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Anonymous
Guest
Nachdem ich vom Pestfriedhof in Leiberg (einem Ortsteil von Bad Wünnenberg) gehört habe, war ich infiziert und habe mich auf die Suche gemacht... nachdem ich also unzählige Leute gefragt habe, wie und wo das also ist, habe ich mich auf den Weg gemacht. Ich bin ungelogen 5 Std. mit meiner Mama im Schlepptau im Wald rumgelatscht, habe 3 Tage einen tierischen Muskelkater gepflegt und gefunden haben wir das Teil immer noch nicht... aber ich gebe ja nicht auf, auf Fotos müßt Ihr also noch ein bissi warten, oder von Euch hat einer 'ne Idee wo das genau ist... Der Pestfriedhof ist sogar ausgeschildert und trotzdem (für mich an dem Tag) unauffindbar *grummel* platzen- platzen- platzen-
Hier also erstmal Hintergrund-Infos (Quelle: Bad Wünnenberg online)
Im Leiberger Wald finden Sie den alten Pestfriedhof von 1635. Etwa 400 Menschen fielen damals, den alten Erzählungen nach, der Pest zum Opfer und liegen dort begraben.
Die <Wünnenberger, Leiberg gehörte im 17. Jhd. zur Pfarrei Wünnenberg, hatten aus Angst vor Ansteckungen ihre Stadttore und damit den Zugang zum Friedhof verriegelt. So betteten die Leiberger ihre Pesttoten in der Erde von "Fornholte" zur letzten Ruhe.
Fornholte war eine mittelalterliche Siedlung, die um 1390 zerstört wurde. Das sandsteinerne Pestkreuz aus dem 17. Jhd. erinnert an die Epidemie, die nur sieben Menschen aus Leiberg überlebten. Die Überlieferung der Tragödie finden Sie vor Ort ausführlich in einem "Eisernen Buch" dokumentiert.
Überall in Leiberg findet man sogenannte "Eiserne Bücher" an markanten Stellen im Dorf, wo man Geschichte nachlesen kann.
Bilder folgen noch, wie gesagt: so schnell geb ich nicht auf grins-
Hier also erstmal Hintergrund-Infos (Quelle: Bad Wünnenberg online)
Im Leiberger Wald finden Sie den alten Pestfriedhof von 1635. Etwa 400 Menschen fielen damals, den alten Erzählungen nach, der Pest zum Opfer und liegen dort begraben.
Die <Wünnenberger, Leiberg gehörte im 17. Jhd. zur Pfarrei Wünnenberg, hatten aus Angst vor Ansteckungen ihre Stadttore und damit den Zugang zum Friedhof verriegelt. So betteten die Leiberger ihre Pesttoten in der Erde von "Fornholte" zur letzten Ruhe.
Fornholte war eine mittelalterliche Siedlung, die um 1390 zerstört wurde. Das sandsteinerne Pestkreuz aus dem 17. Jhd. erinnert an die Epidemie, die nur sieben Menschen aus Leiberg überlebten. Die Überlieferung der Tragödie finden Sie vor Ort ausführlich in einem "Eisernen Buch" dokumentiert.
Überall in Leiberg findet man sogenannte "Eiserne Bücher" an markanten Stellen im Dorf, wo man Geschichte nachlesen kann.
Bilder folgen noch, wie gesagt: so schnell geb ich nicht auf grins-