Hey,
auf der Internetseite des Soester Anzeigers musste ich soeben lesen das die Tanzfabrik in Soest abgerissen werden soll und auf dem Gelände anschließend Eigentumswohnungen entstehen sollen. Ich finde das ziemlich schade, auch wenn ich mich immer gefragt habe wie die Tanzschule neben der anderen großen in Soest überleben konnte.
Ein erstes Bild sieht man schon in der Quelle, zudem werde ich vll selbst die Tage mal Bilder machen- ansonsten bestimmt jemand anders ;-)
30 Jahre lang lernte hier eine ganze Generation von Soestern, wie sie sich optisch ansprechend und physiologisch unfallfrei zu rhythmischer Musik bewegen konnte – und dabei auch noch eine Menge Spaß hatte: Nelmannwall 6, in der Nähe des Osthofentores, das war eine der ersten Adressen unter den Soester Tanzschulen.
Ende April wird das anders werden: Das Gebäude, in dem inzwischen seit vielen Jahren die „Soester Tanzfabrik“ zu Hause ist, wird abgerissen, auf dem Grundstück werden stattdessen 12 Eigentumswohnungen gebaut.
„Tanzen – Leben – Lachen“ ist das Motto, mit dem Ralph Marohn und Edgar Vornweg hier nicht nur tänzerisches Können vermittelten, sondern auch Kunden für ihre Kurse warben. Zumindest das Lachen ist den beiden aber zuletzt ein wenig vergangen: Gesundheitliche Probleme führten dazu, dass es immer schwerer wurde, das Kursangebot in vollem Umfang aufrecht zu erhalten.
Schweren Herzens sei deshalb jetzt der Entschluss gefallen, das Engagement in Soest zu beenden, so Edgar Vornweg. „Wir werden uns in Zukunft auf unser Stammhaus in Arnsberg konzentrieren und unsere Kräfte dort bündeln“, erklärte er gestern.
Bevor im Frühjahr aber die Abrissbagger anrücken und das Grundstück komplett abräumen werden, beginnt in diesen Tagen die unwiderruflich letzte Saison in dem „Traditionshaus am Osthofentor“, dessen lange Geschichte einst mit der „längsten Theke der Stadt“ in der Tanzschule Kettner begann, später von Helga Trumpeter in der „Tanzschule am Osthofentor“ fortgeführt wurde und schließlich in die „Soester Tanzfabrik“ mündete.
An deren Stelle werden in attraktiver Nähe zur Altstadt, mit „tollem Blick auf die Gräfte“, in vier Gebäudekörpern insgesamt 12 hochwertige Eigentumswohnungen entstehen. So soll aus dem „Verlust einer großen kulturellen Einrichtung“ wenigstens eine „architektonische Bereicherung für Soest“ werden.
Quelle: http://www.soester-anzeiger.de/nachrichten/kreis-soest/soest/letzte-walzer-april-tanzfabrik-soest-schliesst-2699523.html
lg mrfragger
auf der Internetseite des Soester Anzeigers musste ich soeben lesen das die Tanzfabrik in Soest abgerissen werden soll und auf dem Gelände anschließend Eigentumswohnungen entstehen sollen. Ich finde das ziemlich schade, auch wenn ich mich immer gefragt habe wie die Tanzschule neben der anderen großen in Soest überleben konnte.
Ein erstes Bild sieht man schon in der Quelle, zudem werde ich vll selbst die Tage mal Bilder machen- ansonsten bestimmt jemand anders ;-)
30 Jahre lang lernte hier eine ganze Generation von Soestern, wie sie sich optisch ansprechend und physiologisch unfallfrei zu rhythmischer Musik bewegen konnte – und dabei auch noch eine Menge Spaß hatte: Nelmannwall 6, in der Nähe des Osthofentores, das war eine der ersten Adressen unter den Soester Tanzschulen.
Ende April wird das anders werden: Das Gebäude, in dem inzwischen seit vielen Jahren die „Soester Tanzfabrik“ zu Hause ist, wird abgerissen, auf dem Grundstück werden stattdessen 12 Eigentumswohnungen gebaut.
„Tanzen – Leben – Lachen“ ist das Motto, mit dem Ralph Marohn und Edgar Vornweg hier nicht nur tänzerisches Können vermittelten, sondern auch Kunden für ihre Kurse warben. Zumindest das Lachen ist den beiden aber zuletzt ein wenig vergangen: Gesundheitliche Probleme führten dazu, dass es immer schwerer wurde, das Kursangebot in vollem Umfang aufrecht zu erhalten.
Schweren Herzens sei deshalb jetzt der Entschluss gefallen, das Engagement in Soest zu beenden, so Edgar Vornweg. „Wir werden uns in Zukunft auf unser Stammhaus in Arnsberg konzentrieren und unsere Kräfte dort bündeln“, erklärte er gestern.
Bevor im Frühjahr aber die Abrissbagger anrücken und das Grundstück komplett abräumen werden, beginnt in diesen Tagen die unwiderruflich letzte Saison in dem „Traditionshaus am Osthofentor“, dessen lange Geschichte einst mit der „längsten Theke der Stadt“ in der Tanzschule Kettner begann, später von Helga Trumpeter in der „Tanzschule am Osthofentor“ fortgeführt wurde und schließlich in die „Soester Tanzfabrik“ mündete.
An deren Stelle werden in attraktiver Nähe zur Altstadt, mit „tollem Blick auf die Gräfte“, in vier Gebäudekörpern insgesamt 12 hochwertige Eigentumswohnungen entstehen. So soll aus dem „Verlust einer großen kulturellen Einrichtung“ wenigstens eine „architektonische Bereicherung für Soest“ werden.
Quelle: http://www.soester-anzeiger.de/nachrichten/kreis-soest/soest/letzte-walzer-april-tanzfabrik-soest-schliesst-2699523.html
lg mrfragger