Bunker-NRW
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Aachener Trichterkalköfen Teil 2.
- Ersteller tauchrauscher
- Erstellt am
tauchrauscher
erfahrenes Mitglied
Schmunkmueller schrieb:
Das Freut mich natürlich,vieleicht finde ich ja noch etwas und die Serie wird fortgesetzt. Meister-
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Nett, die rostbraunen Silos und die entsprechende Blechverschalung.....über eine weitere Fortsetzung der Serie -kein Geheimnis- würde ich mich schon freuen..... zunge-
tauchrauscher
erfahrenes Mitglied
Schmunkmueller schrieb:
Ja,das ist die Wetterseite.
Auch von mir ein Kompliment an die Serie, sehr schöne Aufnahmen.
Auch die unrestaurierten Kalköfen stehen wirklich gut da. Und jeder ist ein Unikat, das ist das schöne daran.
Wobei die Malocherei beim Beschicken und Entleeren sicher alles andere als schön war, schätze mal das war sicher eine Heidenarbeit. Bei youtube findet man ja sonst alles mögliche, aber nicht wie so ein Ofen beschickt wird - würd ich ja gerne mal in Aktion sehen.
Im Landkreis Osnabrück gibts kalkofentechnisch auch noch einiges zu sehen. Zwei wurden restauriert (Kalkriese, Westerhausen), und mir sind noch drei weitere bekannt wo noch Reste zu sehen sind. Einer wurde so angelegt dass quasi alles in den Hang gebaut wurde, sehr seltsame Konstruktion.
Auch die unrestaurierten Kalköfen stehen wirklich gut da. Und jeder ist ein Unikat, das ist das schöne daran.
Wobei die Malocherei beim Beschicken und Entleeren sicher alles andere als schön war, schätze mal das war sicher eine Heidenarbeit. Bei youtube findet man ja sonst alles mögliche, aber nicht wie so ein Ofen beschickt wird - würd ich ja gerne mal in Aktion sehen.
Im Landkreis Osnabrück gibts kalkofentechnisch auch noch einiges zu sehen. Zwei wurden restauriert (Kalkriese, Westerhausen), und mir sind noch drei weitere bekannt wo noch Reste zu sehen sind. Einer wurde so angelegt dass quasi alles in den Hang gebaut wurde, sehr seltsame Konstruktion.
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Thomas_v2 schrieb:
Alles m.Ea. so weit richtig.... daumen- Professor-
Die Antwort auf diese "Steilvorlage" kann einfach nicht anders lauten:
Das hört sich doch an, als ob sich ein neuer/weiterer Kalkofenfred lohnen könnte....mich würde der ganz sicher interessieren. zunge- Professor-
tauchrauscher
erfahrenes Mitglied
rock- Das sehe ich auch mal so.Mich zieht es demnächst nach
Ost Belgien.Da gibt noch Arbeit in Sachen Kalk. rock-
Ost Belgien.Da gibt noch Arbeit in Sachen Kalk. rock-
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
tauchrauscher schrieb:
Da hat aber jemand "Blut geleckt" - oder?! lach-
Schön....ich bin dann schon mal gespannt, was du da findest/mitbringst.... klatschen- Meister- daumen- daumen- daumen-
tauchrauscher
erfahrenes Mitglied
Schmunkmueller schrieb:
Ich bleibe dran. rock- grins
tauchrauscher
erfahrenes Mitglied
Thomas_v2 schrieb:
Zum Thema Betrieb eines alten Kalkofen,habe ich mal Recherchiert.In der Eifel im Städchen Daun soll alle Jubel Jahre mal ein Historischer Ofen
in Betrieb genommen werden.Ob das Aktuell immer noch so ist kann ich nicht genau sagen.Werde das aber mal weiter im Auge behalten und
am Ball bleiben.Wie Schmunkmueller schon richtig erkannt hat.Ich habe Blut geleckt. silly- evil- lach- lach- lach-
Sprengkraft
erfahrenes Mitglied
Beim Anblick der alten Technik kommt in mir ein wenig Wehmut hoch.
Hier wurde vor einigen Jahren so ein Ofen abgebrochen. Der Eigentümer suchte lange einen Käufer aber keiner wollte ihn.
Allerdings gibt es noch im Nachbarort mindestens 2 erhaltene Öfen und irgendwo bei, ich mein Meschede steht auch noch einer an einer Landstrasse.
Toller Bericht, vielen dank dafür!
LG Sprengkraft
Hier wurde vor einigen Jahren so ein Ofen abgebrochen. Der Eigentümer suchte lange einen Käufer aber keiner wollte ihn.
Allerdings gibt es noch im Nachbarort mindestens 2 erhaltene Öfen und irgendwo bei, ich mein Meschede steht auch noch einer an einer Landstrasse.
Toller Bericht, vielen dank dafür!
LG Sprengkraft
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Wenn man es mal wirklich in natura sehen will.....
Kalkofen Warstein-Suttrop
Errichtet wurde er als Ringofen nach dem Vorbild des historischen Kalkofens Ehling-Weiken, in dem von 1891 bis 1954 Kalk gebrannt wurde – überwiegend für die Landwirtschaft. Zum Anzünden errichtete man zunächst ein Gestell aus Eichenholz und entzündet darauf ein Feuer. Dann füllt man Kohle und Kalkstein im Wechsel auf. Bei über 1000 °C Hitze gibt der Kalkstein Kohlendioxid (CO2) ab. Der fertige Stückkalk wurde aus den unteren Öffnungen abgezogen, gemahlen und in Säcke abgefüllt z.B. als Dünger für die Landwirtschaft. Wenn man Stückkalk in Wannen mit Wasser gibt, entsteht Löschkalk, den man noch heute nutzt, um Kalkmörtel herzustellen. Der Ofen wurde nach dem Abziehen von oben wieder nachgefüllt, ohne dass die Glut verlöschte und war so permanent in Betrieb. Mindestens einmal im Jahr wird auch der „neue“ Kalkofen in Betrieb genommen so dass man konkret miterleben kann, wie in alten Zeiten das wichtige und vielseitige Produkt Kalk hergestellt wurde.
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(Zuletzt) Donnerstag, 27. Juni 2013 /
Kalkofenfest am 11.08.2013
Auch in diesem Jahr findet wieder das Kalkofenfest in Suttrop statt, zudem wir herzlich einladen möchten. Bereits am Freitag, dem 9.8.2013 um 18:00 Uhr, geht es los mit der Beschickung und dem anzünden des Kalkofens. Man kann so live miterleben wie der Kalkofen schichtweise beschickt und dann entzündet wird.
Das Kalkofenfest beginnt dann am Sonntag, dem 11.8.2013 um 10:30 Uhr, mit der schon tradizionellen Alphornmesse auf dem Kalkofengelände. Die Messe wird u.a. von der Musikkapelle Suttrop und dem Kirchenchor Suttrop mitgestaltet.
Im Anschluss erfolgt die Übergabe des geologischen Steinkreises.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und ab dem Nachmittag ist die Cafeteria geöffnet.
Über den ganzen Tag gibt es Infos über das kalkbrennen und Kalk löschen. Außerdem besteht die Möglichkeit Kalk mit nach hause zu nehmen.
Wir wünschen uns jetzt schon viel Spass und vor allem gutes Wetter.
----->
Stadt Warstein - Ortsteil Suttrop
Ortsvorsteher Erwin Koch
Orthagen 14
59581 Warstein-Suttrop
Telefon +49 2902 5480
info(at)suttrop-online.de
http://www.suttrop-online.de
"Herr Koch" wird sicherlich mit weiteren Auskünften helfen können.... Professor- zunge-
Kalkofen Warstein-Suttrop
Errichtet wurde er als Ringofen nach dem Vorbild des historischen Kalkofens Ehling-Weiken, in dem von 1891 bis 1954 Kalk gebrannt wurde – überwiegend für die Landwirtschaft. Zum Anzünden errichtete man zunächst ein Gestell aus Eichenholz und entzündet darauf ein Feuer. Dann füllt man Kohle und Kalkstein im Wechsel auf. Bei über 1000 °C Hitze gibt der Kalkstein Kohlendioxid (CO2) ab. Der fertige Stückkalk wurde aus den unteren Öffnungen abgezogen, gemahlen und in Säcke abgefüllt z.B. als Dünger für die Landwirtschaft. Wenn man Stückkalk in Wannen mit Wasser gibt, entsteht Löschkalk, den man noch heute nutzt, um Kalkmörtel herzustellen. Der Ofen wurde nach dem Abziehen von oben wieder nachgefüllt, ohne dass die Glut verlöschte und war so permanent in Betrieb. Mindestens einmal im Jahr wird auch der „neue“ Kalkofen in Betrieb genommen so dass man konkret miterleben kann, wie in alten Zeiten das wichtige und vielseitige Produkt Kalk hergestellt wurde.
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(Zuletzt) Donnerstag, 27. Juni 2013 /
Kalkofenfest am 11.08.2013
Auch in diesem Jahr findet wieder das Kalkofenfest in Suttrop statt, zudem wir herzlich einladen möchten. Bereits am Freitag, dem 9.8.2013 um 18:00 Uhr, geht es los mit der Beschickung und dem anzünden des Kalkofens. Man kann so live miterleben wie der Kalkofen schichtweise beschickt und dann entzündet wird.
Das Kalkofenfest beginnt dann am Sonntag, dem 11.8.2013 um 10:30 Uhr, mit der schon tradizionellen Alphornmesse auf dem Kalkofengelände. Die Messe wird u.a. von der Musikkapelle Suttrop und dem Kirchenchor Suttrop mitgestaltet.
Im Anschluss erfolgt die Übergabe des geologischen Steinkreises.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und ab dem Nachmittag ist die Cafeteria geöffnet.
Über den ganzen Tag gibt es Infos über das kalkbrennen und Kalk löschen. Außerdem besteht die Möglichkeit Kalk mit nach hause zu nehmen.
Wir wünschen uns jetzt schon viel Spass und vor allem gutes Wetter.
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Stadt Warstein - Ortsteil Suttrop
Ortsvorsteher Erwin Koch
Orthagen 14
59581 Warstein-Suttrop
Telefon +49 2902 5480
info(at)suttrop-online.de
http://www.suttrop-online.de
"Herr Koch" wird sicherlich mit weiteren Auskünften helfen können.... Professor- zunge-
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Sprengkraft
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Hey genau die ersten Beiden meinte ich, der Dritte war mir unbekannt!
Der Balver gehörte ja mit zur Ziegellei auf dem heutigen Kaufparkgelände und ist abgerissen.
lg Sprengkraft
Der Balver gehörte ja mit zur Ziegellei auf dem heutigen Kaufparkgelände und ist abgerissen.
lg Sprengkraft
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Sprengkraft schrieb:
Den "Balver" habe ich seinerzeit auch schon nicht mehr finden können...weil er weg war....klar...
Sprengkraft
erfahrenes Mitglied
Gibt es den in der Grübeck eigendlich noch?
Der Steinbruch wurde ja als Boden und Bauschuttdeponie verfüllt.
Der Steinbruch wurde ja als Boden und Bauschuttdeponie verfüllt.
tauchrauscher
erfahrenes Mitglied
Schmunkmueller schrieb:
Feine Info! Meister-
Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Sprengkraft schrieb:
Kann ich derzeit nicht mal sagen....ist schon ein wenig länger her, dass ich mal dort gewesen bin.... kratz- ratlos-