. Der Insolvenzverwalter entließ 260 Mitarbeiter. Im Juli 2004 kaufte die französische Textilfirma Tissavel die Aktiva des insolventen Unternehmens. Damit verbunden war eine weitere Personalreduzierung von 420 auf 130 Mitarbeiter. Girmes wurde in Vertriebs- und Produktions-Gesellschaft gesplittet.
Bereits im April 2006 wurden weitere 15 Mitarbeiter gekündigt. Und es wurden die Pläne vorgestellt, die Produktion bis zum 31. Dezember vollends nach Tschechien und Frankreich zu verlagern.
Oedt/Lobberich. Der Produktions- und Personalabbau beim Textil-Hersteller Girmes geht weiter. Zum 31. Dezember werden von den derzeit noch 90 Mitarbeitern etwa weitere 40 ihren Job verlieren. "Diese Zahlen stehen schon lange fest, es handelt sich hier überwiegend um auslaufende Zeitverträge", so Geschäftsführer Thomas Andrae gegenüber der WZ.
Wegen der Verlagerung der Produktion nach Frankreich und Tschechien, werden ab 2007 keine Textilien mehr an der Niers hergestellt. "Wie schon im April angekündigt, wird dieser Prozess Ende des Jahres abgeschlossen sein", erläutert der Geschäftsführer.
Übrig bleiben damit nur noch knapp 50 Mitarbeiter in Oedt und Lobberich. Vertieb, Verwaltung und Kundenbetreuung werden von der Niers aus gesteuert, Versand und Lager bleiben an der Nette. "So ist der Stand der Dinge, daran werden wir festhalten", betonte Andrae.
Im November 2003 hatte der 1879 von Johannes Girmes gegründete Textil-Hersteller Insolvenz anmelden müssen. Wegen Umsatzrückgangs waren damals die Schulden des Unternehmens auf knapp 100 Millionen Euro angewachsen. Für Girmes war das die zweite Pleite: 1989 hatte die Aktiengesellschaft Konkurs anmelden müssen.
2003 waren noch 727 Leute bei Girmes beschäftigt. Der Insolvenzverwalter entließ 260 Mitarbeiter. Im Juli 2004 kaufte die französische Textilfirma Tissavel die Aktiva des insolventen Unternehmens. Damit verbunden war eine weitere Personalreduzierung von 420 auf 130 Mitarbeiter. Girmes wurde in Vertriebs- und Produktions-Gesellschaft gesplittet.
Bereits im April 2006 wurden weitere 15 Mitarbeiter gekündigt. Und es wurden die Pläne vorgestellt, die Produktion bis zum 31. Dezember vollends nach Tschechien und Frankreich zu verlagern.
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