Bunker-NRW

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Schwelbrand

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erfahrenes Mitglied
Ein Schwelbrandt hat diese Haus zur Ruine gemacht. Das Sofa hat Feuer gefangen, die Hitze war so stark das sie auch den darunterliegenden Boden zerstörte.
Die Wohnzimmertür ist im oberen Bereich schwarz, während sie unten noch die natürliche Farbe aufweist. Die Hitze hat sich im oberen Bereich gestaut. Erbaut wurde es im siebzehnten Jahrhundert.
Die Besitzerin kam mitsamt dem Hund durch Stickgase ums Leben. Angekockelt aber reparabel.
Einer sagt es wäre schon verkauft, ein anderer es würde jetzt über einen Makler verkauft. ratlos-
 

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Ist bekannt, wie es dazu gekommen ist?
Sieht nach der typischen Zigarette aus......
Tragisch, vor allem wenn Menschen zu Schaden kommen.
 
Da hat das Feuer aber schon einen beträchtlichen Schaden angerichtet. Kaum zu glauben, dass das Gebäude wieder saniert wurde.. staunen-
 
begrafenisondernemer schrieb:
Nach dem siebzehnten Jahrhundert sieht das Haus , von innen , überhaubt nicht aus , hast Du auch Außenaufnahmen ?
Aussenaufnahmen habe ich keine gemacht. Das Haus wurde mehrfach umgebaut. In der oberen Etage hat es eine Höhe von zwei Metern.
 
dejalo schrieb:
Da hat das Feuer aber schon einen beträchtlichen Schaden angerichtet. Kaum zu glauben, dass das Gebäude wieder saniert wurde.. staunen-
Der größte Schaden und der Brand fanden nur im Wohnzimmer statt, die heißen Gase stiegen dann in die obere Etage.
 

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Die Türen zum Bad und zum Schlafzimmer waren geschlossen, dort sieht man nichts von einem Feuer.. staunen-
 

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Der Keller
 

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Aus: Alte Schätze unvergessen: Ein nostalgischer Streifzug durch die Ruhrstadt Wetter von Friederich Thörner/Karl Bösse

"Es war die Nacht auf den 16 Juli 1941, der totale Bombenkrieg hatte noch nicht eingesetzt, als ein einzeln fliegendes Flugzeug über dem Gut Grünewald eine Luftmine abwarf, die Gutshof, Wirtschaftsgebäude und Stallungen in Schutt und Asche legte und vier Menschen den Tod brachte..."
Dort in der Umgebung standen nur wenige Häuser und diese wurden zum großen Teil von dem Druck der Luftmine stark geschädigt. So auch dass von mir gezeigte, die vordere Front war eingestürzt. Es wurde wieder aufgebaut, mit dem Material dass zur Verfügung stand. Ein original aus dem 17 Jahrhundert war es danach nicht mehr.
Dem von mir gezeigtem Haus gegenüber stand das Zollhaus auf der Heide. Hierüber berichten die beiden Autoren unter anderem:

"Heute erinnert kein Stein mehr an das alte Zollhaus auf der Heide unweit des Gutes Grünewald, zu dem es bis zu seinem Abbruch gehörte. Ein Zollhaus im Herzen des alten Amtes Wetter, wie das? Was sollte hier wohl verzollt werden?
Es waren die Kohlen aus den nahen Schlebuscher Revieren, für deren Transport ins Tal der Ennepe an unserem Zollhaus die Straßenbenuzungsgebühren eingezogen wurden, führte heir doch die historische Nirgena-Schlehbuscher Kohlenstrasse, die über Grundschöttel zur Unteren Schiffahrt an der Ruhr weiterging vorbei.
Solche Straßen wurden von den Unternehmern, die man im Bergbau Gewerke nannte, in Eigenregie gebaut und unterhalten. Verständlich, daß diese die Unterhaltungskosten durch Mautgebühren wieder hereinholen wollten.
Über der Eingangstür war eine schöne Steintafel angebracht mit der Inschrift" on deren Hemelfahrt" also Himmelfahrt 1628. Die folgenden Buchstaben sind leider nicht zu deuten.
Noch bedauerlicher ist, daß diese wertvolle Tafel während oder kurz nach den Abrucharbeiten spurlos verschwunden ist."
Aus der Zeit soll auch dass von mir beschriebene Haus stammen.Ich denke es stand auch in Beziehung zum Gute Grünewald.
Dazu gibt es aber meines Wissens keine Unterlagen!
 

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Jetzt wird das alte Haus wohl Anfang Juni abgerissen, eine Renovierung ist nach dreieinhalb Jahren Leerstand zu teuer heißt es. ratlos- Es entsteht ein Neubau.
So folgt es jetzt doch dem alten Zollhaus, das schon vor langer Zeit abgerissen wurde. kopfwand-
 

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Hier sieht man wie sich im Laufe der Zeit alles verändert hat.
 

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