Am Wochenende habe ich ein ziemlich gerocktes Bahnkraftwerk in Frankfurt besucht. Es wurde Mitte der 60er in Betrieb genommen und versorgte als Heizkraftwerk Bahnimmobilien und Bahninfrastruktur mit Energie. Als Bahnstromkraftwerk fungierte es mit ziemlicher Sicherheit nicht.
Es wurde mit Holz aus Altschwellen und Güterwaggons sowie mit Kohle betrieben und lieferte 12 MW. Ich mutmaße, dass die völlig zerlegte Turbine mit Dampf betrieben wurde. Die Anlagenteile sind noch gut zu erkennen. Auch kann man in den ca. 6. Stock und aufs Dach gelangen (tolle Aussicht auf die Skyline). Ganz mutige Sprayer haben auch schon den Schornstein von oben her verziert.
Der Betriebsleitstand ist eigentlich noch ganz gut erhalten und man könnte etliche Instrumente begutachten. Könnte - wenn nicht die Sprayer am Werk gewesen wären. Die Instrumentenwand wurden großflächig mit einem Kunstwerk bedacht, so dass nun nur noch die eingeschlagenen Instrumente zum Vorschein kommen.
Die Stilllegung dürfte wohl auf die nicht erfüllbaren Umweltauflagen zurückzuführen sein.
Der Zugang ist sehr einfach. Die Nebengebäude sind mit massiven Lochblechen gesichert.
Es wurde mit Holz aus Altschwellen und Güterwaggons sowie mit Kohle betrieben und lieferte 12 MW. Ich mutmaße, dass die völlig zerlegte Turbine mit Dampf betrieben wurde. Die Anlagenteile sind noch gut zu erkennen. Auch kann man in den ca. 6. Stock und aufs Dach gelangen (tolle Aussicht auf die Skyline). Ganz mutige Sprayer haben auch schon den Schornstein von oben her verziert.
Der Betriebsleitstand ist eigentlich noch ganz gut erhalten und man könnte etliche Instrumente begutachten. Könnte - wenn nicht die Sprayer am Werk gewesen wären. Die Instrumentenwand wurden großflächig mit einem Kunstwerk bedacht, so dass nun nur noch die eingeschlagenen Instrumente zum Vorschein kommen.
Die Stilllegung dürfte wohl auf die nicht erfüllbaren Umweltauflagen zurückzuführen sein.
Der Zugang ist sehr einfach. Die Nebengebäude sind mit massiven Lochblechen gesichert.